[08.-10.08.2008] Open Flair

[CROC]

DÄ werden wohl kaum am Ende der Tour das Set umschmeißen oder ändern. Und Licht am Ende des Sarges kann Bela nach eigener Aussage nicht live spielen

Warum das nich? Muss er dann zu hoch singen?

[Gabumon]

Warum das nich? Muss er dann zu hoch singen?

was hätte der gemacht wenns wunschsong geworden wär?

[Sephirod]

Ich finde so Sachen sind immer dumm daher gelabert, wenn eine Band einen Song im Studio aufnimmt können sie ihn auch spielen, auser er hat nun spezielle Instrumente die den Song beinflussen die man nicht ersetzen kann. Was bei Licht am Endes des Sarges nicht der Fall ist.

[Gabumon]

selbst RocknRoll übermensch geht live..

[Farina U.]

Bela hat sich zu diesem Song in einem Interview geäußert:
Er meinte, dass er sich da an sehr aufwändigen Drumparts ausgetobt hat und das live nicht gebacken kriegen würde, wenn er dazu noch singt.
(Is ja auch nicht mehr der Jüngste...)

Nun ja, ich habe schon gesucht, finde aber den Link nicht mehr dazu, sorry.

[Bobby die Bürste]

Nun ja, ich habe schon gesucht, finde aber den Link nicht mehr dazu, sorry.

Gibt keinen Link, steht in der aktuellen Prawda

Außerdem ist es etwas anderes einen Song live zu spielen als ihn im Studio aufzunehmen, zumal die verschiedenen Spuren einzeln aufgenommen werden.

[tigertanga]

http://www.hna.de/kultursolo/00_20080810130526_Aeberraschende_Einblicke.html

[jt182]

Bin jetzt auch wieder vom Flair zurück. War dieses Jahr ein doch sehr durchwachsenes Wetter. Immer wieder Regen und ziwschendurch Sonne und Sonnenbrand ^^

Freitag:
Graf Zwirni und Glory of Joan: Beide nebenbei gehört, waren aber nen ganz guter Auftakt.
Montreal: Sehr unterhaltsam und viel Spaß gehabt, einer der besten Auftritte des Flairs.
Kettcar: War auch ein schöner Auftritt. Nur leider war der Mischer an der großen Bühne unfähig. War viel zu viel Bass und erst nach ner halben Stunde war der Sound halbwegs in Ordnung.
Itchy Poopzkid: Geile Musik, Kinderpublikum, klasse wie sie sich über Culcha Cundela lustig gemacht haben.
The Hives: Positive Überraschung des Tages: absolut geile Show, die die abgeliefert haben. Außerdem wars im Publikum nicht so eng.

Samstag:
Savoy: Haben doch ganz gut gerockt.
Sondaschule: Endlich mal live gesehn. Klasse Show und Stimmung trotz der Uhrzeit.
Die Schröders: Es hat sich mal wieder die Unfähigkeit des Mischers gezeigt. Viel zu leise und auch so war der Sound schlecht. Der Auftritt hingegen konnte sich sehen lassen.
Danko Jones und Blackmail: beides nur nebenbei verfolgt, klang aber ganz nett.
Anti-Flag:
Donots: Haben mal wieder Party gemacht ohne Ende. War leider etwas staubig, was das Atmen erschwert hat *g*
Die Ärzte: Konnten als einzige Band nicht warten, bis die andere Bühne fertig war und mussten ja auf die Sekunde genau ihr Intro starten. Haben die Donots aber zum Glück ignoriert. Ansonsten hat mir der Auftritt der Ärzte auch nicht gefallen. Viel zu voll, Festivalpublikum und -setlist. Im 1. Zugabeblock hats mir gereicht und ich hab lieber auf die Monsters gewartet.
Monsters of Liedermaching: Beste Auftritt des Festival. Super Stimmung und geile Party trotz später Stunde.

