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Buch zum Lesen

Begonnen von Denyo, 16. Juli 2007, 08:55:44

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liechtensteiner

Ich hab in den letzten drei Wochen drei Bücher gelesen.

1. Dan Brown: Illuminati - ohne Zweifel spannend, an einigen Stellen aber zu vorhersehbar, etwas zu seicht geschrieben und man sollte sich immer dessen bewusst sein, dass der Autor bei seinen geschichtlichen/kulturellen/wissenschaftlichen Darstellungen munter Fakten und Fiktion vermischt. Fazit: Ganz nett zum Schmökern, man verpasst aber nix, wenn man's nicht leist und auf die Verfilmung wartet. ;)

2. Aldous Huxley: Schöne neue Welt - ich finde es ja immer spannend, "alte" Zukunftsromane zu lesen. Mit einigen schönen Bezügen gespickt und ein interessantes Thema: Eine ideale Gesellschaft ist unmenschlich! Als Dystopie fand ich aber das von Schnoofy schon genannte 1984 von George Orwell klar besser. Wer dieses schon gelesen hat und gut fand, wird hier auch seine Freude haben.

3. Milan Kundera: Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins - Sehr gelungen geschrieben, recht philosophisch, eine Erzählung über die sich oftmals durch Sexualität kreuzenden Lebenswege mehrerer sehr verschiedener Personen. Die Erzählperspektive wechselt immer wieder, die Handlungsstränge sind verflochten, wiederholen sich teils. Unter den genannten mein Favorit.
Man sieht sich :)

04.06. München
05.06. Stuttgart
09.06. Rock Im Park
23.08. Berlin
24.08. Berlin
25.08. Berlin

Bravo_Punk

hm John Grisham Bücher sind eigentlich auch immer zu empfehlen. kenne kein schlechtes Buch von ihm
Turbostaat -  Dresden
Toten Hosen - Gräfenhainichen - Dresden II
Die Ärzte - Gräfenhainichen
Bruce Springsteen - Leipzig
Seeed - Dresden

Dude

Ich lese gerade "IT" sehr gutes Buch, besser als der Film

Sensor

Wer Bücher wie 1984 und ähnliche mag der sollte mal "Wir" von Jewgenij Samjatin lesen. Das Buch wurde schon 1920 geschrieben. Und ist quasi das erste Buch das eine Dystopie sowie den Überwachungsstaat beschreibt.






blackbee


...erst als Schullektüre gelesen und mich tatsächlich ein wenig ins Buch verliebt.

Das Buch erzählt eine Geschichte aus dem Ghetto während des Krieges. Es ist nicht eine Geschichte vom Widerstand, sondern von einem Heldentum ganz anderer Art; eine melancholisch-heitere, leise, eine kunstvolle komponierte Geschichte ist es, die ohne Phantasie und Menschlichkeit nicht denkbar wäre und deren Held Jakob ein "Lügner aus Barmherzigkeit" ist.

Quelle: http://www.amazon.de/Jakob-L%C3%BCgner-Jurek-Becker/dp/3518372742

sabrewulf

Etwas irritierende Überschrift, da die meisten Bücher "zum Lesen" gedacht sind, aber dieses hier lohnt sich besonders:



"Warren Fellows beschreibt ein Thailand, das wir so gewiss niemals erleben wollen, und mit dem wir bei Werbesprüchen wie "Amazing Thailand" auch nie rechnen würden: Die unmenschlichen Zustände in einem Gefängnis in Bangkok. Dort sitzt er zwölf Jahre wegen Drogenhandels ab, bis er von König Bhumipol begnadigt wird. In einem recht leicht zu lesenden Englisch schildert er eindringlich den Alltag im Gefängnis zwischen thailändischen Gefangenen, die die Todesstrafe vor Augen haben, sadistischen Wärtern, Kakerlaken und höchst aggressiven Ratten. Immer wieder muss er miterleben, wie Mithäftlinge brutal und grausam misshandelt und oft genug auch getötet werden. So beschreibt er in allen Einzelheiten, wie ein deutscher Häftling von den Wächtern totgeknüppelt wird, weil er einen Knast-Koller bekommmen hatte.
Hier zeigt sich ein Thailand ohne jedes Lächeln. Würde man das Buch verfilmen, käme es wahrscheinlich auf den Index, da zwangsweise viele sehr brutale bis grausame Szenen darin vorkommen würden. Das schlimme daran: Es ist alles wahr."

