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Vegetarismus oder doch Fleisch?!

Begonnen von Denyo, 21. August 2007, 12:51:04

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Was bin ich? Ich bin ein ...

Vegetarier!
11 (16.4%)
Veganer!
0 (0%)
Fructarier!
4 (6%)
Omnivora!
52 (77.6%)

Stimmen insgesamt: 56

Vedo

ich bin auch vegetarier

und der film ist GENIAL! wir haben uns den mal mit der schulklasse im kino angesehen und hatten danach ne diskussion mit dem regisseur (ist ja österreicher)
war schon sehr interessant

und ja nestlé isn witz...

pazi

Konnte die Diskussion in letzter Zeit nicht wirklich verfolgen, aber in dem was ich beim Überfliegen gerade so gelesen habe, konnte mir niemand glaubwürdig erklären, warum er Tiere für "lebenswerter" hält als Pflanzen (vor allem an Zitronenmord gerichtet), denn der Satz "Pflanzen sind einfach keine Tiere." ist mir doch zu wenig konstruktiv.
Außer aufgrund von Geschmack halte ich also nur entweder Allesfresser oder Frutarier als wirklich konsequent an. Alles andere ist vielleicht schön für den Einzelnen, aber nicht wirklich eine klare Bekennung bzw. klare Linie.

"We Feed The World" habe ich nicht gesehen. Ist das ne Art Dokumentar- bzw. Reportage-Film?
Am Kraterrand, wo grün es thront, da hockt der kleine Frosch im Mond.

Schnoofy

Zitat von: pazi am 24. August 2007, 19:15:57[...]

"We Feed The World" habe ich nicht gesehen. Ist das ne Art Dokumentar- bzw. Reportage-Film?

Yepp, sollte man mal gesehen haben. Der Film gehoert zu den "erfolgreichsten oesterreichischen Produktionen der letzten Jahre", laut Wikipedia.

Zitronenmord

Zitat von: pazi am 24. August 2007, 19:15:57Konnte die Diskussion in letzter Zeit nicht wirklich verfolgen, aber in dem was ich beim Überfliegen gerade so gelesen habe, konnte mir niemand glaubwürdig erklären, warum er Tiere für "lebenswerter" hält als Pflanzen (vor allem an Zitronenmord gerichtet), denn der Satz "Pflanzen sind einfach keine Tiere." ist mir doch zu wenig konstruktiv.
Außer aufgrund von Geschmack halte ich also nur entweder Allesfresser oder Frutarier als wirklich konsequent an. Alles andere ist vielleicht schön für den Einzelnen, aber nicht wirklich eine klare Bekennung bzw. klare Linie.

wieso soll vegetarismus keine klare bekennung sein?

hab extra für dich im netz gesucht, weil du ja selbst offenbar nicht nachforschen willst:
kleiner Beitrag zum Thema

diese argumentation halte ich für durchaus schlüssig - außerdem ist das ernähren von ausschließlich schon 'gestorbenen' pflanzen zwar schön, aber in den meisten lebensumständen nicht praktikabel (außer man hat seinen eigenen bauernhof).  :)

dert

#64
Zitat von: Zitronenmord am 26. August 2007, 21:39:40wieso soll vegetarismus keine klare bekennung sein?

hab extra für dich im netz gesucht, weil du ja selbst offenbar nicht nachforschen willst:
kleiner Beitrag zum Thema

diese argumentation halte ich für durchaus schlüssig - außerdem ist das ernähren von ausschließlich schon 'gestorbenen' pflanzen zwar schön, aber in den meisten lebensumständen nicht praktikabel (außer man hat seinen eigenen bauernhof).  :)
Ich hatte schon einen längeren Antwortpost verfasst, der dann beim laden verloren ging weil K_T_A mal wieder nicht erreichbar war und ich vergessen hatte den Text abzuspeichern, aber der hier geht schon so ungefähr in meine Richtung, Danke.

Zitat von: pazi am 24. August 2007, 19:15:57Außer aufgrund von Geschmack halte ich also nur entweder Allesfresser oder Frutarier als wirklich konsequent an. Alles andere ist vielleicht schön für den Einzelnen, aber nicht wirklich eine klare Bekennung bzw. klare Linie.
Soso, Vegetarier sind nicht konsequent, ich finde es ist schon ein ganzes Stück Arbeit bis man auf Fleisch verzichtet hat und am Anfang auch schwer durchzuhalten. Wer das durchhält ist für mich konsequent. "Allesfresser" müsste man deiner Auffassung nach auch als "nicht konsequent" bezeichnen, du isst ja auch nicht alles was essbar oder genießbar wäre, oder?

pazi

Zitat von: Zitronenmord am 26. August 2007, 21:39:40wieso soll vegetarismus keine klare bekennung sein?

