Umfrage
Frage:
Wie steht ihr zu einer Limitierung der Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen auf 130 km/h?
Antwort 1: Find ich voll okay
Stimmen: 9
Antwort 2: Würde mir nichts ausmachen
Stimmen: 8
Antwort 3: Ich bin dagegen
Stimmen: 27
ZitatTempolimit gegen Raser?
NRW-Innenminister für Geschwindigkeitsbegrenzung
Es soll nicht schneller, sondern deutlich langsamer voran gehen - zumindest auf deutschen Autobahnen. Dafür hat sich jetzt NRW-Innenminister Fritz Behrens (SPD) ausgesprochen. Ein Tempolimit wie in Frankreich hält er durchaus für sinnvoll - wenngleich auch politisch nicht durchsetzbar.
NRW-Innenminister Fritz Behrens; Rechte: dpa[M]
NRW-Innenminister Behrens fordert ein Tempolimit
Auf 130 Stundenkilometer sollte die Geschwindigkeit auf deutschen Autobahnen begrenzt werden - wenn es nach dem Willen von NRW-Innenminister Fritz Behrens (SPD) geht. Er wisse aus eigener Erfahrung, wie störungsfrei das Fahren auf französischen Autobahnen sei, erklärte er am Freitag (20.02.04) in Düsseldorf. Das dort bestehende Tempolimit von 130 km/h sei durchaus sinnvoll. Allerdings halte er ein Tempolimit in Deutschland für nicht umsetzbar, weil die politische Mehrheit dafür fehle.
Kein Tempolimit mit der CDU
Zumindest mit der CDU werde es ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen denn auch nicht geben, bekräftigte Heinz Hardt, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Düsseldorfer Landtag, gegenüber wdr.de. "Wir sollten vielmehr dran arbeiten, präventiv ein defensiveres Fahren zu unterstützen", erklärte Hardt am Freitag (20.02.04). Weitere Geschwindigkeitsbegrenzungen, die es dann auch zu kontrollieren gelte, könnten nicht das Wundermittel gegen steigende Unfallzahlen sein.
Experte: Autobahnen sind die sichersten Straßen
Ähnlich sieht das Ferdinand Dudenhöffer, Professor für Automobilwirtschaft an der Fachhochschule Gelsenkirchen. Er gibt zu bedenken, dass "tempofreie Zonen in Deutschland wirklich sehr begrenzt sind" und "weit weniger als zehn Prozent des gesamten Verkehrsnetzes" ausmachten. Der Auto-Experte verweist zudem darauf, dass die dramatischsten Unfälle oft auf den Landstraßen und in Tempo-30-Zonen vor Schulen passierten. Sein Fazit: "Autobahnen in Deutschland sind die sichersten Straßen, die wir haben." Tempofreie Zonen seien in der Regel so angelegt, dass man auch mal schneller fahren könne, vorausgesetzt, man fahre verantwortungsvoll.
FDP favorisiert flexible Lösung
Auch Christof Rasche, verkehrspolitischer Sprecher der Düsseldorfer FDP-Fraktion, hält nichts von einem generellen Tempolimit auf Autobahnen. Die FDP favorisiere vielmehr eine flexible Lösung: "Das Tempolimit sollte mit flexiblen Geschwindigkeitsreglern jeweils an die aktuellen Bedingungen angepaßt werden", erklärt Rasche. Ein generelles Sicherheits-Problem bei zu hohen Geschwindigkeiten sieht er nicht. So könne man auch bei Tempo 50 einen zu geringen Sicherheitsabstand einhalten - das sei keine Frage der Geschwindigkeit. Auch hätte man bisher keinen Zusammenhang feststellen können zwischen hohen Geschwindigkeiten und einer ebenso hohen Umweltbelastung.
Weniger Tempo - weniger Staus
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hingegen verwies erneut darauf, dass "ein Tempolimit zugleich zu einer Klima- und Lärmentlastung und zum Abbau von Staus" führen würde. BUND-Verkehrsexperte Tilmann Heuser erklärte weiter, die Autoindustrie könne sich endlich auf die Entwicklung von Fahrzeugen mit geringem Verbrauch konzentrieren, wenn es ein generelles Tempolimit gäbe.
Und auch bei den Grünen stößt der Vorschlag des NRW-Innenministers nach einem Tempolimit auf Zustimmung. "Das vernünftigste wäre, wir würden auf allen deutschen Autobahnen ein Tempolimit von 130 km/h einführen," erklärte der Grünen-Umweltexperte Reinhard Loske.
Quelle: http://www.wdr.de/themen/verkehr/strasse/tempolimit/index.jhtml
Laut dem Radiosender B5 aktuell ist es in Bayern übrigens umgedreht. In einem Bericht am Montag Morgen wurde erklärt, dass sich die CSU für ein Tempolimit ausspricht, während die bayerische SPD nicht an Verzichtserklärungen anhalten möchte, nur um die Emissionen in Deutschland zu senken.
ich halte ein tempolimit von 150 sinnvoll auf bislang nicht regulierten abschnitten
so kann man wenigstens die extremraser sanktionieren, schränkt abe rnich die möglichkeit ein mal etwas schneller zu fahren falls nötig und möglich
rein rechnerisch hat eine vierspurige autobahn den größten fahrzeugdurchsatz pro zeiteinheit bei einer geschwindigkeit von 70 km/h, da der abstand zwischen den fahrzeugen da am geringsten ist. also wäre eine verkehrsabhängige tempolimitierung über die anzeigetafeln am sinnvollsten.
aber es macht sowieso keinen sinn darüber zu diskutieren, da das thema seit jahrzehnten immer wieder von leuten ausgegraben wird, um sich zu profilieren. es ist gesellschaftlich einfach nicht durchsetzbar, der staat muß seinen bewohnern auch noch einen bereich geben, in dem sie sich austoben können. in den usa sind es die waffen, bei uns die autobahnen. fragt sich nur, was besser ist ;D
man merkt übrigens das der Herr Ministier nicht selbst fährt... Frankreich ist verkehrschaos pur..
zudem senkt die geschwindigkeitsbegrenzung die unfallzahlen absolut nicht, sieht man in diversen ländern die diese eingeführt haben..
zudem, wo darf man z.b. auf der A57 noch unbegrenzt fahren, da reiht sich Baustelle an Baustelle.. und das ist auf fast jeder autobahn so.. zudem durch das hohe verkehrsaufkommen gehts eh kaum schneller als 130...
tagsüber ist das tempolimit schwachsinnig, da ist sowieso alles voll wegen baustellen oder unfällen und man kann nicht 160 fahren. nachts oder auch auf wenig bis kaum befahrenen strecken, hält einen das tempolimit doch nur auf..
