Seit Donnerstag den 25.1.07 läuft eine neue Bundesweite Kampange gegen die NPD, die auf juristischer und parlamentarischer Ebene versuchen will, die Nazi Partei zu verbieten.
Anders als die voreilige Aktion des Staates 2005 die NPD zu verbieten, die aber gescheitert ist, hat diese Kampange deutlich mehr Chancen Erfolg zu haben und auch ein gutes Konzept besitzt!
Nun werden einige von euch sagen, "Warum die NPD verbieten? Damit rutscht die neofaschistische Szene nur in den Untergrund ab!"
Ganz klare Antwort ist:
Die Untergrundsstrukturen sind längst geschaffen und lange funktionsfähig, zudem sind diese den einzelnen antifaschistischen Gruppen bestens bekannt, sogar besser als dem VS (sieht man auch an diversen Anwerbeversuchen von Antifas in letzter Zeit durch den VS...auch hier einige topics drüber zu finden).
Die NPD wird natürlich über Blood & Honor Strukturen finanziert, allerdings ist das Hauptstandbein die BRD. Die Gelder, die sie durch die Landtage Dresden und Schwerin bekommen, sowie Wahlwerbung und die normalen Parteigelder. Wenn die NPD verboten wird, ist dies ein starker Einschnitt in deren Mobilisierungs- und Organisierungsmöglichkeiten, da sie nicht mehr das "einfache jung Stiefelvolk" so leicht erreichen wie jetzt. Öffentliche Aufmärsche werden zudem immer schwieriger!
Selbstverständlich wird es ebenso nicht mehr so leicht sein, ihre faschistische Propagamda zu verbreiten wie jetzt.
Die NPD kann derzeit ihre Ideologie ungestraft unter die Leute bringen.
Eine Ideologie, die einem System hinterhereifert, das mehr als 6 Milionen Menschen jüdischen Glaubens grausam ermordet hat.
Ich denke an dieser Stelle brauch ich dies nicht weiter ausführen, da hier ja eh die Leute sind, die sich damit wohl auskennen sollten^^
ALSO:
Alle auf www.npd-verbot-jetzt.de (http://www.npd-verbot-jetzt.de) gehen und die Kampange unterstützen und mit unterzeichen!
Besorgt euch Infomaterialien und verbreitet die Aktion auch in euren Städten und Dörfern!
Zu den Erstunterzeichnern und Unterstützen gehören unter anderem Politiker und linke "Prominenz", wie :
- Frtiz Brinkmann (ehem. KZ Häftling und Zeitzeuge)
- Dietrich Kittner (Kabarettist und einer der besten Satiriker Deutschlands wenn ihr mich fragt^^)
- Walter Sack (NS-Verfolgter)
- Prof. Dr. Moritz Mebel (Angehöriger Rote Armee=
- Dr. h. c. Max Mannheimer (KZ-Überlebender)
- Prof. Dr. Heinrich Fink (Vorsitzender VVN-BdA)
- Esther Bejarano (Auschwitz-Überlebende)
- Karl-Willi Beck (1. Bürgermeister Wunsiedel)
was bleibt noch zu sagen? NPD VERBOT JETZT!
sehr praktisch das dann die NPD leute zur DVU gehen werden und dann ne stärkere macht darstellen als wenns 2 parteien gibt..
ich sehe das auch sehr skeptisch. mir stinkt zwar, dass sich die npd durch steuergelder finaziert, aber wie gabu sagte gehen die mitgieder dann einfach zur dvu, is nix gewonnen.
und du kannst die leute einfach nich verbieten. das ändert doch garnichts. die existieren genauso weiter, sind nur nich mehr diese partei. das is sogar wasser auf die mühlen der rechten, die sich dann noch verfolgter und verbotener von diesem staat darstellen können und somit für ein teil der jugendlichen noch interessanter werden.
man sollte lieber die ganze rechte propaganda erlauben, damit die sich selbst bloß stellen und nich alles verbieten, was nur zu attraktivität führt
Also ich möchte keine weitere rechte Propaganda in meinem Leben haben. Das Verbot seh ich ähnlich skeptisch, aber denen "freie Bahn" zu lassen, find ich einfach falsch. So nutzen sie ihre neuen Freiräume mehr und propagieren noch mehr auf den Schulhöfen.
