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Keep on killing in the name of Die Ärzte! (Rod)

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#21
Rod / Aw: Rainbirds
Letzter Beitrag von Gabumon - Gestern um 09:36:24
Zitat von: liechtensteiner am Gestern um 06:32:51Eijeijei. Wenn wir eine ganze Community anhand einzelner Menschen mit, sagen wir mal, kontroversen Ansichten beurteilen....wo kommen wir denn da hin?

Ich hab doch explizit nur "ein paar" angesprochen, nicht alle.
#22
die-aerzte-archiv.de / Aw: Ideensammlung / Fixes / F...
Letzter Beitrag von johnnymortis - Gestern um 09:00:31
RAINBIRDS – ZAKK, 15.12.25 - Setlist

1. Rainbirds
2. Love Was Already There
3. Love Is a Better Word
4. Not Exactly
5. Better Than Before
6. In Love + Allright
7. Sea of Time (Pt.1–3)
8. Nowhere to Go
9. Moon
10. Jesus First
11. Responsible

Zugabe
12. No Greater Love
13. The Bird
14. 7 Compartments

Zugabe II
15. Blueprint
16. Boy on the Beach
17. Hard Days Night
#23
Rod / Aw: Rainbirds
Letzter Beitrag von liechtensteiner - Gestern um 06:32:51
Eijeijei. Wenn wir eine ganze Community anhand einzelner Menschen mit, sagen wir mal, kontroversen Ansichten beurteilen....wo kommen wir denn da hin?
#24
Blöde Spiele / Aw: Punkt des Tages
Letzter Beitrag von Superseite - Gestern um 00:00:43
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#25
Support / Aw: Adventskalender
Letzter Beitrag von sams - 18. Dezember 2025, 21:39:26
Zitat von: yakm am 18. Dezember 2025, 20:46:22Hallo Leute, ich musste heute mit Entsetzen feststellen, dass mein kompletter Download-Ordner vom Adventskalender weg war...

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#26
Support / Aw: Adventskalender
Letzter Beitrag von yakm - 18. Dezember 2025, 20:46:22
Hallo Leute, ich musste heute mit Entsetzen feststellen, dass mein kompletter Download-Ordner vom Adventskalender weg war. Ich habe ihn dank Wondershare wiederherstellen können, leider fehlen die Parts 4, 8 und 12 - keine Ahnung wie das passieren konnte und jetzt funktioniert hier auch noch die Enter-Taste nicht mehr für eine neue Zeile.  :o  Ich wäre über Hilfe sehr dankbar, also für die Files, nicht für neue Zeilen.  ;D
#27
Rock'n'Roll Überboard / Aw: Ist es dir zu laut - dann ...
Letzter Beitrag von Bloody - 18. Dezember 2025, 18:08:52
Dann mache ich auch mal mit, ebenfalls mit einem Schwung anderer Musik:

12.1. Paganfest: Huxleys neue Welt, Berlin

Ein wirklich sehr langer Abend (ich meine mich zu erinnern, es ging von 17 - 23 Uhr).
Alestorm machen immer Spaß (Sofern man mit diesem Party-Powermetal etwas anfangen kann) und haben für mächtig Stimmung trotz später Stunde gesorgt.
Heidevolk sind mir ebenfalls sehr positiv in Erinnung geblieben, Tyr waren hingegen langweiliger als gedacht. Ensiferum waren ebenfalls stark,
Elvenking als Opener gelten in der Powermetal-Szene ja ein bisschen als Geheimtipp, haben mich aber auch nicht extrem vom Hocker geholt - besonders schade fand ich,
dass sie auffallend viele Backing-Tracks genutzt haben.
Insgesamt aber ein solider 7/10 Abend, der mit 2h weniger (ohne Tyr und Elvenking) noch ein bisschen besser gewesen wäre.