Zitat von: Zugereister am 31. Januar 2007, 11:21:41
rein rechnerisch hat eine vierspurige autobahn den größten fahrzeugdurchsatz pro zeiteinheit bei einer geschwindigkeit von 70 km/h, da der abstand zwischen den fahrzeugen da am geringsten ist.
Unter der nur bedingt realistischen Annahme, dass alle exakt den Mindestabstand einhalten. ;) Ausserdem ist der Abstand zwischen Fahrzeugen bei geringeren Geschwindigkeiten auch geringer. Nur das Verhältnis "Fahrzeuge gelangen schneller durch Streckenabschnitt, da höhere Geschwindigkeit" zu "Weniger Fahrzeuge können sich gleichzeitig auf Streckenabschnitt aufhalten, da mehr Sicherheitsabstand nötig" ist irgendwo im Bereich von 70-80 km/h maximal, wie du oben schon richtig erwaehntest.
@Gabu: Soweit ich weiß, ist etwa ein Drittel des BAB-Gesamtnetzes frei gegeben. Gerade im Nordosten des Landes gibt's da einige lange Abschnitte ohne Tempolimit.
@der_Graf: Aber gerade nachts sollte man auch nicht unbedingt beliebig schnell fahren.....
Zitat von: Der_Graf am 31. Januar 2007, 15:01:53
tagsüber ist das tempolimit schwachsinnig, da ist sowieso alles voll wegen baustellen oder unfällen und man kann nicht 160 fahren. nachts oder auch auf wenig bis kaum befahrenen strecken, hält einen das tempolimit doch nur auf..
interessanterweise war vor der wende in der CSSR nachts
innerorts das tempolimit von 50 km/h aufgehoben, da galten ab 22 Uhr
90 km/h!!! da mußte man den bierkrug ordentlich festhalten, wenn man aus dem hostinec kam...
In Luxemburg gilt 130km/h find ich in Ordnung, ist schnell genug meiner meinung nach.
Zitat von: liechtensteiner am 31. Januar 2007, 15:34:21
Aber gerade nachts sollte man auch nicht unbedingt beliebig schnell fahren.....
man fährt ja keine 220, dafür gibts in dtl zu viele kurven auf der autobahn, aber ob ich 160-180 fahre oder nur 130 fahren darf ist schon ein unterschied..
Zitat von: NR20 am 31. Januar 2007, 16:32:26
In Luxemburg gilt 130km/h find ich in Ordnung, ist schnell genug meiner meinung nach.
sonst wär man eh viel zu schnell durch Luxemburg durch und würde die abfahrt zur Bank verpassen ;D
schonmal mit 130 von München nach Kiel gegondelt? viel spass beim landschaftsgucken..
130 auf der Autobahn?
da kommt man ja auf der Landstraße schneller vorwärts! ;D
@Gabu: Nimm halt nen ICE und/oder nen Flieger. ;)
Die Berliner Polizei veröffentlicht übrigens monatlich ein Best Of Radarergebnisse: *blitz* (http://www.berlin.de/polizei/verkehr/radarergebnisse.html)
guckt euch mal die uhrzeiten an...
bis auf einen war das alles abends/nachts, wenn in berlin sowieso die bürgersteige hochgeklappt werden ;D
und der eine tagsüber ist auf einem 70er- Stück geblitzt worden...
Ich bin übrigens für eine Verkehrsabhängige Geschwindigkeitsbeschränkung, also gegen eine generelle Beschränkung auf 130 km/h
ich finde es nich besonders gefährlich 160 zu fahren, sehr wohl 230km/h
und ab und an, wenn man selbst 160 oder etwas mehr fährt, schießen links trotzdem noch raketen an einem vorbei....und diese leute können bei DEM tempo wirklich auf nix mehr reagieren, nichmal versuchen auszuweichen, falls jemand vor denen plötzlich ausschert
deshalb denke ich, dass es ein hoch angesetztes allgemeines tempolimit geben sollte
achja, und man sollte nachts in der stadt schneller fahren dürfen....das gibs soagr noch in einem osteuropäischen land (polen?, tschechien?) ...wo nachts 60 km/h gilt
Wie ihr richtig schreibt, wäre der Verkehrsdurchfluss bei viel kleineren Geschwindigkeiten am höchsten. (Wobei mir gerade in den Sinn kommt, dass wir das vor Jahren mal bei der Berechnung in einer Mathematikprüfung auf 30 km/h(!) gekommen sind?!? Vielleicht aber auch nicht...)
Zitat von: Zugereister am 31. Januar 2007, 11:21:41... es ist gesellschaftlich einfach nicht durchsetzbar, der staat muß seinen bewohnern auch noch einen bereich geben, in dem sie sich austoben können....
Ich lebe in einem Land, wo die Höchstgeschwindigkeit 120 km/h gilt* (Ok Gabumon, du kannst jetzt behaupten, dass man auch in der Schweiz andernfalls die Ausfahrt zur Bank verpassen könnte ;D)
Aber im Ernst, ich finde das wirklich genug - hatte selber zu Beginn sogar ziemlich Mühe eine solche Geschwindigkeit zu fahren! (Was vielleicht zum Teil daran liegen mag, dass ich vorher sehr, sehr selten Mit-/Beifahrerin war. - Oder an der Tatsache, dass ich eine Frau bin, haha :P)
Aber gesellschaftlich ist es auf alle Fälle durchsetzbar. Vielleicht auch einfach nur Gewohnheitssache.