Dementsprechend würde dann die Antwort der Linken aussehen....
Man könnte auch z.B. das Verbot der KPD aufheben...
Wäre auch eine Angehensweise, die ich begrüßen würde. Am allerbesten fände ich natürlich, wenn die regierenden Parteien ihre Politik entsprechend ändern würden, sodass wieder mehr Spaß aufkommt, in diesem Land zu leben. Quasi das Problem "an der Wurzel packen".
Ein wenig Offenheit hat noch den wenigsten geschadet.
Und wie soll das Aussehen? Die versteckten Arbeitsplätze wieder hervorholen und allen Arbeit und Bildung geben?
ich möchte auch nich von den zeugen jehovas belästigt werden, aber das is auch nich verboten ::)
mir geht es um aktive auseinandersetzung mit den ,Argumenten' - wenn man nur verbietet kann man an den zuständen auch nix ändern
ich sehe das so, dass man sich halt selbst lächerlich macht, wenn man in der öffentlichkeit sieg heil brüllt - das muss nich auch noch strafbar und damit reizvoll sein
und diese schulhofpropaganda is doch weitesgehend gescheitert, wenn ich das richtig mitbekommen habe. die wurden aus den schuen rausgeschmissen und es hat zu massiver aufklärungsarbeit seitens lehrer/öffentlichkeit geführt
Zitat von: Badetuch am 20. Februar 2007, 18:27:49
Dementsprechend würde dann die Antwort der Linken aussehen....
man könnte demnach auch die Antifa verbieten, ich kanns auch nicht leiden wenn man inner stadt von Antifanten angesprochen wird..
ich mag auch keine kinder, leider werden die auch nicht verboten..
Ich bin ja auch nicht der Meinung, dass weitere Verbote hervorgebracht werden sollen. Natürlich müssen durch Aufklärung und Konfrontation mit dem Thema "NPD" die Argumente genommen werden. Aber ihnen mehr Freiraum lassen als sie jetzt haben, find ich auch blödsinn, da sie das für sich als Erfolg verbuchen. Zusätzlich würde das Bild eines Nazi-Deutschlands im Ausland weiter geprägt werden...
Zitat von: Gabumon am 20. Februar 2007, 18:40:21
man könnte demnach auch die Antifa verbieten, ich kanns auch nicht leiden wenn man inner stadt von Antifanten angesprochen wird..
ich mag auch keine kinder, leider werden die auch nicht verboten..
das mein ich ja... man kann nicht einer Seite weitere Freiräume gewehren, sonst "tickt" die andere Seite aus...
die sollen für sich verbuchen was sie wollen...davon haben die nur nichts. rechtsextreme haben doch ihre anziehungskraft vor allem aus dem verbotenen und unterdrücktem. díe erzählen doch auch den leuten, dass dieser staat ihre meinung verbietet, weil er lügt und holocaust erfindet (oder so)
...und um das bild von deutschland im rest der welt mach ich mir herzlich wenig sorgen in meiner freizeit...das mit dem rassismus is doch in den meisten ländern gleich, ob nun verboten oder erlaubt
außerdem sollte deutschland sich wegen sehr viel anderen sachen noch in die ecke stellen und schämen, da macht fremdenfeindlichkeit die suppe auch nich mehr dick...
Zitat von: Badetuch am 20. Februar 2007, 18:36:50
Und wie soll das Aussehen? Die versteckten Arbeitsplätze wieder hervorholen und allen Arbeit und Bildung geben?
Wie 'Zitronenmord' schon gemeint hat, eben eine wirkliche Auseinandersetzung mit den Problemen und nicht nur eine bloße Schuldzuweisung. Teilweise is unsre Politik halt echt schon ziemlich eingefahren.