Sonntag:
Not Called Jinx: Waren in Ordnung. Hatten Glück, dass sie spielen durften, da Fettes Brot und Fanta 4 die Bühne blockiert hatten.
Jennifer Rostock: Musiklaisch sehr gut, aber die Frontfrau hat definitv einen an der Klatsche.
Turbostaat: Musiklaisch ganz gut aber auf die Dauer doch recht monoton.

[Gabumon]

ist denn bei wem zufällig ein datenträger mit einem mitschnitt aufgetaucht?

[Bobby die Bürste]

ist denn bei wem zufällig ein datenträger mit einem mitschnitt aufgetaucht?

Bei fu sicherlich...

[jt182]

soweit ich weiß, gibts nen mitschnitt vom hauptteil (also ohne die zugabeblöcke). durch viel gelaber und den wind soll der aber nicht der beste sein

[Viktor]

also ich hab auch noch jemanden beobachtet, der ziemlich lieblos einen (kompletten) gemacht hat.
ich hab ihm den datentraeger geklaut, aber noch nicht reingehoert.

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im allgemeinen gefiel mir das festival diesmal auch wieder bestens. abgesehen von meinen privaten frauenproblemen, die sich da abgespielten, weshalb ich eigentlich die ganze zeit schlecht gelaunt war.
bands hab ich nur 5 angeguckt:

montreal: immer gut und unterhaltsam und so hab ich den auftritt auch in erinnerung. aber im allgemeinen ist meine erinnerung (alkoholbedingt?) daran ganz schoen gering. mal gucken, ob mein beweismaterial da helfen wird

schroeders: songauswahl hat mir nicht sonderlich gefallen. und die braeuchten eigentlich echt ne zweite e-gitarre, is ja teilweise lachhaft, was die da fabrizieren. naja, werd sie mir in ein paar tagen aufm maschseefest nochma angucken

anti-flag: mein highlight des festivals. hatte die auch lange nicht mehr live gesehen, war mal wieder zeit. sehr schoen, dass pat dabei war; hatte gelesen, dass er teile der tour aus persoenlichen gruenden aussetzen musste. grossartige energie auf der buehne, wie immer. lustig zu sehen, wenn leute, die kein englisch verstehen, sich bei 911 for peace gewundert haben, wenn der nachbar die hand gereicht hat. setlist war toll; die neuen songs, die dabei waren, waren zum glueck welche, die ich mag. goodnready live klang erstaunlich gut. one trillion dollars mal wieder mit viel zu verzerrter gitarre klang dementsprechend kacke.

aerzte: wie schon gesagt: abgespecktes standardset; da freut man sich natuerlich nicht so riesig. und irgendwie kams mir vor, als haetten sie wenig lustige ansagen gemacht und rumgealbert und so. belas schwanz war jetzt auch nicht gerad ein highlight fuer mich. naja, ein glueck, dass ich doch noch zuvor schon auf einem "echten" konzert der tour war.

monsters: liebe ich eigentlich, aber diesmal hatte ich keinen bock auf sie. lag vielleicht daran, dass ich schon so lange am bands-gucken war, dass fast die ueberstimulation eingetreten ist. oder daran, dass es auf festivals so zu sein scheint, dass sie mehr alte songs spielen, die total von betrunkenen abgefeiert werden, und es andererseits bei manchem neuen auch mal vorkommen kann, dass mich die redenden leute in meiner umgebung nerven. kann es kaum erwarten, die mal wieder in nem club zu sehen, wo alle sitzen und zuhoeren und trotzdem gute stimmung machen.

[markusch]

Wer das ganze Festival (oder zumindest die hr3-Bühne) nochmal sehen will, kann es sich HIER im Zeitrafferangucken.