4.2. The Halo Effect: Maschinenhaus, Berlin
Support: Bloodred Hourglass + PAIN

Meine aktuelle Lieblingsband im Bereich Melodic-Death-Metal auf Headline-Tour zum zweiten Album March of the Unheard - eine großartige Scheibe und mein Album des Jahres.
Die Band besteht aus Dark Tranquillity Sänger Mikael Stanne und an den Instrumenten sind alles Mitglieder, die früher oder später mal bei In Flames waren - also 100% Göteborger Melodeath Schule.
Leider nur ca. 75 Minuten Spielzeit, aber die waren wirklich grandiose, plus 10 Minuten durchgängigen Applaus zum Outro. Eigentlich ja nur eins der vielen Side-Projekte von
Sänger Mikael Stanne, aber wenn sie in dem Tempo weiter starke Alben raushauen, kann ich mir gut vorstellen, dass sie die Popularität seiner Hauptband Dark Tranquillity bald übertrumpfen.

Special Guest Pain haben auch für sehr gute Stimmung gesorgt, Bloodred Hourglass habe ich als Opener nahezu verpasst und nur noch die letzten 2 Songs mitbekommen, die haben aber kräftig reingehauen.

8,5 / 10 Abend

12.2. Rise Against: Velodrom, Berlin
Support: L.S. Dunes, Sondaschule

Rise Against vor einigen Jahren live gesehen und nicht sonderlich überzeugt gewesen und eigentlich seit der Teenager Zeit auch nicht mehr viel gehört, aber das hat wirklich richtig Bock gemacht
und zu gefallen gewusst. Setlist war gut, Stimmung war gut, Vorbands habe ich aufgrund mangelnden Interesses sein gelassen.

7/10

15.2. Orden Ogan + AngusMcSix + All for Metal: Hellraiser, Leipzig
Orden Ogan sind für mich eine perfekte Mischung aus Spaß und ernsthaftem Powermetal und die letzten Alben haben alle wirklich diverse extrem starke Tracks.
Laut Spotify Wrapped war das auch eine meiner Top5 Bands dieses Jahr. Leider ist das Hellraiser in Leipzig am Arsch der Welt und der Bus fährt um die Zeit nur noch 1x die Stunde,
so dass man sich zwischen "letzte 3 Songs mitnehmen und dafür 50 Minuten warten" und "pünktlich nach Hause kommen" entscheiden muss. Da ich sie im Jahr davor schon 2x gesehen hatte,
habe ich mich für letzteres entschieden.

AngusMcSix ist eine Geschichte für sich, die sich wahrscheinlich lohnt, einmal kurz aufzuschreiben:
Sänger Thomas Winkler verkörperte in der Band Gloryhammer den Charakter "Angus McFife" (aus der schottischen Region Fife), wurde dort aber aufgrund mangelnder Professionalität
(und wie man mittlerweile so hört auch bzgl. dem Umgang mit Frauen) rausgekickt, so dass er mit Orden-Ogan Sänger und Mastermind Seeb Levermann (der in AngusMcSix maskiert ebenfalls spielt)
die Band AngusMcSix gegründet hat (und im ersten Song "I came back one better / Glory left my hammer" singt). Mittlerweile wurden die Probleme anscheinend auch von Seeb erkannt, so dass er
bei AngusMcSix (die ja nur für ihn gegründet wurde) ebenfalls auf "unbestimmte" Zeit raus ist (offiziell um sich um sein Kind zu kümmern, inoffiziell weil es wohl hinter den Kulissen im letzten Jahr
bei der Tour mit Feuerschwanz auch mal wieder Probleme gab) und dort jetzt stattdessen sein "Bruder" AdamMcSix auf der Bühne steht und das kommende Album dreht sich darum, dass er auf der Suche
nach dem verschollen Angus ist - naja. Wahrscheinlich hätte man die Band besser eingestampft, weil das ganze Konzept ohne den echten Angus irgendwie wenig Sinn macht, die Songs sind zu 110% cheesy,
aber, das muss man zu gute halten, wirklich gute Laune Tracks. Es war die letzte Tour mit der in meinen Augen ziemlich talentierten Thalia Bellazecca, die anschließend zu Primal Fear gewechselt ist.