Verbote sind aber günstiger als aufklärung an schulen, deswegen wird eher (völlig sinnfrei) rumverboten
Zitat von: Gabumon am 20. Februar 2007, 18:59:44
Verbote sind aber günstiger als aufklärung an schulen, deswegen wird eher (völlig sinnfrei) rumverboten
Tja...DAS ist Kapitalismus...
Zitat von: pazi am 20. Februar 2007, 20:21:40
Tja...DAS ist Kapitalismus...
ob nun aus ideologischen oder aus finanziellen gründen was verboten wird is nun wirklich egal
zurück zum thema bitte -> Soll NPD verboten werden?
ich bin dafür und dagegen:
Dafür... naja kann man sich ja schon fast denken.
Dagegen wegen Gabus sehr gutem Argument dazu... wobei ich selber glaube das es auch so auslaufen wird.
Ich bin dagegen, wo bleibt die meinungsfreiheit?
Dagegen. Als Partei ist die NPD zumindest kontrollierbar, würde man die Partei aber verbieten, bestünde die Gefahr, dass sie entweder im Untergrund weiter exitieren würde und somit nicht mehr kontrollierbar wäre, oder die Mitglieder, wie Gabu schon sagte, zur DVU gehen würden.
Unentschlossen. Allen Argumenten, die hier gegen ein Verbot ausgesprochen wurden, kann ich zustimmen. Andererseits stellt "Nicht verbieten" auch eine Form von Toleranz dar.
Man verschiebt damit im Zweifelsfall die Grenze: "Was darf eine Partei? Wo geht der Tatbestand der Gefährdung der demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik los, wo hört er auf? Wie wehrhaft und wehrwillig ist unsere Demokratie?" Stück für Stück in eine Richtung, von der man sich fragen muss, ob sie gut ist.
eine Partei wird erst als Partei zugelassen wenn das Parteiprogramm nicht verfassungsfeindlich ist, da es das nicht ist ist auch die Partei nicht verfassungsfeindlich, da wird das verbieten schon schwer..
Parteien ändern ja manchmal ihr Parteiprogramm! :o
Btw: wo hast du die Info her? Ich wüsste nicht, dass bei der Registrierung einer Partei oder bei der Meldung zu einer Wahl explizit eine Prüfung des Programms vorgesehen wäre.
der Bundeswahlleiter macht das.. weil Mutter schonmal ne partei versucht hat zu gründen ;D Und bei änderungen im Programm musst du das wieder mitteilen etc..
ist ja nicht so das der Bundeswahlleiter nur mit Wölfi bier trinken geht..
Auf keinen Fall verbieten! Als Partei bekommt man noch etwas Einsicht in das Geschehen. Dagagen spricht nicht nur, dass die dann alle zur DVU abwandern, sondern vor allem, dass sie sich sehr stark vermehrt im Untergrund organisieren würden und dann keinerlei Einblick in deren Machenschaften bestünde... lieber mit dem geringen Einblick, den man jetzt hat zufrieden geben!
DAGEGEN: falls der 3.weltkrieg aus bricht machen sie es vlt wie ihre vorgänger (die 5buchstabige partei)
[falls sie an die macht kommen...]
DAFÜR: nazis raus!!! (zumindest die keine ahnung haben warum sie das machen was sie tun)
hmm...ich erinner mich mal an vergangenen Geschichts-Unterricht zum Verbot der SPD...
Das war glaub irgendwann vor Bismarck oder so (Für Berichtigungen bin ich dankbar). Damals war das sogar noch ein Stück krasser, als man das heute machen würde. Die Mitglieder wurden verfolgt und jegliche Publikation (Veröffentlichung) von Material zur SPD wurde hart bestraft, doch sie hielt sich dennoch eine ganze Weile. Als Bismarck dann merkte, dass sich diese Gruppierung nicht unterkriegen lässt, nahm er das Verbot zurück. Und das interessante war dann: Die Mitgliederzahlen waren schwuppdiwupp um ein Vielfaches größer als die vor dem Verbot, d.h. die Verbreitung im Untergrund hatte viel mehr Erfolg, als die offizielle.