Hm, aber ich möchte nicht wirklich zu behaupten wagen, dass ich ein Auto bei 160 noch wirklich beherrschen kann. Ich möchte jedenfalls möglichst selten auf deutschen Autobahnen fahren müssen (was bisher auch noch nie der Fall war)...
*was bei erhöhten Ozonwerten im Sommer auch schonmal auf 80 gesenkt werden kann ;P
wird ja keiner gezwungen so schnell zu fahren (vielleicht würde dir einfach fahrpraxis helfen, kann mir das nich so recht vorstellen wo das problem is ???)
kommt auch wieder aufs auto an, naja, das kann man ja selbst alles am besten einschätzen....finde das wie gesagt nur bei extremen geschwindigkeiten unberechenbar
schweizer habens eh nich so eilig ;D
...außerdem muss man den kühen immer ausweichen können
jetz aber schluss mit diesem chauvinismus, sonst gibs ärger mit anderen schweizer boardmitgliedern
ich finde im übrgien auch, dass die mindestgeschwindigkeit von 60 auf 90 raufgesetzt werden sollte, weil langsamfahrer ebenfalls ne große gefahr darstellen (oh gott, ich hör mich an wie ein raser....bin aber immer friedlich beim fahren, ehrlich ;D)
langsamfahren gilt nicht umsonst auch als verkehrsgefährdung, wir sind ja hier nicht in Russland.. da darf jeder so langsam fahren wie er will :o Hier so 10 kmh unter der geschwindigkeit, maximal
Was ist denn 10 km/h unter "unbegrenzt"? ;D
es gibt übrigens eine richtgeschwindigkeit auf den deutschen autobahnen: 130 km/h. sieht man auf den hinweistafeln, wenn man nach deutschland an der grenze einreist. nur kaum jemand weis, was die 130 in dem blauen rechteck bedeutet. soweit ich weiß, bekommt man bei nachgewiesener höherer geschwindigkeit bei einem unfall immer eine teilschuld, egal ob man den unfall verursacht hat oder nicht.
als dipl.-ing.(fh) fahrzeugtechnik kann ich nur sagen, dass es stark fahrzeugabhängig ist, welche höchstgeschwindigkeit empfehlenswert ist. in einem 92er polo fängt man bei 160 schon an zu schwitzen während eine e-klasse bei 200 immernoch ruhig auf der straße liegt. der nächste fakt ist: wenn man die kräfte kennt, die auf ein rad bei einer autobahnfahrt wirken, wundert es mich schon, dass die dünnen bolzen halten. mit sehr viel sicherheitsbeiwert kann da nicht gerechnet sein... ::)
ich kann jedem nur raten, sich einen geländewagen (kein suv, das ist verarsche) zu kaufen, da sind die entsprechenden teile etwas robuster ausgelegt.
nö, teilschuld bekommt man da eigentlich nicht, nur wenn nachgewiesen wird das man "verantwortungslos" gefahren ist..
ist halt erfahrungsache.. allerdings bin ich dafür fahranfängern die geschwindigkeit zu drosseln auf technischem wege, bzw die PS zahl..
für unter 23 reichen 54ps durchaus aus, und eine geschwindigkeit von 160
Das find ich allerdings mal nicht die sclechteste Idee. Ich kenne einige unter 23-jährige, die sich tot gefahren haben, und meist war überhöhte Geschwindigkeit die Hauptursache, wesentlich öfter als zB Alkohol am Steuer (wobei ich durachaus auch 0,0 Promille sinnvoll fände!).
prinzipiell sollte auf 3-spurigen Autobahnen die Geschwindigkeit frei bleiben. Max. in diversen Ballungsgebieten find ich das angebracht. Zudem sollten die eher mal ein generelles LKW-Überholverbot auf 2-spurigen Straßen machen. Sagen wir von 6-18 Uhr. Wenn ich da an die Strecke Regensburg Passau denke bekomm ich jedesmal die Krise. Ein ständiger Wechsel zwischen 130 und 80.
Zitat von: Gabumon am 31. Januar 2007, 17:09:32
sonst wär man eh viel zu schnell durch Luxemburg durch und würde die abfahrt zur Bank verpassen ;D
schonmal mit 130 von München nach Kiel gegondelt? viel spass beim landschaftsgucken..
Ich brauch trotztdem noch 30 Minuten bis zu meiner Freundin (mit 140 :P)
Zitat von: Gabumon am 01. Februar 2007, 11:41:34
...
ist halt erfahrungsache.. allerdings bin ich dafür fahranfängern die geschwindigkeit zu drosseln auf technischem wege, bzw die PS zahl..
für unter 23 reichen 54ps durchaus aus, und eine geschwindigkeit von 160
Find ich ja ganz okay, aber 54 ist definitiv zu wenig, ich erreiche mit meinen ca.63PS kaum 160...
meine meinung ist auf manchen abschnitten wäre es bestimmt sinvoll
Also ich schaffe mit meinem 45ps 150 km/h und das reicht vollkommen aus.
wer mit 54ps die 160 nicht schaft hat entweder nen kaputt gehenden motor, antriebswelle, wasweißich oder kann nicht fahren
zudem brauchen unter 23 jährige auch keine 160...
ich find das kann man nicht am alter ausmachen! es gibt auch genug ältere die meinen sie müssten es übertreiben!
eben.
Was ist ein Fahranfänger? Jemand der bisher nur ein halbes Jahr nen FS hat, aber als Vertreter immer fährt, oder einer der in 2 Jahren nur zum Bäcker fährt?
Desweiteren, warum sollte ich nur 130 fahren dürfen, wenn es die Autobahn erlaubt schneller unterwegs zu sein.