All for Metal als Opener haben auch überraschend viel Spaß gemacht, außer dem self--titled Song kannte ich von ihnen nichts, hab sie aber wirklich gut in Erinnung geblieben. Die beiden Frontsänger
Tetzel (nebenbei Bodybuilder-Influencer und Sänger bei Asenblut) und Calanna haben stark angeheizt und Gitarristin Jasmin Pabst hat auch viel gute Laune verbreitet.

7,5/10


7.3. Unto Others + Green Lung: Berlin, Lido
Unto Others gehören für mich zu den größten Neuentdeckungen der letzten Jahre. Die Mischung aus Goth und Heavy-Metal machen sie in meinen Augen ziemlich einzigartig und es ist selten,
sie auf Headline-Tour (diesmal als Co-Headliner mit Green Lung) zu erwischen, da sie oft nur als Support unterwegs sind. Tolle Setlist, tolle Stimmung, nach dem Konzert noch Sänger Gabriel Franco
erwischt und ein paar nette Worte gewechselt. Green Lung haben wirklich fantastisches Merch + Bühnenbild, musikalisch werde ich aber mit ihnen nicht so sehr warm, wie es der Rest der Welt in dieser
Bubble so tut. Trotzdem war es schön, sie mal live gesehen zu haben.
8 / 10

20.3. Avantasia: Berlin, Columbiahalle
Kein Support, dafür die große Symphonic-Metal-Opera von Tobias Sammet mit 2,5h Show haben mich erwartet. Wahrscheinlich hat jeder Powermetal-Fan Avantasia schon einmal live gesehen,
bei mir war es das erste Mal. Die Columbiahalle war ziemlich leer (ob das nun am BVG Streik in Berlin lag oder dass man zu groß gebucht hat ist nicht ganz auszumachen), aber die Show war wirklich super.
Viele Gastsänger, das neue Album ist in meinen Augen jetzt kein riesiges Meisterwerk, hat trotzdem ein paar tolle Tracks - insbesondere die Performance von Seven Spires Sängerin Adrienne Cowan war fantastisch. Das Ego von Sänger Sammet ist an der Grenze des schwer erträglichen, aber es hat sich trotzdem maximal gelohnt, das mal gesehen zu haben. (Wer mal einen Einblick haben will,
dem empfehle ich die Avantasia Performance von The Scarecrow bei Wacken auf Youtube)
7,5 / 10

23.4. Ghost: Frankfurt, Jahrhunderthalle
Wenn eine Ghost-Tour in Europa ansteht lasse ich alles stehen und liegen und schaue, wie ich dem ganzen wo beiwohnen kann. Die Skeletour zum diesjährigen Album Skeleta hat mich kurzfristig dazu verleiten
lassen, kurzfristig noch Karten für Frankfurt zu kaufen, obwohl ich schon welche für Berlin hatte, einfach weil ich nicht noch 2 Wochen warten konnte. Dieses Jahr ging es dann auf die bisher
größte Tour in Europa (was die Größe der Hallen anging) und die Erwartungen waren auch dementsprechend hoch.
Der Opener mit dem zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht erschienenden Peacefield war magisch, die Setlist hat im Gegensatz zur letzten Tour zum Glück wieder Monstrance Clock als letzten Song vor der Zugabe
enthalten und es war von vorn bis hinten rund. Spärlicher aber wirkungsvoller Einsatz von Pyros und LED Bühnenbild, das erst zur Mitte des Konzerts überhaupt richtig zum Einsatz kam haben sichergestellt,
dass die Musik trotzdem im Fokus steht in den ca. 1:45h Konzert. Nur 9 Punkte, weil ich sie schon einmal 2,5h hab spielen sehen und das die Messlatte nochmal einen Tick höher gesetzt hat.
9/10