Sieht man diesen geschichtlichen Hintrgrund, DARF man m.E. die NPD NICHT verbieten. Die Folgen wären nicht abzusehen.
Aber mal ne allgemeine Frage in die Runde: Das KPD-Verbot von damals wurde bis dato nicht aufgehoben, oder?
btw: Dass - im Falle eines NPD-Verbotes - die DVU da keine Ausnahme machen sollte, müsste m.E. selbstverständlich sein.
Zitat von: Spetzimaus am 21. Februar 2007, 19:48:25
DAGEGEN: falls der 3.weltkrieg aus bricht machen sie es vlt wie ihre vorgänger (die 5buchstabige partei)
[falls sie an die macht kommen...]
DAFÜR: nazis raus!!! (zumindest die keine ahnung haben warum sie das machen was sie tun)
passt du in der schule auch auf?
ohne worte...
Zitat von: pazi am 21. Februar 2007, 20:29:26
[...]
Aber mal ne allgemeine Frage in die Runde: Das KPD-Verbot von damals wurde bis dato nicht aufgehoben, oder?
[...]
"Das Verbot stellt bisher das einzige einer Kommunistischen Partei innerhalb Europas dar, das in einer bürgerlichen Demokratie stattfand und hat noch immer Rechtswirksamkeit."Aber:
"Das KPD-Verbot findet in der Rechtsprechung keine Anwendung mehr, was bedeutet, dass Parteien und Gruppen, die als Nachfolgeorganisation darunter fallen würden, geduldet werden. Es wird von verschiedenen Seiten aber weiterhin eine Wiederzulassung gefordert, zum einem, um eine Entschädigung für die Opfer zu ermöglichen und zum anderen, um die theoretisch gegebene Möglichkeit der neuerlichen Anwendung auszuschließen."-----
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/KPD-Verbot
Zitat von: Spetzimaus am 21. Februar 2007, 19:48:25
DAGEGEN: falls der 3.weltkrieg aus bricht machen sie es vlt wie ihre vorgänger (die 5buchstabige partei)
[falls sie an die macht kommen...]
DAFÜR: nazis raus!!! (zumindest die keine ahnung haben warum sie das machen was sie tun)
was will uns der autor sagen?
vielleicht reflektierst du nochmal die frage und deine dazugehörigen antworten....
nazis raus? wo sollen die denn hin? gehören schließlich zu deutschland wie bier und volkswagen ::)
das board ist sich überaschend einig was die frrage nach verbot der npd angeht, was mich doch erstaunt (und freut :) )
deshalb sehe ich auch keine große chance für diese aktion in der öffentlichkeit, weil die hier geäußerten thesen doch recht weit verbreitet sind und man von dieser fraktion auch keine unterstützung bekommt (was bei anderen no-nazis-aktionen sicher anders ist)
Zitat von: Zitronenmord am 21. Februar 2007, 22:10:04
was will uns der autor sagen?
vielleicht reflektierst du nochmal die frage und deine dazugehörigen antworten....
nazis raus? wo sollen die denn hin? gehören schließlich zu deutschland wie bier und volkswagen ::)
diese kack standart antwort, is dermaßend nervend. meinetwegen könn die in alaska nen freiwild gehege aufmachen......und die typen dort ihren scheiß verzapfen lassen.
(nichts gegen dich ziti).
ey alta, ich kann kritik vertragen ;D
die vorstellung is natürlich schön nazis ausweisen zu können, damit die mal sehen wie das so als ausländer is...
ich wollte nur sagen, dass das problem HIER bekämpft werden muss und man das nich einfach wieder anderen aufdrücken kann....selbst nich den armen alskasianern ;D
...also ganz eigentlich wollte ich nur meinen unmut über diesen völlig sinnfreien ausdruck ,nazis raus!' zum ausdruck bringen
Zitat von: T-Error am 21. Februar 2007, 22:13:39
diese kack standart antwort, is dermaßend nervend. meinetwegen könn die in alaska nen freiwild gehege aufmachen......und die typen dort ihren scheiß verzapfen lassen.
(nichts gegen dich ziti).