Und wenn jemand zu schnell fährt und an einem Baum landet - und dabei niemanden verletzt/tötet - ist das sein Problem.
Zitat von: Gabumon am 01. Februar 2007, 12:56:25
wer mit 54ps die 160 nicht schaft hat entweder nen kaputt gehenden motor, antriebswelle, wasweißich oder kann nicht fahren
zudem brauchen unter 23 jährige auch keine 160...
Bergab schaff ich das, aber bergauf, oder auf gerade strecke ist es ein Witz
man legt die grenze nunmal auf unter 23 fest, von mir aus auch bei 100000km, aber das lässt sich nicht kontrollieren, die altersgrenze schon..
Zitat von: Gabumon am 01. Februar 2007, 12:56:25
wer mit 54ps die 160 nicht schaft hat entweder nen kaputt gehenden motor, antriebswelle, wasweißich oder kann nicht fahren
zudem brauchen unter 23 jährige auch keine 160...
@gabu:
Über die zweite Aussage läßt sich streiten, aber die erste ist definitiv falsch. Die Fahrwiderstände, die ein Motor zu überwinden hat, hängen ab von:
- Fahrzeuggewicht m
- dynamischer Reifenhalbmesser rdyn
- Rollwiderstand fR
- Querspantfläche A
- Luftwiderstandsbeiwert cW
- Geschwindigkeit v
- Steigung q?
- Beschleunigung a
- Drehmassenfaktor lambda
Wird dazu die genaue Berechnungsformel gewünscht?
Mit den Achs- und Wechselgetriebewirkungsgraden und -abstufungen kannst du dann zu deinem Fahrzeug das Jante-Diagramm erstellen. Ablesen kann man da, in welchem Gang man welche Steigung mit welcher Geschwindigkeit fahren kann. Vergiß nicht, die Klimaanlage kann z.B. auch mal schnell 5 kW an Leistung wegschnappen...
Zitat von: Entenpunk am 01. Februar 2007, 13:26:41
Und wenn jemand zu schnell fährt und an einem Baum landet - und dabei niemanden verletzt/tötet - ist das sein Problem.
Und wenn doch, dann eben nicht nur!
Und das passiet leider viel zu oft. Und dass natürlich Alter allein noch lange nicht weise macht, ist allen klar, aber nicht der Weisheit letzter Schluss. Die Wahrscehinlichkeit, dass ein 18jähriger weniger Fahrpraxis hat als ein 30jähriger, der seit 10 Jahren den Führerschein hat, ist nun mal ziemlich hoch. Dass es da statisitisch irrelevante Ausnahmen gibt, ist normal.
Von verschärften Regelungen werden immer auch Leute getroffen, die "es nicht verdient haben"...
Oh Gott, ich kling schon wie nen konservativer Prediger. ;D
Aber wie gesagt: Ich kenn nun mal viele, die den Verkehrstod gestorben sind. Und der Strafenkatalog und die Kontrolldichte ist in Deutschland nun mal ein Witz. Das fängt zB schon damit an, dass es in Berlin an vielen Stellen günstiger ist, schwarz zu parken und bei jedem 10. mal nen Knöllchen zu erhalten als wenn man nen Parkzettel zieht...
naja geblitzt wurde ja wohl jeder schonmal..
aber weil man mal 10km/h zu schnell fährt lohnt sich da kaum nen riesenaufwand mit zu machen.. fakt ist einfach das Jugendliche gerne wie der letzte henker fahren, und leider fahren die sich nicht nur selbst tot sondern ziehen auch andere mit rein..
Zitat von: Entenpunk am 01. Februar 2007, 13:26:41
Was ist ein Fahranfänger?
Darunter verstehe ich jemanden, der einfach zu wenig Fahrpraxis hat.
Ich würde so eine Art Wesenstest einführen,
d.h. z.B. wer zum Rasen tendiert, sollte eine Art Tempoeinschränkung haben, dass er mit seinem Fahrstil andere nicht gefährdet.
Klingt jetzt vielleicht komisch, weil vielleicht die Kontrolle fehlt - weil einfach zu viele Leuteunterwegs sind.
Aber ich finde es eine ausbaufähige Variante.
Denn ich will nicht mein Leben hergeben, nur weil so ein Typ unbedingt das Gaspedal bis zum Bodenblech durchdrücken muss (mit entsprechendem Schalten der Gänge ;D )
edit by jt182:
Wie wäre es denn mal mit Korrekturlesen?
Wesenstest?
da wird schon bei Hunden einfach nur geld kassiert ohne "test".. ;D Viel zu teuer und unrealistisch das ganze..
dann schon lieber die promillegrenze runterschaufeln. allerdings nur auf 0,2 promille, da auch z.b. pflaumenkompott schnell gärt, und man alk im blut hat ohne was zu trinken! wiederum müßten mehr kontrollen durchgeführt werden, wie oft in der autowerkstatt meines vaters kunden mit alk-fahne ihre autos abholen wollen ist echt krass...
ich hab es selbst schon erlebt (ich durfte auch als beifahrer mal pusten, weil ich lieb gefragt hatte) dass trotz zweier caipis in mir der alkomat o,o promille angezeigt hat. und die caipis waren i.o.!!!
mein persönlicher rekord: 8,43 promille - man braucht nur das richtige asthmaspray...
Japps, das ist krass, wieviel man wirklich trinken muss, um beim polizeilichen Alkoholtest durchzufallen!