7.5. Ghost: Berlin, Uber Arena
Diesmal in Berlin, diesmal mit Sitzplatz statt Stehplatz - viel muss nicht gesagt werden, immer noch fantastisch, eine kleine willkommene Rotation in der Setlist, ansonsten der selbe fantastische Abend wie 2 Wochen zuvor in Frankfurt.
9 / 10

15.5. JBO: Berlin, Astra
Vorband: Brunhilde
Ich hab JBO nie live gesehen und dachte, vielleicht verpasse ich was, wenn ich das nicht tue, obwohl ich nur eine Handvoll Songs kenne - ehrlicherweise ist dem aber nicht so. Es war zeitweise witzig, aber der Humor der Songs zündet wahrscheinlich nur wirklich, wenn man es vor 30 Jahren schon witzig gefunden hat. Brauch ich persönlich nicht nochmal.

6 / 10


17.5. Kadavar: Berlin, Urban Spree
Record-Release Show zum "I just wanna be a Sound" von Kadavar aus Berlin, der wahrscheinlich größten deutschen Band im Stoner/Krautrock Genre. Sehr intime Location, tolles Wetter, nach dem knapp 60min
Konzert noch die Platte von den Bandmitgliedern bei einem Bier unterschreiben lassen und kurz quatschen - wirklich fantastischer Abend, auch wenn es kein komplettes Konzert war - die richtige Tour war bereits für den Herbst angekündigt.
Neben einer grundsätzlichen Empfehlung, die ersten 2 Alben komplett zu hören, gibt es zwei fantastische Interview-Podcastfolgen der Band mit Jan Müller im Reflektor Podcast.
8/10

8.6. The Cult: Berlin, Columbiatheater
Ursprünglich als sehr intime Clubshow im Frannz angekündigt, was direkt um die Ecke ist und der eigentliche Grund war, mal eine Karte zu kaufen um die Band live zu sehen, wurde das Konzert nach nichtmal einem Tag direkt ins Columbiatheater hochverlegt - immer noch klein, trotzdem kein besonders netter Move wie ich finde.
Als Support gab es eine DJane mit sehr zweifelhaften Fähigkeiten, die den größten Applaus erntete als es endlich zu Ende war - sah so aus, als gehörte sie zu irgendwem in der Band.
Die Performance von The Cult fand ich auch nicht besonders gut, am meisten ist in Erinnerung geblieben, dass Sänger Ian Astbury nach jedem Song merkwürdige Yoga-Posen eingenommen hat.
5 / 10, wäre ich besser mal am selben Tag zu New Model Army gegangen - naja.


21.6. Steel Panther: Hellraiser Leipzig
Steel Panther sind mein absolutes guilty Pleasure: 80s Glam Metal mit zweifelhaftem Humor - Michael Starr und Gitarrist Satchel geben bei jeder Show 120% (Kokain sei Dank) und ärzte-ähnlich gibt es zwischen den Songs teilweise nirgendwo hinführendes, aber trotzdem sehr unterhaltsames Gelaber. Diesmal mit Pole-Tänzerinnen auf der Bühne, was dem Gesamtauftritt nicht geschadet hat. Ernsthaft, wenn ihr kommenden Sommer nicht so richtig wisst, wie ihr den Abend verbringen sollt - einfach zu Steel Panther gehen, Solange man die Political Correctness Brille halbwegs zuhause lässt, erwartet einen ein wirklich sehr solider Abend.
8/10

1.7. The Black Keys: Berlin, Zitadelle Spandau
Support: The Thing

Die Black Keys waren ziemlich genau bis zu Turn Blue eine meiner Lieblingsbands, alles was danach kam hat mich nicht wirklich interessiert - da zwei Berlin Konzerte erst wegen einer Schulter-OP von Carney und dann wegen Corona ins Wasser gefallen sind, dachte ich, es ist trotzdem an der Zeit, sie mal live zu sehen.
Ich weiß nicht so recht warum, aber der Funke ist für mich eigentlich den ganzen Abend nicht übergesprungen und einmal Black Keys reicht für mich.
6/10