Du kennst schon die Definition von Nazis?
und die Amis nehmen das natürlich auf..
zudem will ich nach Alaska auswandern.. ganz nebenbei ist das UNSER problem und nicht von anderen..
Zitat von: Gabumon am 21. Februar 2007, 23:00:34
und die Amis nehmen das natürlich auf..
zudem will ich nach Alaska auswandern.. ganz nebenbei ist das UNSER problem und nicht von anderen..
Na dann beeil dich ma, bevor da überall Bohrtürme stehn ;)
natürlich ist das unser problem.... ::) >:(
deswegen ist "nazis raus" ja auch der bescheuertste spruch den es gibt.. wohin auch, und natürlich gibts mittel und wege die leute eben nicht dahin abrutschen zu lassen, kostet natürlich geld
das will aber keiner ausgeben, aber nachher rumheulen..
Genau das...
Anstatt mal nach Ursachen zu forschen, warum eben immer mehr Menschen diese Einstellung vertreten, wird lieber mal rumgeheult wenn ein N-Wort auf der Straße zusammengeschlagen wird.
Dann hört man wieder 2 Wochen lang in Funk und Fernsehen alles über die rechte Szene, doch danach ist das alles kein Thema mehr...
Ein NPD-Verbot würde, wie viele schon sagten, eher kontrapoduktiv wirken. Die Rechten fühlen sich eben noch mehr diskriminiert (in gewisser Form ists ja auch so), die Meinungsfreiheit wird gebrochen. Solange halt die NPD eben nicht fordert "Zündet Synagogen an" oder "Deutschland braucht einen neuen Führer", dann kann man ihnen eben einen Scheiß nachweisen - leider.
Halten wir fest: Verbot = Unsinn, man muss eben ein Problem an der Wurzel anpacken. Das heißt: Aufklärung (und damit meine ich nicht 500000000x das 3. Reich in der Schule durchnehmen), Perspektiven und eben den "Nazis" (der Begriff an sich ist ja schon problematisch, wenn dann müsste es Neo-Nazis heißen) zeigen, dass es mit den Ausländern nicht so einfach ist. Punkt.
Gute Nacht euer Bela^^
Zitat von: AshleyWilliams am 22. Februar 2007, 23:04:49
uiuiui lieber BelaD. das von dir gepostete wird hier einige zutiefst erzürnen und könnte sogar mod/admin-liche folgen nach sich ziehen? auch dein avatar alleine in zeiten außerhalb von sportlichen großereignissen wie fußball-wm reicht schon aus. oder??
Was soll denn das heißen?
Zitat von: pazi am 22. Februar 2007, 23:14:50
Was soll denn das heißen?
btw. ich hab meinen beitrag nicht gelöscht. wie gut dass du zitierst hast ^^
naja schaut euch doch mal an was da z.b. steht: "lieber wird rumgeheult wenn ein N-Wort auf der straße zusammengeschlager wird" -> was soll man dazu sagen?
Hatte jetzt keine Lust den geistigen Dünnschiss von manchen Leuten hier zu lesen, deshalb meine Antwort zum Topic.
Ich bin gegen ein NPD-Verbot, denn so arbeiten sie im Untergrund und es ist egal, ob verfassungswidrig oder nicht. Sie können so einfach nicht als Partei belangt werden. Denn wenn die NPD was verbotenes macht, haben die die Suppe auszulöffeln. Es würde ja auch gegen die 'Meinungsfreiheit' in Deutschland sprechen.
Des Weiteren sollte man langsam mal überlegen, was man mit den ganzen linken Symbolen macht. Denn meiner Meinung kann es nicht sein, dass alle rechten Symbole verboten werden und die Linken weitermachen dürfen.
Und ja, ich hab auch was gegen Nazis, würde aber lieber eine 'Gleichberechtigung' sehen.
Es ist in Deutschland doch ganz klar so, dass die Regierung nicht mit der Vergangenheit klarkommt. Ich selbst und meine noch lebende Familie waren nicht am Holokaust beteiligt, ich seh also in mir keine Schuld. Und dass noch alte Nazi-Kader eine dicke Rente bekommen, versteh ich nicht.