Ne Freundin von mir ist Richterin, die haben auf nem Seminar zur Verkehrssicherheit mal nach der Abschlussfeier alle pusten lasssen, die meisten hatten <0,5 Promille und hätten sich selbst als nicht mal mehr eingeschränkt fahrtauglich eingestuft. Damit wollten die Kursleiter noch mal verdeutlichen, das man mit Alkoholsündern keine Rücksicht beim Strafmaß haben braucht und die Geschichten: "Zwei kleine Bier" einfach mal Schwachsinn sind.
das problem ist nicht der wert, sondern der meßfehler bei den alkomaten bzw das meßverfahren an sich...
kenn ich
DEG Spiel im ISS Dome, 2 Bier getrunken, nach dem 2 drittel zu TV Smith ins ZakK, da hat mir vom nochmal ne flasche bier angedreht... von da wieder zum Dome, noch nen bier... dann in die altstadt, erst McD dann noch nen ApfelLemon getrunken.. polizeikontrolle 0,0 Promille..
der hinter mir hatte dann aber 2,48.. wobei Altstadt nicht mal geplant war..
wobei zwischen den bieren schon 3 stunden pause war, sonst hätte ich die nicht getrunken
Zitat von: Gabumon am 01. Februar 2007, 14:57:50
naja geblitzt wurde ja wohl jeder schonmal..
aber weil man mal 10km/h zu schnell fährt lohnt sich da kaum nen riesenaufwand mit zu machen.. fakt ist einfach das Jugendliche gerne wie der letzte henker fahren, und leider fahren die sich nicht nur selbst tot sondern ziehen auch andere mit rein..
Nö, in Luxemburg gibt es keine Blitzer ;D
Zitat von: Gabumon am 01. Februar 2007, 14:57:50
naja geblitzt wurde ja wohl jeder schonmal..
aber weil man mal 10km/h zu schnell fährt lohnt sich da kaum nen riesenaufwand mit zu machen.. fakt ist einfach das Jugendliche gerne wie der letzte henker fahren, und leider fahren die sich nicht nur selbst tot sondern ziehen auch andere mit rein..
Das ist leider wahr.
Und letztenendes kann man das Schnell-Fahren nur durch ein Tempolimit und mehr Kontrollen verhindern. Wobei, wer bestimmt, was angemessen schnell ist? Das Bsp. mit dem Fiat Panda vs. E-Klasse kam ja schon.
Wenn ich in unserem Firmenwagen (E-Klasse) sitze, fahre ich anders als in nem Golf von Sixt.
da wo die raserunfälle passieren ist ja zu 99% tempolimit, wenn die sich nicht dran halten bringt das nur nix..
Zitat von: NR20 am 01. Februar 2007, 12:36:13
Ich brauch trotztdem noch 30 Minuten bis zu meiner Freundin (mit 140 :P)
Find ich ja ganz okay, aber 54 ist definitiv zu wenig, ich erreiche mit meinen ca.63PS kaum 160...
54 sind völlig ausreichend. Mein erstes Auto war ein 56PS Citroen Saxo Baujahr 96. Der lief ungelogen 195 km/h. Und das auch relativ ruhig und ohne Rückenwind. Und da muss ich sagen, mehr PS braucht man als Anfänger nicht. Ich bin mit dem Saxo auch 90.000 km gefahren - Davon mind. 70.000 Autobahn nach Wien. 4,5 Stunden für die 700km mit ca. 140km/h auf der Autobahn schafft man auch entspannt mit so einem Auto.
Wenn ich da an meinen Bruder denke, der gleich nen 110PS Ibiza gekauft hat und nach 4 Wochen das Teil im Arsch war weil er die Gewalt am Anfang garnet einschätzen konnte. tzzzz
irgendwelche PS-Regelungen halte ich für Nonsens, da die Geschwindigkeit von viel mehr Faktoren beeinflusst wird, als nur von der PS-(oder meinetwegen für die Super-Europäer KW-)Zahl. Wurde ja weiter oben sogar recht ausführlich dargelegt.
Das mit der Altersbeschränkung ist auch Unsinn, da dann höchstwahrscheinlich fast jeder, der die Grenze überschritten hat, das gerne mal (übermäßig) ausprobiert und aufgrund unzureichender Erfahrung mit diesen Geschwindigkeiten glatt nen Unfall baut.
Ich könnte mir höchstens eine Regelung anhand von gefahrenen Kilometerzahlen vorstellen. Mit dem Maut-System ist das ja einwandfrei durchführbar. Macht man noch RFID-Chips in die Führerscheine und schon kann man ebenfalls den Fahrer identifizieren. Dürfte alles automatisch machbar sein und ist lange nicht so aufwendig wie die Berechnung von ALG II.
Nur von der Datenschutzseite halte ich das alles für sehr bedenklich, aber das wird anscheinend sowieso früher oder später möglich sein. siehe http://de.indymedia.org/2007/01/165957.shtml (http://de.indymedia.org/2007/01/165957.shtml) ...
Nur mal meine Ideen zu möglichen Kontrollmechanismen. Übrigens halte ich eine Geschwindigkeitsbegrenzung von maximal 160 km/h oder besser 130 km/h für sehr sinnvoll.
Ein paar pro-Argumente:
1.gut für die Ozonschicht
2.gut für restliche Flora und Fauna
3.erhöht höchstwahrscheinlich die Nutzung von Zügen
4.vermindert die Abnutzung der deutschen Straßen --> vermindert Ausgaben für nötige Reparaturen
hmm, also. zum thema fahranfänger.
ich weiß ja nicht so recht.
ich hab jetzt meinenführerschein 1 1/2 jahre, bin aber schon fast 150000 kilometer gefahren. das würde ich schon nicht mehr zum fahranfänger zählen.
aber egal
tempolimits halte ich an sich für eine gute sache ABER:
wenn alle auf der autobahn 130km/h fahren, (LKWS) ausgeschlossen :)
und nur ein einziger fährt langsamer, würde der ja schonwieder praktisch den nachfolgenden verkehr aufhalten, somit würde sich eventuellr rückstau bzw. stockender verkehr bilden (nagut, is nen bisschenübertrieben, aber im grunde genommen, doch wahr).
zum promilletest. bei mir wahr es die letzten beiden male so, das sie schon gar nicht mehr nach alkohol fragen, sondern eh nur noch nach drogen, und dann auch diesen schnelltest machen.
mein persönlicher rekord liegt übrigens bei 2.45promille. (nein nicht am steuer). hab auch sonne urkunde.