4.7. Unto Others: Leipzig, Felsenkeller
Mal wieder Leipzig, um die einzige Headlineshow zwischen europäischen Festival-Terminen mitzunehmen. Support waren Motorowl aus Leipzig, die waren jetzt ganz nett aber mehr auch nicht.
Der ganze Abend stand leider unter keinem so richtig guten Stern - der Einlass ging eine Stunde verzögert los und der kleine Club hatte keine Lüftung und es waren mindestens 35 Grad drinnen (und draußen).
Dazu nur eine Bar mit riesiger Schlange, so dass höchstens die Hälfte der Leute das Ende des Konzerts erlebt hat - der Rest ist früher gegangen, weil es von der Hitze her nicht auszuhalten war - dazu
war der Sound höchst mittelmäßig. Band hat tapfer durchgezogen, aber ich glaube am Ende waren alle Beteiligten nur noch froh, dass es vorbei war.
6,5 / 10 aufgrund der Location

29.7. Iron Maiden: Berlin, Waldbühne
Support Avatar
Bei Iron Maiden weiß man ja nie, wann es vorbei ist und die Live-Qualitäten können sich immer noch sehen lassen.
Avatar als Support waren extrem stark (und gehören in meinen Augen zum Pflichtprogramm, wenn man etwas mit Melodic Death Metal anfangen kann - die Band verwandelt die Bühne in einen Metal-Zirkus), wenn auch OpenAir Arena bei Tageslicht deutlich schlechter zu ihnen passt als dunkle Halle. Iron Maiden haben wie gewohnt abgeliefert, auch wenn mir die Props auf der Bühne bei der letzten Tour mehr gefallen haben als die Videowände mit ziemlich sicher AI generierten Inhalten bei diesem Mal. Trotzdem hätte ich mich wahrscheinlich geärgert, wenn ich nicht hingegangen wäre und es das nach dieser Tour gewesen sein sollte.
8/10

4.8. Dogma: Berlin, Kantine Berghain
Dogma war für mich die Neuentdeckung des Jahres und galten als weibliche Version von Ghost - melodischer Pop-Metal mit maskierten Sängerinnen unbekannter Identität (und sexy Outfits). Zu diesem Zeitpunkt ein toller Abend und ein tolles Konzert gewesen, leider kam vor ein paar Wochen raus, wie katastrophal da der Zustand hinter den Kulissen ist. In Kürze: Bis auf zwei Mitglieder wurden alle Mitglieder durch deutlich schlechte Musikerinnen vom Management ersetzt, nachdem sich Kritik an der künstlerischen Ausrichtung sowie der katastrophalen Behandlung der Musikerinnen auf Tour erlaubt wurde - und das ist nur die Spitze des Eisberges einer Band, die von einem sehr shady Management geleitet wird. Die Band, die bereits nächstes Jahr als Vorband für Lord of the Lost (+ Headliner-Termine in D) angekündigt ist, hat jedenfalls nichts mehr mit der Band zu tun, die hier in Berlin auf der Bühne stand. Die rausgeworfenen Sängerinnen haben mittlerweile eine neue Band namens Vindicta gegründet, mal schauen, was die in den kommenden Wochen und Monaten so zu Stande bringen.

Musikalisch sollte man das self-titled Album durchaus mal hören, weiter sollte man dieses "Konstrukt" aber nicht unterstützen. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass da bald die Auflösung bekannt gegeben wird - das Management wirbt schon per Paypal nach Spenden und diverse Konzerte für kommendes Jahr wurden schon gecancelt.
Zu dem Zeitpunkt aber ne 8/10 vor Ort.