[Rock Rendezvous]

Freitag:
Irie Révoltés: Diese Band war sehr, sehr belanglos bis peinlich. Zum Glück spielten sie nur 45 Minuten, was aber immer noch zu viel war.
Kettcar: Um uns herum scharten sich in der Umbaupause leider peinliche und aufdringliche Dorfjugend-Mädchen, die fortan dort auf Culcha Candela warten wollten. Sie fanden es dann ganz witzig, die Band kreischend mit Pommesgabel und mehreren "Wir finden euch geil!"s zu begrüßen. Als sie nach der "Nullsummenspiel"-Geschichte dann mit Frank auch noch einen Namen kannten, war alles vorbei
Itchy Poopzkid: Ich mag die Band sehr, weil sie imho nicht so peinlich sind wie vergleichbare Bands. Außerdem haben sie das dämliche Handutchgewedel von Culcha Candela und Irie Révoltés auf die Palme genommen Einen neuen Song haben sie auch gespielt. Spitzenmäßiges Ding.
The Hives: Ja. Die Hives halt. Zwei Lieder lang gut, danach sehr öde. Pelle Almqvist's Bewegungen sehen von weitem so aus wie die von Paul Smith (Maxïmo Park), außerdem war eine Lampe an ihrer Bühnendeko kaputt. Ja. Die Hives halt.
U-Bahn Kotrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern: Sehr, sehr witzige Formation, sehr mitreißend, auch wenn das Publikum sehr komisch war. Fantastische Interpretationen von Emanuela, Killing in the Name of und als Abschluss Glücklich

Samstag:
Die Schröders: Es war zu warm, um sie sonderlich gut zu finden. Ich mag den Gesang und auch die Musik gefiel mir, aber die Texte waren streckenweise doch sehr peinlich.
Danko Jones: Die erste Band, auf die ich mich an diesem Tage richtig gefreut hatte, weil ich sie schon lange mal live sehen wollte. Mit "Code of the Road" spielten sie den einzigen mir bekannten Song gleich zu Anfang, was aber im Grunde sehr, sehr gut war. Der Höhepunkt des Tages, wenn nicht gar des gesamten Wochenendes: ein knallharter Diss gegen einige Personen der ersten Reihe, die genervt auf das Ende des Auftritts warteten, um eine Band näher an die ärzte zu sein. Fantastische Band, unbedingt nochmal gucken!
Blackmail: Gut, aber nicht überragend. Vor fünf Jahren - vor fünf Jahren! Eine der 15 ersten Bands, die ich je live gesehen habe - fand ich sie irgendwie besser. "It could be yours" habe ich prompt erst im Refrain erkannt, "Moonpigs" klang auch doof und "Never Forever" haben sie gar nicht erst gespielt Aydo Abay hatte ich außerdem auch weißer in Erinnerung Der Platz staubte ziemlich, sodass wir uns gegen Ende des Sets weiter zur Seite verzogen.
Anderthalb Lieder Anti Flag: Das hat mir vollkommen gereicht. Das war so ungefähr auf Green Day-Niveau. Höchstens.
Donots: Nach dem großartigen "Stop the Clocks"-Video hatte ich mich eigentlich drauf gefreut, aber nach ein, zwei Liedern fand ich sie total öde und die Luft zu staubig und bin gegangen, auch wenn es mir später um eben genanntes Lied schade war, als ich es vor der großen Bühne rüber schallen hörte.
die ärzte: Um uns herum fast nur Kinder und ihre Eltern. Zum ersten Mal fiel mir die allgemeine Volksfeststimmung auf, die mich von nun an den Rest des Festivals stören sollte. Der dä-Auftritt sollte das werden, als was er von vornherein deklariert wurde: Einer für die Statistik. Irgendwie ist das Konzert quasi komplett an mir vorbei gezogen, ich kann mich an quasi nichts mehr erinnern - liegt es vielleicht auch daran, daß es nichts erinnernswertes gibt? Ich glaube: ja! Wenigstens "Unrockbar" war heute ohne Sitzkram.
Monsters of Liedermaching: Die Monsters habe ich zum dritten Mal gesehen, fand sie beim ersten Mal fantastisch, aber nun mit jedem Mal blöder, die sind einfach beim zweiten Mal schon nicht mehr witzig gewesen. Nach 'ner halben Stunde bin ich schlafen gegangen.