hab extra für dich im netz gesucht, weil du ja selbst offenbar nicht nachforschen willst:
kleiner Beitrag zum Thema

diese argumentation halte ich für durchaus schlüssig - außerdem ist das ernähren von ausschließlich schon 'gestorbenen' pflanzen zwar schön, aber in den meisten lebensumständen nicht praktikabel (außer man hat seinen eigenen bauernhof).  :)

So etwas ist mir nicht wirklich neu, aber (ohne dich angreifen zu wollen) ich finde diese Argumentation nicht wirklich sachlich.
Der zentrale Satz "Wenn man aber vor die Wahl gestellt wird, ein Tier oder eine Pflanze zu töten, um selbst überleben zu können, dann wird durch das Töten des Tieres bestimmt mehr Leiden verursacht." hat keine erkennbare Grundlage außer der Meinung des Verfassers.
AUßerdem geht es mir ja nicht um mehr oder weniger Leiden, sonder darum, keinem Lebewesen zu schaden.
Und auch zu dem Thema Kannibalismus habe ich ja bisher keinerlei Aussage gemacht. Theoretisch verurteile ich ihn nicht, doch sollte das Opfer seine Zustimmung geben (und wer so etwas für unmöglich hält, der schaut sich mal die Selbstmordstatistiken an).

@dert:
Sicherlich ist es ein ganzes Stück Arbeit (oder wie man es auch immer ausdrücken will), aber das steht ja nicht im direkten Zusammenhang mit der Konsequenz dieser Handlung. Also insofern, dass man es beispielsweise macht, weil man keine Lebewesen töten will. In meinen Augen gibt es keinen wirklichen Grund, Tiere Pflanzen vorzuziehen, bzw. ihnen weniger Lebensrecht zu geben.
Das mit der Inkonsequenz der Alles fresser kann ich zwar verstehen, doch das was ich nicht esse, esse ich , weil es mir nicht schmeckt oder ganz einfach mein Immunsystem zerstört (wie z.B. verbrannter Gummi). Das ist ja m.E. eine ganz andere Betrachtungsweise.
Am Kraterrand, wo grün es thront, da hockt der kleine Frosch im Mond.

hausanderthemse

Ist es nicht eher so, dass es eine sehr persönliche Entscheidung ist, welche Einstellung man zum Essen und dessen Zusammensetzung hat, ohne dass sich das gezielt mit übergeordneten Kategorien begründen lässt? Ich glaube, dass es so viele Unsicherheiten und Mythen in dieser Frage gibt, dass sie sich nur individuell beantworten lässt. Ich kann über mich sagen, dass ich bestimmte Sachen esse oder nicht esse, weil.... Ich glaube, dass es unser Verlangen irgendwo dazuzugehören oder sich mit anderen zu identifizieren ist, das uns nach allgemeinen Regeln suchen lässt. Kann man nicht einfach locker mit solchen Sachen umgehen und jeden sein lassen wie er möchte ohne gleich "hochbrisante" Diskussionen daraus zu machen?  ;)

dert

#67
Zitat von: pazi am 27. August 2007, 17:20:24Das mit der Inkonsequenz der Alles fresser kann ich zwar verstehen, doch das was ich nicht esse, esse ich , weil es mir nicht schmeckt oder ganz einfach mein Immunsystem zerstört (wie z.B. verbrannter Gummi). Das ist ja m.E. eine ganz andere Betrachtungsweise.
Du sollst auch keinen Gummi essen, ich meinte natürlich Sachen die essbar sind und die ein Mensch mit gesundem Menschenverstand als Nahrung bezeichnen würde. Und das mit dem "Geschmack" ist auch noch so eine Sache. Kann sein dass das anderen hier anders geht aber Fleisch schmeckt mir auch nicht mehr. Ich hatte mal vor 3-4 Jahren in einem Salat Speck ohne dass ich's gesehen habe und als ich ein kleines Stückchen erwischt hatte musste ich fast kotzen..
Im Endeffeckt hat aber hausanderthemse völlig Recht. Das ganze ist sehr komplex und wenn ich eines in den Jahren gelernt habe ist es das, dass man manchen Leuten einfach nicht erklären kann warum man sich dazu entschlossen hat wenn diese die Gründe für nicht fundiert genug halten, aber das ist dann denen ihre Sache und nicht mein Problem. Letztendlich kann mir da niemand reinreden und bekehren schon gar nicht.

Denyo

Grün steht für die Natur und die Natur steht für das Leben. Aber Tiere mit Pflanzen gleich zu setzen ist meines erachtens nicht ganz richtig. Pflanzen fühlen längst nicht so viel wie ein Tier.
Zudem:
Wie heißt das kleinste Lebewesen? Richtig, es ist die Bakterie! Und die Bakterien gibt es überall! Und selbst wenn ich nur eine Frucht esse, die die Natur mir gibt, werde ich einen Mord begehen, weil sich auf dieser köstlichen frucht ungefähr Tausende Bakterien (Lebewesen) befanden.