Quelle: http://www.amazon.de/000-Days-Survival-Bangkok-Prison/dp/0312253648/ref=sr_1_1/302-9585074-0368854?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1187653323&sr=8-1
12.04. Little Mix, Dublin
18.04. Madison Beer, Dublin
20.04. Dua Lipa, Dublin
13.05. Charli XCX, Dublin
27.06. Weezer & Green Day, Dublin
21.10. Biggest 90s Disco, Dublin
01.12. The Cure, Dublin

Schnoofy

(Ich moechte mich außerordentlich dafuer entschuldigen, dass ich den Thread aus der Versenkung geholt habe, aber ich denke, dass man sich mit Buecherempfehlungen niemals zurueckhalten sollte.)


[Amazon (9,90€)]

Zitat von: dtv.de»Dieses Buch ist ein Wunder.«
Süddeutsche Zeitung


Der Satz des Pythagoras: a²+b²=c² steht im Zentrum des Rätsels, um das es hier geht. Diese »Urformel« gilt immer und überall, aber nur in der Zweier-Potenz, mit keiner anderen ganzen Zahl. In den Notizen des französischen Mathematikers Pierre Fermat, der im 17. Jahrhundert lebte, gibt es einen Hinweis, daß er den Beweis für dieses Phänomen gefunden hat. Doch der Beweis selbst ist verschollen.

350 Jahre lang versuchten nun die Mathematiker der nachfolgenden Generationen, diesen Beweis zu führen. Keinem wollte es gelingen, manche trieb das Problem sogar in den Selbstmord. Schließlich wurde ein Preis für die Lösung des Rätsels ausgesetzt. Nun gelang dem britischen Mathematiker Andrew Wiles 1995 der Durchbruch. Simon Singh wiederum gelang es, diese auf den ersten Blick abgelegene Geschichte so zu erzählen, daß niemand und auch kein Mathematikhasser sich ihrer Faszination entziehen kann: Ein Glanzlicht des modernen Wissenschaftsjournalismus!
[dtv.de]

Ein fesselndes Taschenbuch, welches versucht mit Hilfe der Umgangssprache und wenigen Formeln (welche natuerlich nicht zur Gaenze vermeidbar sind in einem mathematischen Beweis) Fermats letzten Satz begreifbar zu machen. Simon Singh geht in seinen Ausfuehrungen einen chronologischen Gang: von der Vergangenheit bis hin zur Gegenwart werden die Errungenschaften großer Mathematiker wie Pythagoras und Bertrand Russel angefuehrt, bis man schlussendlich zu einem Interview mit Andrew Wiles gelangt, in welchem er ueber seine Abgeschiedenheit waehrend der siebenjaehrigen Arbeit an dem format'schen Problem spricht, sowie ueber die Qualen die er ein Jahr lang aufgrund eines Fehlers in seiner Beweisfuehrung bis zur Korrektur erleiden musste.

cenobyte

Danke fürs hervorkramen des Threads. Singhs Buch klingt in der Tat interessant. Ich werde es mir für den Weihnachtsurlaub vormerken. Für solche "abseitigen" Tipps bin ich immer dankbar. Der Todesstoß für diesen Thread war damals wohl:
Zitat von: Bravo_Punk am 18. August 2007, 00:02:35hm John Grisham Bücher sind eigentlich auch immer zu empfehlen. kenne kein schlechtes Buch von ihm

Sascha89

#28
Heute (bzw für manche gestern, aber für mich ist "morgen" erst nach'm aufsteh'n) in Stuttgart gekauft.
Mir war langweilig und das Buch wollte ich eh schon seit Monaten ham', da es mir von 'nem guten Bekannten empfohlen wurde.


Kurzbeschreibung:

Mit diesem Buch beginnt die Zukunft 2.0

Dein Name: Sue Smith. Dein Job: Police Sergeant in Edinburgh. Dein Auftrag: Herausfinden, was bei Hayek Associates, einer kleinen Softwarefirma, bei einem Einbruch gestohlen wurde. Dein Problem: Der Überfall wurde in einer Online-Spielewelt von einem Dutzend Orks ausgeführt – doch der Schaden geht in die Millionen. Je weiter du ermittelst, umso deutlicher wird dir, dass du hier auf eine hochbrisante Intrige rund um illegale Informationstechnologie und Industriespionage gestoßen bist. Und du begreifst: Dies ist kein Spiel ...

Der definitive Roman über die Internet-Spielewelten, an denen Millionen von Menschen beteiligt sind.


http://www.amazon.de/gp/product/3453526872/ref=s9_simh_gw_p14_d0_g14_i1?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-2&pf_rd_r=1FPWGT1R1P964YQF8ZBK&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128
That's your moral compass but what good is it to me?

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