Zitat von: pazi am 01. Februar 2007, 19:50:58
Ich könnte mir höchstens eine Regelung anhand von gefahrenen Kilometerzahlen vorstellen. Mit dem Maut-System ist das ja einwandfrei durchführbar. Macht man noch RFID-Chips in die Führerscheine und schon kann man ebenfalls den Fahrer identifizieren.
Mautsystem funktioniert nicht und die RFID chips sind ebenfalls problemlos! manipulierbar.. super idee, funktioniert genauso wie die Zuhälter ähh Hartz4 gesetze.. garnicht..
zu deinen restlichen argumenten, gut für die Ozonschicht ist weder Auto noch Zugfahren, dabei ist die geschwindigkeit etwa gleichrangig, wenn ich hier im 2 gang 30 fahr kommt hinten mehr raus als wenn ich im 5 dann 160 fahr..
die Nutzung von Zügen würde nur eines erhöhen, die Bahn setzt ihre gewinnspanne drastisch! runter, zudem ist es ein mythos das züge umweltfreundlicher sind..
straßen werden eh abgenutzt, dafür sollte man meiner meinung nach eine Maut für AUSLÄNDISCHE fahrzeuge einführen, wir Deutschen zahlen immerhin unmengen KFZ steuer, die dafür eigentlich gedacht ist.. aber in dieser Bananenrepublik besteuert man wohl eher nur die deutschen..
Zitat von: Zitronenmord am 01. Februar 2007, 01:01:21
ich finde im übrgien auch, dass die mindestgeschwindigkeit von 60 auf 90 raufgesetzt werden sollte, weil langsamfahrer ebenfalls ne große gefahr darstellen
Die festgesetzte Mindestgeschwindigleit bedeutet aber nicht, dass man zwingend so viel fahren muss, sondern nur, dass das Fahrzeug in der Lage sein muss so schnell zu fahren und natürlich für die Mindestgeschwindigkeit zugelassen sein muss.
Beispiele:
- Ein Landwirtschaftliches Nutzfahrzeug ist in der Lage 60 km/h zu fahren, aber nur für 50 km/h zugelassen, also darf es nicht auf der Autobahn fahren.
- Ein LKW ist in der Lage 80 km/h zu fahren und dafür zugelassen, darf aber trotzdem auch 50 km/h auf der Autobahn fahren.
- Oft haben vor allem Reisebusse eine Genehmigung 100 km/h zu fahren. Auch diese dürfen natürlich langsamer als mit 60 km/h auf der Autobahn unterwegs sein, solange sie kein eindeutiges Verkehrshindernis, oder eine Gafahrenquelle darstellen.
Würde man also die Mindestgeschwindigkeit auf der Autobahn auf 90 km/h umstellen, dürften viele LKWs nicht mehr dort fahren und würden uns somit die Bundesstraßen und sogar die Ortschaften verstopfen. Auch die Lärmbelästigung würde zunehmen, was zum Bau weiterer Umgehungsstraße führen würde und somit zu enormen Ausgaben.
Zitat von: Gabumon am 01. Februar 2007, 20:33:44
Mautsystem funktioniert nicht und die RFID chips sind ebenfalls problemlos! manipulierbar.. super idee, funktioniert genauso wie die Zuhälter ähh Hartz4 gesetze.. garnicht..
Dass die Hartz IV Gesetze nicht funktionieren, kannst du mir nicht weismachen. Wohl aber deren grundsätzliche Effektivität und Nutzen infrage stellen. Übrigens an manchen Unis ist auf dem Studenten-Ausweis ein sogenannter RFID-Chip, der z.B. zur Bezahlung des Mensa-Essens genutzt wird. Daher zweifle ich stark daran, dass man das so einfach manipulieren kann. (Jemand anderes kann die Daten aber relativ einfach herausbekommen, ohne dass der Besitzer das merkt. Daher auch meine datenschutztechnischen Bedenken.)
Also das mit dem Manipulieren glaube ich vorerst nicht, oder hast du etwa Inforamtionsquellen, die ich nicht kenne?
Zitat von: Gabumon am 01. Februar 2007, 20:33:44
die Nutzung von Zügen würde nur eines erhöhen, die Bahn setzt ihre gewinnspanne drastisch! runter, zudem ist es ein mythos das züge umweltfreundlicher sind..
Einfache Überlegung:
1 Zug lädt schätzungsweise 130 Personen (eher mehr m.E., aber sonst glaubst du es ja eh nicht)
1 Durchschnitts-Auto lädt 5 Personen (wobei jetzt mal vernachlässigt wird, dass in den meisten Autos auf der Straße maximal 2 Perosnen sitzen)
130/5=26 --> Somit müsste ein Zug mindestens das 26-fache an Umwelt verpesten, wie ein Auto, um GLEICH VIEL Umweltverschmutzung zu verursachen. Soviel zu deinem besagten Mythos.
Das mit den 160 km/h im 5.Gang im Vergleich zu 30 km/h im 2.Gang kann ich mir so nicht vorstellen. Und bei den "Thesen", welche du allentweil verzapfst, bin ich hier auch nicht gutgläubig, sondern lasse mich nur durch Erklärungen/Begründungen oder vielleicht auch mal schöne Quellen belehren...
Und du meisnt, dass Straßen eh abgenutzt werden -egal wie die Geschwindigkeitsbegrenzung ist-? Wäre die Geschwindigkeitsbegrenzung überall bei 60 km/h, würde ich zwecks Zeitersparniss erheblich mehr mit der Bahn fahren. Aufgrund der größeren Auslastung kann die Bahn dann auch ihre Preise senken. Ansonsten wird halt weiter privatisiert und das macht ein anderer Anbieter stattdessen.
soviel zum thema fahranfänger, mit dickem auto
http://www.blaulichtreporter.de/index.html
frag mal den CCC was die von den Chips halten..
so welcher zug fährt denn voll besetzt durch die gegend? die meisten Regionalzüge sind nur zu stoßzeiten halbwegs! voll.. sonst fahren die mit 2 personen in der gegend rum, super..
und die Bahn die preise senken? guter witz, keine konkurenz.. fertig, zudem müssten die ihren fahrplan deutlich ausbauen.. um Mitternacht kommste selbst aus großstädten nur schwer wieder nach hause, die Bahn ist keinen konkurenz zum KFZ..