10.8. The Halo Effect, Bratislava, Majestic Club (..oder so).
Vorband: Hiraes
Ich war in Wien im Kurzurlaub und bin für das Konzert die Stunde nach Bratislava rübergefahren - sehr kleiner schöner Club, in Reihe 2 zu stehen war kein Problem, erneut ein super Abend.
Hiraes ist persönlich nicht so mein Fall.
8/10

29.9. The Vintage Caravan: Berlin, Frannz
Die Isländer habe ich mittlerweile zum dritten Mal live gesehen und die progressive-Rock angehauchte Musik geht einfach ins Ohr. Das neue Album taugt, die zwei Supportbands habe ich hingegen vergessen.

5.10. Dark Tranquillity: Berlin, Astra
Vorbands: Iotunn, Equillibrium, Soen

Iotunn haben drei lange Progressive Metal Songs gespielt, als starker Kontrast dazu waren dann Equillibrium mit ihrem Folk-Party-Metal an der Reihe - persönlich hätte ich davon gern noch mehr gehört als 30 Minuten, stattdessen kamen dann Soen für knapp eine Stunde auf die Bühne, die ich als ziemlich austauschbar empfunden hab.
Main-Act Dark Tranquillity (damit für mich das dritte Mal Mikael Stanne in diesem Kalenderjahr) haben die Character Gallery Tour ausgerufen - 5 Songs aus The Gallery zum 30. Jubiläum, 5 Songs aus Character zum 20. Jubiläum und noch 5 Songs Greatest Hits - starker Abend, auch wenn Hardcore-Fans damit wahrscheinlich noch mehr anfangen können als ich, der erst mit dem 2007er Album Fiction zur Band gefunden hat. Zur zweiten Hälfte des Konzerts ließ es sich auch der Soen-Sänger nicht nehmen, dem Moshpit beizutreten. The Halo Effect sehe ich mittlerweile allerdings trotzdem lieber.
7/10

8.10. Wind Rose: Berlin, Astra
Support: Angus McSix, Orden Ogan

Zwei Tage später ging es wieder ins Astra, als Support gab es erneut die Kombination von Angus McSix und Orden Ogan - für Seeb lohnt es sich wahrscheinlich einfach, immer mit beiden Bands zu touren (auch wenn AngusMcSix nächstes Jahr auf ihre erste eigene Headliner-Tour gehen). Thalia Bellazeca wird mittlerweile von Jasmin Pabst von All for Metal ersetzt, die auf der Bühne den Zwerg spielt und vermutlich mit den simplen Riffs unterfordert ist - ein guter Party-Abend war es trotzdem.
Wind Rose als Headliner muss in meinen Augen nicht nochmal sein, ich finde nach exakt 30 Minuten hat man von ihnen alles gehört - leider kommen die zwei bekannten Hits Diggy Diggy Hole und Rock and Stone erst ganz am Schluss, so dass man sich da durch recht viel belangloses durchquälen muss (wobei das wahrscheinlich ein bisschen zu viel gesagt ist), was bei so einem "Party-Metal" Abend ein bisschen auf die Stimmung drückt.
(Noch) 7/10 wegen Orden Ogan und Angus McSix und dem Rock and Stone Electro-Remix.

18.10. Battle Beast: Berlin, Huxleys
Support: Dominum, Majestica

Eigentlich bin ich vor allem hingegangen, um Majestica zu sehen - die in meinen Augen heißeste Powermetal Band um Ex-Sabaton Gitarrist Thommy Johannsson, der auch eine absolut fantastische Stimme hat. 30 Minuten waren leider viel zu kurz, allein aus dem Anfang des Jahres erschienen Album Power Train hätte man mehr spielen können. Dominum als Nürnberger Zombie-Metal Band haben eine gewisse Hype-Phase, kriegen mich aber nicht so richtig gecatcht.
Battle Beast als Headliner waren dann wirklich stark (und streamen alle ihre Konzerte live bei Youtube, was ich wirklich außerordentlich toll finde), selbst für mich als nicht-Fan. Leider hat Frontfrau Noora Loumiho nach der Tour ihren Ausstieg bekannt gegeben, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Lücke gefüllt werden kann, ohne dass die Band in der Bedeutungslosigkeit versinkt - sie hat die Band in meinen Augen komplett getragen und ihre Stimme ist so dermaßen markant, dass es sehr schwer wird, die Fußstapfen zu füllen.
7/10