Zitat von: pazi am 20. Februar 2007, 18:35:44
Man könnte auch z.B. das Verbot der KPD aufheben...
[...]
KPD-Verbot?
Zitat von: Bullensohn am 24. Februar 2007, 11:06:04
KPD-Verbot?
Jau, die KPD (Kommunistische Partei Deutschlands) wurde mitte der 50er Jahre in Deutschland als bisher erste und einzige Partei verboten.
Danach gründeten sich viele KPD-Splitter-Parteien, die bekannteste sollte wohl die DKP sein.
Gilt das auch für die Bundesländer der ehemailigen DDR?
(NSDAP wurde auch verboten. ;))
Zitat von: Bullensohn am 24. Februar 2007, 11:50:49
Gilt das auch für die Bundesländer der ehemailigen DDR?
(NSDAP wurde auch verboten. ;))
nach der Wende wurden die verbote natürlich übernommen..
Zitat von: AshleyWilliams am 24. Februar 2007, 08:50:35
btw. ich hab meinen beitrag nicht gelöscht. wie gut dass du zitierst hast ^^
naja schaut euch doch mal an was da z.b. steht: "lieber wird rumgeheult wenn ein N-Wort auf der straße zusammengeschlager wird" -> was soll man dazu sagen?
Was ist an dem Wort schlimm? Ich kanns für dich auch gerne in Anführungszeichen setzen, doch ich wollte schon eine gewisse Wirkung damit erziehlen. Es ist aber so. Wenn ein "N-Wort" (oder nenn die Person x wie du willst) zusammengeschlagen wird, ist zu erst große Aufregung in den Medien zu sehen. Dann wird von der so genannten "neuen Rechten Szene" erzählt (dank Bild kommen natürlich viele falsche Infos in Umlauf^^) unddarüber berichtet uswusf. Anstatt dass dann endlich mal was getan wird (meine "Forderungen" kannst du ja oben nachlesen), ist nach 2 Wochen das ganze wieder vergessen.
Warum tut denn niemand mal was richtiges? Nein, ich meine nicht solche Vereine wie die Antifa, die es für nötig hält, ihre Probleme mit Gewalt zu lösen.
Warum bietet man eben diesen Leuten keine Perspektive - wenn diese da ist werden (meiner Meinung nach) mindestens 70% sich von der rechten Szene trennen. Dass Deutschland das Gaeld fehlt ist schon klar, doch man sollte endlich mal was dafür tun, dass Perspektivlose eben doch eine Perspektive bekommen. Dazu gehören: fester Wohnsitz, Arbeitsplatz usw. Leider sehen viele Politiker das anders und meinen, ein Verbot wäre a) schneller und b) billiger. Dass das Thema Rechtsradikalismus leider weiter bestehen bleibt, wird ganz außer Acht gelassen.
Zu meinem Avatar: Jetzt lasse ich ihn erst recht da drinnen, obwohl ich eigentlich meinen lieben Tux reinsetzen wollte. Du darst im Übrigen gerne in Wikipedia den Unterschied zwischen Patriotismus und Nationalismus nachlesen, wenn du jetzt darauf anspielen willst, dass ich ne rechte Dumpfbacke bin. Oder muss man linksradikal sein, um hier schreiben zu dürfen? Wenn man keine Ahnung hat...(ich führe das Zitat mal nicht weiter, das kennst du bestimmt schon).
Ich finde es im Übrigen eine Frechheit, dass andere Personen, die mich im Übrigen einen Scheißdreck kennen, für sich offensichtlich das Recht gepachtet haben, über mich zu urteilen. Und glaub mir, ich bin wahrscheinlich ganz anders wie du mich beurteilst. Das scheint dir allerdings egal zu sein (ein hoch darauf, dass man Menschen wegen 2 Punkten beurteilen kann) und mir ist es ebenso egal.
Wenn du mir was zu sagen hast, schreib es mir bitte per PN der Thread muss nicht dafür herhalten.