Ich finde die Diskussion hier übrigens total interessant. Da erkenne ich auch mal wieder die Unterschiede zum "grossen Kanton" (na, das musste sein ;))
Zitatso welcher zug fährt denn voll besetzt durch die gegend? die meisten Regionalzüge sind nur zu stoßzeiten halbwegs! voll.. sonst fahren die mit 2 personen in der gegend rum, super.
Ich kann zum Beispiel froh sein, wenn ich zu Stosszeiten im Zug (regional) einen Sitzplatz habe, im IC geht das meist gerade noch, sogar die 1. Klasse ist dann mehr als halb voll...
(Und dass die Bahn bei uns günstig wäre, kann mal wohl auch nicht sagen. Die erhöhen kommenden Dezember schon wieder bis zu 7% - grr) Aber wenigstens kann ich über die Fahrpläne nicht klagen. Die haben auch begriffen, dass man va. am Wochenende viele "Nachtzüge" brauchen kann. Die fahren bei uns meist stündlich ca. halb 2 bis halb 4 und kosten 5 Fr. (ca. 3¤) Zuschlag - gibt auch noch ne Menge Einnahmen. Der letzte Zug ist häufig voll ausgelastet!
...Ok, ich komme etwas vom Thema ab :-X
von allen regionalexpressen die hier fahren sind vielleicht 2 voll, und das sind die um 7:30 und 17:00, und ab der 3 letzten station sind die auch schon wieder leer..
wochenende fährt nachts noch weniger als durch die woche.. kein wunder das die bahn nicht konkurenzfähig ist, das einzige wo die beim Preis punkten können ist der Sparpreis 50, da fährt man quasi so günstig als würde man mit dem Auto fahren..
Zitat von: Gabumon am 01. Februar 2007, 22:46:01
soviel zum thema fahranfänger, mit dickem auto
http://www.blaulichtreporter.de/index.html
Was hat das mit meiner Aussage zu tun?
Zitat von: Gabumon am 01. Februar 2007, 22:46:01
frag mal den CCC was die von den Chips halten..
Genau da habe ich meine Infos her. Bitte genauer lesen.
Zitat von: Gabumon am 01. Februar 2007, 22:46:01
so welcher zug fährt denn voll besetzt durch die gegend? die meisten Regionalzüge sind nur zu stoßzeiten halbwegs! voll.. sonst fahren die mit 2 personen in der gegend rum, super..
und die Bahn die preise senken? guter witz, keine konkurenz.. fertig, zudem müssten die ihren fahrplan deutlich ausbauen.. um Mitternacht kommste selbst aus großstädten nur schwer wieder nach hause, die Bahn ist keinen konkurenz zum KFZ..
Bitte genauer lesen, was ich schreibe. Meine Aussage sinngemäß: Wenn mehr Leute Zug fahren, ist das umweltschonender. (Mehr Leute im Zug --> Zug ist voller --> lohnt sich mehr --> Bahn nimmt mehr ein --> Bahn hat mehr Geld --> Bahn könnte die Preise senken oder warten bis andere Unternehmen den Boom an Zugreisenden ausnutzen)
Zu Zügen in Städten gibt es in London ein schönes Pilotprojekt, aber mit ner Schwebebahn.
Die Bundesregierung hat sich eindeutig gegen ein Tempolimit ausgesprochen... Thema erledigt?
solltest du als thread-starter doch wissen ob du closen willst oder nich. ;)
mal noch ne klein Anmerkung am Rande
wenn die so ein Tempolimit oder so was in der art einführen würden/ könnten wir sowieso nichts daran entern den die aussage "wir sind das Volk" stimmt irgend wie auch nicht mehr/wir können zwar was sagen aber keiner hör uns zu egal um was es geht/ wir sollen einfach nur die klappe halten und tun was die sagen oder wollte einer von euch z.B. Harzta IV oder das die im Thüringerlandtag ihr Diäten erhöhen/ und das dürfen die sogar selbst entscheiden (und da sagt bestimmt keiner nein wenn er sein eigenes Gehalt erhöhen darf/(anpassen) oder?)
ich finde es einfach nur schlimm das wir nicht gefragt werden was wir wollen
Zitat von: Dr. Arzt am 05. Februar 2007, 20:31:36
Die Bundesregierung hat sich eindeutig gegen ein Tempolimit ausgesprochen... Thema erledigt?
Mit welcher Begruendung denn?
Zitat03. Februar 2007
Merkel lehnt Tempolimit ab
EU-Umweltkommissar Stavros Dimas hat Deutschland zu größeren Anstrengungen beim Klimaschutz aufgerufen. Die Bundesrepublik unternehme zwar "ehrliche Bemühungen, ist aber leider derzeit keineswegs Vorreiter beim Klimaschutz", sagte er der "Bild am Sonntag". Demgegenüber betonte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in derselben Zeitung: "Schon heute erbringt Deutschland allein 75 Prozent der in der EU insgesamt zwischen 2008 und 2012 zu erbringenden Senkung der Treibhausgase."
Merkel sieht keine Notwendigkeit, ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen einzuführen. "Die Diskussion über ein generelles Tempolimit sehe ich nicht", sagte die Kanzlern. "Viele Autobahnen haben Beschränkungen, sind mit Verkehrsleitsystemen ausgestattet oder auf Richtgeschwindigkeiten ausgerichtet. Das dient dem Klimaschutz."
Der am Freitag vorgestellte UN-Klimabericht prognostiziert einen Temperaturanstieg um bis zu 6,4 Grad und die Erhöhung des Meeresspiegels um mehr als einen halben Meter bis zum Ende des Jahrhunderts.