24.10. H.E.A.T. Berlin, Cassiopeia
Tolle Band mit dem wahnsinnig charismatischen Sänger Kenny Leckremo (der auch bei Avantasias Metal-Oper zu Gast war), die ich einmal eher aus Zufall gesehen hatte und so gut fand, dass ich sie nochmal sehen wollte. Kleiner Club, super Stimmung, war wirklich gut ohne extrem gut zu sein.
7,5/10

27.10. The Offspring: Berlin, Uber Arena
Support: Simple Plan
Ich finde The Offspring Live immer noch super, Simple Plan hat als Support sehr gut gepasst, dazu die bei The Offspring bekannte "Umbau-Show" - kann man sich auch 2025 noch geben, auch wenn viele sicher sagen, dass die besten Jahre hinter ihnen liegen
8/10

28.10. Hellnights: Berlin, Astra
Am Tag darauf ging es wieder ins Astra zu den Hellnights - 4 Horror-Punk Bands gaben sich die Ehre. Opener waren Calabrese die mir am wenigsten in Erinnerung geblieben sind, danach haben The Other aus Deutschland weitergemacht (die man sich definitiv mal anhören sollte), bevor mein persönlicher Favorit Blitzkid für knapp eine Stunde angetreten sind und in bester Mischung aus Ramones und Misfits zu dritt für Stimmung gesorgt haben. Headliner waren dann (die für mich nicht wirklich als Horrorpunk zählen, thematisch aber natürlich trotzdem passen) Wednesday 13 um den gleichnamigen Sänger der ehemaligen Murderdolls - musikalisch klang das mehr nach Slipknot oder Marilyn Manson statt Ramones, überzeugend war es trotzdem.
Die Halle war allerdings nur zu maximal einem Drittel gefüllt, das war für alle Bands ein bisschen schade.
7 / 10

31.10. Saltatio Mortis: Berlin, Uber Eats Music Hall
Support waren die als 80er Glam-Metal-Stars verkleideten Alter-Egos der Band namens Bad Loverz, die Covers aus den 80ern, 90ern und dem besten von heute (wie dem Pokemon-Intro) zum besten gaben - war an der Grenze zu albern, aber trotzdem noch ziemlich unterhaltsam und passend (Sofern man genug 8€ teures Bier in der Halle konsumiert hatte).
Saltatio Mortis selbst haben sich ja nach einigen Jahren Party-Musik, was Fans der ersten Stunde sicherlich nur so mittel gefällt mit dem letzten Album wieder ins klassische Mittelalter/Fantasy Setting begeben und eine wirklich sehr solide Show geboten. Als Überraschungsgast kam zum Ende noch Finch zum gemeinsamen Duett "Keine Regeln" auf die Bühne, der am gleichen Abend 100m daneben in der großen Uber Arena gespielt hatte. Ich mag viele Songs der Band immer noch sehr gerne und die Stimmung ist auch bei jedem Konzert gut, allerdings ist es mir mittlerweile zu viel "Mitmach-Animation" von Sänger Alea und zu wenig organisch.
7 / 10