Ich persönliche finde die Argumentation, mit der Gleichstellung von Pflanzen dem Tier gegenüber, für Schwachsinnig!
Ich hoffe und ich träume

Schnoofy

Zitat von: Denyo am 28. August 2007, 08:29:20Grün steht für die Natur und die Natur steht für das Leben. Aber Tiere mit Pflanzen gleich zu setzen ist meines erachtens nicht ganz richtig. Pflanzen fühlen längst nicht so viel wie ein Tier.
[...]

Beweise es mir bitte.

Denyo

Zitat von: Schnoofy am 28. August 2007, 10:41:37Beweise es mir bitte.

Wenn du mal darüber nachdenkst, hast du deinen Beweis!
Ich hoffe und ich träume

jt182

nur weil du dir nicht vorstellen kannst, dass pflanzen genauso leiden, muss es ja nicht so sein

ich weiß es auch nicht, mir ist es aber auch vollkommen egal. ich esse sehr gerne mein stück fleisch und möchte es auch nicht vermissen. wobei ich auch immer wieder gerne fleischlos esse
PGP Key
Ihr könnt uns jagen wie ihr wollt - Lernt uns ruhig noch besser kennen - Beim Versuch uns zu manipulieren
Doch ihr habt euch schwer getäuscht - Wenn ihr glaubt, dass man uns lenkt - Die letzte Schlacht gewinnen wir

Denyo

Ich kann mir einges Vorstellen! Aber Pflanzen werden kaum bis keine Schmerzen haben.
Ich glaub es zumindest!!!

Fleisch ist für mich ein Stück lebenskraft solange es Lebt!
Ist Rassenmähen ein Blutmassaker der grausamen art?

Ich glaube das jeder für sich wissen muss was er isst und womit mit er sich identifizieren kann.
Ich hoffe und ich träume

Schnoofy

Zitat von: Denyo am 28. August 2007, 11:01:42Ich kann mir einges Vorstellen! Aber Pflanzen werden kaum bis keine Schmerzen haben.
Ich glaub es zumindest!!!

Fleisch ist für mich ein Stück lebenskraft solange es Lebt!
Ist Rassenmähen ein Blutmassaker der grausamen art?

Ich glaube das jeder für sich wissen muss was er isst und womit mit er sich identifizieren kann.

Die Sache ist, dass Pflanzen nicht schreien, wenn man sie "umbringt". Sie koennen leider nicht reden.

Denyo

Und Tiere können auch nicht reden!!!!
Sie können dir nicht sagen: hey, ich will nicht mit hunderten von meinesgleichen hier in diesem Laster eingespert werden!" Tausende kilometer fahren um dann zerstückelt zu werden!!!!"
Was für ein quatsch!!!
Ich hoffe und ich träume

Zugereister

pflanzen empfinden zumindestens streß. weinreben werden zurückgeschnitten um mehr zucker in den trauben einzulagern. und das machen reben nur, um die nachkommen (trauben) für vögel attraktiver zu machen, wenn die mutterpflanze am überleben gehindert wird.
Rod lügt. Bela auch. Farin erst recht.

Schnoofy

Zitat von: Denyo am 28. August 2007, 13:39:22Und Tiere können auch nicht reden!!!!
Sie können dir nicht sagen: hey, ich will nicht mit hunderten von meinesgleichen hier in diesem Laster eingespert werden!" Tausende kilometer fahren um dann zerstückelt zu werden!!!!"
Was für ein quatsch!!!

Tiere zeigen im Gegensatz zu Pflanzen offensichtliche Emotionen.

Und außerdem: ein '!' reicht voellig aus, mein Lieber.

Zitronenmord

Zitat von: pazi am 27. August 2007, 17:20:24Der zentrale Satz "Wenn man aber vor die Wahl gestellt wird, ein Tier oder eine Pflanze zu töten, um selbst überleben zu können, dann wird durch das Töten des Tieres bestimmt mehr Leiden verursacht." hat keine erkennbare Grundlage außer der Meinung des Verfassers.

wo soll denn die grundlage sein? deine meinung hat auch keine grundlage außer eben deiner meinung.
und begründet wird die aussage im text:
''Bei einem Vergleich zwischen Mensch und Tier (vor allem in Bezug auf ihr Nervensystem) muss man davon ausgehen, dass (Säuge-)Tiere ebenso leidensfähig sind wie Menschen. Bei Pflanzen kann man zwar gewisse «Gefühle» feststellen. Mangels eines komplexen Nervensystems kann jedoch vermutet werden, dass ihre Leidensfähigkeit nicht so stark ausgeprägt ist wie diejenige der Tiere und der Menschen.''

außerdem hängst du dich an einem wort auf - ignorierst aber sämtliche andere argumentationsstränge.

z.b. ''Zu bedenken ist noch, dass ein Tier, bevor es vom Menschen getötet und gegessen wird, sich seinerseits von Pflanzen ernährt hat. Daraus folgt, dass selbst wenn Menschen, Tiere und Pflanzen im selben Masse leidensfähig wären, mehr Leid durch das Essen von Tieren verursacht würde, weil zu deren Aufzucht bereits viele Pflanzen zusätzlich «leiden» mussten.''