Sonntag:
Jennifer Rostock: Unglaublich ätzende Band.
Turbostaat: Zum zweiten Mal habe ich diese Band jetzt schon auf einer so großen Bühne gesehen und es passt einfach nicht so recht zusammen, im Club haben sie mir besser gefallen. So ist das. So ist das wohl. Mutig fand ich, daß sie sich anscheinend eine Zugabe eingeplant hatten. Für eine 15 Uhr-Band ja eher ungewöhnlich.
Bloodlights: Sehr großartiger Auftritt. Wenn einem das Poon-Gepose zu blöd war, konnte man einfach den Bassisten angucken, der eher nach Brit-Pop-Band als nach Schweinerock aussah und nur selten auch mal seine Poser-Momente hatte. Sehr ausgewogene Band, sehr schöner Auftritt.
Fettes Brot: Zu unserer Überraschung wiederholten sich die Ansagen im Vergleich zum vorangegangenen Bremerhaven-Konzert trotz anders lautender Erfahrungen fast gar nicht, dafür gab es beinahe ein komplettes Set - nur ein Song hatte gefehlt. Die Leute um uns herum bestanden zum Großteil wieder nur aus Kindern und Eltern. Verdammte Volksfestatmosphäre.
Moneybrother: Die mir bekannten Songs fand ich zwar großartig, den Rest aber eher mittelmäßig. Ich mag das nicht, wenn Konzerte wie Theater-Auftritte konzipiert sind und man gar nicht weiß, ob ein Lied nun schon zu Ende ist oder es gerade ein Break oder eine Überleitung ist, was da fabriziert wird. Außerdem musste ich irre dolle pullern, weshalb ich ein, zwei Lieder vor Schluss ging.
Die Fantastischen Vier: Schon das Intro - "Mission Ypsilon" - übertraf alles, was dieses Wochenende bisher zu bieten hatte, auch wenn es von den meisten gar nicht als vollwertiges Lied wahrgenommen wurde, weil es eben ein Instrumental ist. Als zweites Lied hatte ich "Bring it back" erwartet, wurde aber von "Yeah Yeah Yeah" überrascht, was sich auch prima eignete. Einzig "Sie ist weg" hätten sie weg lassen können, das fand ich irgendwie doof. Mein schon verloren geglaubtes "Bring it back" bekam ich dann nach "Krieger", wo ich es während eben jenen Liedes auch erwartet hatte  
Adam Green: Ich fand den Auftritt gut, aber ohne Band gefällt er mir besser, das ist dann nicht ganz so albern. Nach den Fantastischen Vier konnte aber auch nichts besseres folgen.

[stillermineralwasser]

volksfestatmosphäre is mir auch aufgefallen...  

hat denn niemand am freitag abend panteon rococo gesehn? mein kleines festival-highlight! suuuper stimmung, super show und einfach nur party ^^

ärzte war halt... naja. okay...

[Viktor]

*hust hust*

[sams]

ach Viktor... die Farben, das Design... die alten Zeiten... hach ja... nicht nur dafür Danke!

[lauras]

hoffentlich bekommst du deinen husten in den griff, ist ja nicht ungefährlich

[Viktor]

hat zufaellig einer diesen kostenpflichtigen mp3-live-sampler:

http://concert-online.com/de/downloads/288/.html

?

(die aerzte sind nicht dabei)

ich frag deshalb, weil ich eigentlich nur auf 1 song (ende der ballonfahrt) scharf bin, aber doch gerne vorher ma von irgendwem wissen wuerde, wie die qualitaet eigentlich so ist, bevor ich geld fuer n haufen kram bezahl, den ich eh nicht haben will.

[tigertanga]

Open Flair - Ingolstadt, 08.08.2008

*lol*