15.11. Sabaton: Berlin, Uber Arena
Noch nie Sabaton live gesehen, selbst nicht der größte Fan aber ich wollte einmal gesehen haben, ob sie live so gut sind wie immer behauptet - und die Antwort ist ja. Ein Punkt Abzug, weil der Einlass eine Stunde verspätet im strömenden Regen war, dazu fand ich die Entscheidung, als Support ein Orchester zu haben, was die eigenen Hits instrumental spielt auch ein bisschen fragwürdig - klang zwar gut, aber alle Songs zweimal hören war mir dann eigentlich ein bisschen zu viel Sabaton.
Die Show selbst mit kleinem historischen Theaterstück zum Einstieg, zwei Bühnen die über eine schwebende Brücke verbunden waren und massig Pyro haben hingegen sehr sehr gut bei mir funktioniert.
8 / 10

16.11. The Witcher Live in Concert: Berlin, Tempodrom
Zählt das hier überhaupt rein? Naja, 10 Jahre The Witcher 3, der Soundtrack mit Orchester - ich fand es fantastisch, aber wenn man das Spiel nicht gespielt hat kann man damit wahrscheinlich nicht viel anfangen.
8 / 10

28.11. Electric Callboy: Berlin, Uber Arena
Ja moin. Mein erstes Electric Callboy Konzert und ich war umgehauen, das war komplett geil. Allerdings die Lektion, dass Stehplätze in der ausverkauften Uber Arena wirklich nicht so toll sind wie Sitzplätze, wenn man alles sehen möchte. Stimmung war trotzdem grandios, Setlist war grandios und der Elevator Operator himself, Uke Bosse, hat sich ebenfalls nicht nehmen lassen auf die Bühne zu kommen.

2.12. Kadavar: Berlin, Huxleys
Support: Slomosa
Das Konzert wurde vom Anfang der Tour ans Ende der Tour verlegt und es ging von der Columbiahalle ins Huxleys - mir recht, mag ich sowieso lieber. Slomosa waren ein toller Support, die ich seitdem öfter höre und Kadavar hatten zwischen der Album-Release Show im Frühjahr mittlerweile noch ein zweites Album rausgebracht - trotzdem war die Setlist vor allem auf die starken Anfangsalben konzentriert, was mir sehr Recht war. Ich versuche die Jungs jedes Jahr einmal zu sehen und dabei wird es auch in Zukunft bleiben.
8 / 10


Ausblick aufs nächste Jahr:
Einiges steht schon an:

Im Januar geht es erneut zu Ensiferum sowie zu Alter Bridge, im März gibt es endlich wieder eine Headlinershow von Avatar, ebenfalls im März spielen die fantastischen Hällas in Berlin. Im April geht es zu My Sleeping Karma und Colour Haze für feinen Stoner/Psychadelic-Rock, im Sommer kommen dann die Foo Fighters sowie In Flames mit Dark Tranquillity und Avatar (und einigen weiteren) in Goteborg zum Ein-Tages-Festival. Im Juli ist außerdem Alligatoah noch an der Reihe. Dazu richten Electric Callboy ihr Escalation Fest in Berlin aus, ich denke das wird auch ein Besuch werden.
#28
Blöde Spiele / Aw: Punkt des Tages
Letzter Beitrag von Superseite - 18. Dezember 2025, 00:00:00
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#29
Farin U. / Aw: OFFIZIELLER FARIN URLAUB N...
Letzter Beitrag von liechtensteiner - 17. Dezember 2025, 23:52:55
Zitat von: Tigi am 17. Dezember 2025, 20:05:16Jetzt aber sofort zur Farin Urlaubs Redetour übers Reisen, um die Stimme besser kennenzulernen. ;D
Genau. Rbb-Rundfunksaal im Berlin soll der Place To Be sein!
#30
Farin U. / Aw: OFFIZIELLER FARIN URLAUB N...
Letzter Beitrag von Tigi - 17. Dezember 2025, 20:05:16
Zitat von: dermitderbrille am 17. Dezember 2025, 16:42:20Lustige Aktion. Ich hab aber etwas gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass der Sprecher Farin sein soll. Irgendwie hört er sich komisch an. :-\

Jetzt aber sofort zur Farin Urlaubs Redetour übers Reisen, um die Stimme besser kennenzulernen. ;D