Achso: Ein Admin/Mod darf meinetwegen das Wort N-Wort oben rausstriechen und durch ein "N" ersetzen. Ist mir ziemlich egal. Nur eben ziemlich traurig, wenn es Leute gibt, die einen Text nicht im Zusammenhang lesen können :(
Aber mal zurück zum Thema.
Ist inzwischen mal etwas neues zu vermelden? Dass das Verbot eh nicht durchkommen wird, ist schon klar. Aber würde mich interessieren ;)
Zitat von: BelaD am 24. Februar 2007, 14:31:44
Was ist an dem Wort schlimm? [...]
Kann ich Dir gerne sagen:
Du kennst doch sicherlich den Ausdruck 'Eskimos', oder? 'Eskimos' heisst uebersetzt 'Fleischfresser'. Daher nennen sie sich selbst 'Innuits'.
Anstelle von 'N-Wort' wuerde ich ja lieber 'Farbige' bzw. 'Maximalpigmentierte' schreiben oder willst Du, dass man anstatt 'Deutsche/r', 'Sauerkrautfresser' schreibt?
Zitat von: Schnoofy am 24. Februar 2007, 14:37:32Anstelle von 'N-Wort' wuerde ich ja lieber 'Farbige' bzw. 'Maximalpigmentierte'
Neg als silbe = schwarz = ihre Hautfarbe...
Aber egal, ich kann auch auf das Wort verzichten...
Es gibt im übrigen ein englisches Wort, was ich hier nicht nenne (sonst werde ich noch ermordet ::) ) und da stimme ich dir zu, das ist seit es vorhanden ist, ein Schimpfwort und nix anderes.
Das Wort "Farbiger" ist im übrigen sachlich falsch. Oder hast du schonmal einen grünen Menschen gesehen?
Aber wenn jemand eine Diskussion über "Wortwahl für Dunkelhäutige Menschen" führen will, kann er meinetwegen gerne einen Thread darüber aufmachen.
mensch es ist doch scheißegal was für eine hautfarbe ein mensch hat... vllt. hab ich ein bisschen überreagiert. trotzdem finde ich das was du geschrieben hast nicht gut.
Das Wort "N-Wort" wird erst rassistisch wenn man sich drüber aufregt.
Ich find auch nicht das "N-Wort" rassistisch ist - dann schon eher Nigger (was ja eigentlich auf die Bürger des Staates Nigeria zutrifft..)
Meiner Meinung ist kein WORT ansich rassistisch, man kann es aber rassistisch gebrauchen. Indem man nämlich irgendwelche Urteile ALLEIN aufgrund dessen fällt, wird es rassistisch. Untereinander nennen sich z.B. manche Dunkelhäutige "Nigger" und das ist dann zumeist freundschaftlich gemeint. Diesen Leuten jetzt zu unterstellen, sie seien rassistisch ist m.E. absurd. Es kommt eben immer auf den Kontext an. Trotzdem gibt es einige zusammengesetzte Wörter, die einen gewissen Rassismus implizieren (z.B. "Drecksnigger"), doch kommt es auch hier auf den Zusammenhang an. Ist die jeweilige Person z.B. von Öl verschmiert und sein Freund nennt ihn deswegen spaßeshalber so, halte ich das nicht für rassistisch.
Aber mit ein bißchen gesundem Menschenverstand sollte man eigentlich in der Lage sein, den Unterschied zu sehen. Übrigens kann man auch Rassist sein, ohne solche Wörter zu benutzen.
Viel schlimmer finde ich scheinheilige Rassisten, die auch ohne solche Wörter rassistischen Unfug von sich geben.
Zitat von: Zitronenmord am 20. Februar 2007, 18:37:43ich möchte auch nich von den zeugen jehovas belästigt werden, aber das is auch nich verboten ::)
Sorry 4 Push, aber. Ja, es ist verboten, sie dürfen dich nicht mehr ansprechen. ;D
Zitat von: AbstuHrzkind am 25. Juli 2007, 15:52:12Sorry 4 Push, aber. Ja, es ist verboten, sie dürfen dich nicht mehr ansprechen. ;D
haben sie mich allerdings auch nie.. ;D