"Dann können wir alle einpacken"
Dimas sagte: "Wenn Deutschland sich quer stellt, macht der Rest Europas nicht mit. Und wenn Europa nicht mitmacht, macht die ganze Welt nicht mit. Dann können wir alle einpacken." Andere Staaten seien bereits näher an ihrem Kyoto-Ziel, etwa Großbritannien und Schweden. "Andere wiederum verstecken sich hinter Deutschland. Erst wenn Deutschland den schönen Reden Taten folgen lässt, können auch die anderen sich nicht mehr verstecken."
Merkel sagte: "Wir brauchen ein international abgestimmtes Vorgehen. Die EU soll sich daher verpflichten, den CO2-Ausstoß bis 2020 insgesamt um 30 Prozent zu verringern. Wir werden dabei zunächst 20 Prozent anbieten, 30 Prozent bieten wir an, wenn auch Länder wie die USA mitmachen." (dpa)
Quelle:http://www.n24.de/politik/article.php?articleId=96266
man kann ja trotzdem noch darüber weiterdiskutieren
Zitat von: jt182 am 06. Februar 2007, 19:26:05
man kann ja trotzdem noch darüber weiterdiskutieren
Wenn bedarf besteht, gerne!
Danke fuer die Quelle @ Dr. Arzt.
Finde ich nicht gut von Frau Merkel. Sinngemaeß sagt sie ja: "Wir machen erst mehr, wenn die anderen Laender (sie nennt hier das Beispiel der U.S.A.) auch mitmachen.". Liest sich in meinen Augen wie Kindergetue. Warum nicht gleich die Vorreiterrolle spielen? Oder haben die Deutschen etwa Angst um ihr Privileg so schnell fahren zu koennen, wie sie wollen?
Ich wohne atM in Oesterreich und komme auch mit 130km/h noch sehr gut voran. (Jaja, und trotzdem hat Oesterreich die Bestimmungen des Kyoto-Protokolls nicht geschafft, aber das ist ein anderes Thema.)
Zum einen finde ich, dass Frau Merkel recht hat. Die USA sind nun mal die Luftverpester schlechthin. Wo fährt man sinst schlitten mit 20l/100km und 5l Hubraum, außer dort.
Zum anderen ist es wichtig, dass jemand den ersten Schritt macht. Wenn Deutschland nicht mit macht, dann macht die EU nicht mit. Und Deutschland macht nur mit, wenn die USA mit machen. Also hängt mal wieder alles von denen da drüben ab. Somit sprechen wir den Amis noch mehr Kompetenzen zu!
Zitat von: Dr. Arzt am 07. Februar 2007, 20:36:11
Zum einen finde ich, dass Frau Merkel recht hat. Die USA sind nun mal die Luftverpester schlechthin. Wo fährt man sinst schlitten mit 20l/100km und 5l Hubraum, außer dort.
Zum anderen ist es wichtig, dass jemand den ersten Schritt macht. Wenn Deutschland nicht mit macht, dann macht die EU nicht mit. Und Deutschland macht nur mit, wenn die USA mit machen. Also hängt mal wieder alles von denen da drüben ab. Somit sprechen wir den Amis noch mehr Kompetenzen zu!
Also wollen wir jetzt alles von den Amerikanern abhaengig machen? Da die sich in diesem Thema bekanntlich nicht bekehren lassen wollen koennen wir lange warten.
Zitat von: Schnoofy am 07. Februar 2007, 20:52:56
Also wollen wir jetzt alles von den Amerikanern abhaengig machen? Da die sich in diesem Thema bekanntlich nicht bekehren lassen wollen koennen wir lange warten.
Na eben nicht! Deshalb sag ich ja, wir schieben denen nur die Kompetenzen zu, wenn wir nicht selbst was machen!
Zitat von: Schnoofy am 07. Februar 2007, 20:52:56
Also wollen wir jetzt alles von den Amerikanern abhaengig machen? Da die sich in diesem Thema bekanntlich nicht bekehren lassen wollen koennen wir lange warten.
Vielleicht wenn Arnold Präsident wird ;D
hmm...oder wenn en Hurricane mal die tolle Öko-Ranch von klein-Georgie trifft...man wird sehn...
Ich sehe schon die Leute, bei denen der Begriff
Kyoto-Protokoll Fragezeichen ueber dem Kopf hervorruft. Hier mal die Wikipedia Definition: Definition: Kyoto-Protokoll (http://de.wikipedia.org/wiki/Kyoto-Protokoll)
Noch einen interessanten Artikel zu dieser Thematik kann man auf bundesregierung.de (http://www.bundesregierung.de/nn_23110/Content/DE/Artikel/2007/02/2007-02-05-deutschland-hat-vorreiterrolle-im-klimaschutz.html) nachlesen.
Vor allem der letzte Absatz duerfte fuer dieses Topic von Bedeutung sein:
Zitat von: bundesregierung.de
Autogrenzwerte - aber kein generelles Tempolimit
Die klimafreundlichste Energie ist die, die nicht verbraucht wird. Das gilt für die Wirtschaft, aber auch für jeden Einzelnen - im Haushalt, bei der Arbeit und im Verkehr.
Bundeskanzlerin Merkel hat sich gegen ein generelles Tempolimit für Autos ausgesprochen. Sie befürwortet aber CO2-Grenzwerte für die unterschiedlichen PkW-Klassen.
Auch die Autofahrer können direkt handeln, so die Kanzlerin: "Wer zurückhaltend fährt - nicht immer Vollgas gibt -, spart Benzin und verringert damit die CO2-Belastung. Beim Autokauf sollten der Verbrauch und der Schadstoffausstoß eine wichtige Rolle spielen."
Auch durch die häufigere Benutzung von öffentlichen Verkehrsmittel könne man Klimaschutz betreiben. "Es ist erfreulich, dass in Deutschland das Bewusstsein dafür seit Jahren wächst", sagte Merkel.