ZitatAußerdem geht es mir ja nicht um mehr oder weniger Leiden, sonder darum, keinem Lebewesen zu schaden.
Und auch zu dem Thema Kannibalismus habe ich ja bisher keinerlei Aussage gemacht. Theoretisch verurteile ich ihn nicht, doch sollte das Opfer seine Zustimmung geben (und wer so etwas für unmöglich hält, der schaut sich mal die Selbstmordstatistiken an).

aha, aber die zustimmung eines tieres braucht man nicht...ok,ok, du hälst nichts von mutmaßungen, aber würde es wohl zustimmen wenn man es fragt: dürfen wir dich töten um dich dann zu essen?  : ;)

BelaD


pazi

#79
Zitat von: Zitronenmord am 28. August 2007, 15:00:21wo soll denn die grundlage sein? deine meinung hat auch keine grundlage außer eben deiner meinung.
und begründet wird die aussage im text:
''Bei einem Vergleich zwischen Mensch und Tier (vor allem in Bezug auf ihr Nervensystem) muss man davon ausgehen, dass (Säuge-)Tiere ebenso leidensfähig sind wie Menschen. Bei Pflanzen kann man zwar gewisse «Gefühle» feststellen. Mangels eines komplexen Nervensystems kann jedoch vermutet werden, dass ihre Leidensfähigkeit nicht so stark ausgeprägt ist wie diejenige der Tiere und der Menschen.''

außerdem hängst du dich an einem wort auf - ignorierst aber sämtliche andere argumentationsstränge.

Ich hielt den Satz nur besonders ausdrucksfähig, um meine These zu untermauern. Ich habe mir wohl den ganzen Text durchgelesen und auch darüber nachgedacht ;).
Es steckt für mich nur nicht viel dahinter, wenn der Text voll von "muss man davon ausgehen", "kann jedoch vermutet werden" und (das besagte) "bestimmt" ist. Außerdem werden im Text den Pflanzen Gefühle (warum sind die wohl in Anführungszeichen? weil dies ein recht subjektiver Text ist m.E.) zugewiesen, dies jedoch nicht weiter vom Text verfolgt.
Sicherlich hat meine Meinung keine weitere Grundlage außer meiner Meinung, aber sie ist ja letztlich nur eine Infragestellung des Überordnens von Tieren über Pflanzen. Der Hinweis auf Bakterien (ich glaube von dert, wenn ich mich nicht irre), ist sehr wohl berechtigt, aber schlichtweg nicht zu berücksichtigen, weil Bakterien selbst in der Muttermilch sind und des weiteren noch in allen anderen nahrhaften Bestandteilen von irgendetwas auf diesem Planeten. Außerdem leben viele Bakterien auch von uns Menschen, es ist also letztlich ein Geben und Nehmen, welches (zumindest direkt) beim Verhältnis zu Tieren und Pflanzen nicht wirklich der Fall ist.

Zitat von: Zitronenmord am 28. August 2007, 15:00:21z.b. ''Zu bedenken ist noch, dass ein Tier, bevor es vom Menschen getötet und gegessen wird, sich seinerseits von Pflanzen ernährt hat. Daraus folgt, dass selbst wenn Menschen, Tiere und Pflanzen im selben Masse leidensfähig wären, mehr Leid durch das Essen von Tieren verursacht würde, weil zu deren Aufzucht bereits viele Pflanzen zusätzlich «leiden» mussten.''

1.Nicht jedes Tier frisst Pflanzen (oder zumindest nicht absichtlich).
2.Durch das Essen von Tieren würde doch dann Leiden verhindert werden, da diese nicht weiter Pflanzen fressen könnten. (Nicht jedes Tier wird von Menschen gezüchtet)

Zitat von: Zitronenmord am 28. August 2007, 15:00:21aha, aber die zustimmung eines tieres braucht man nicht...ok,ok, du hälst nichts von mutmaßungen, aber würde es wohl zustimmen wenn man es fragt: dürfen wir dich töten um dich dann zu essen?  : ;)

Da das auch manchen Menschen tun, halte ich es nicht für ausgeschlossen, aber darum geht es ja letztlich nicht. Leiden würde es dann mit oder ohne Zustimmung. (außerdem esse ich ja selber Fleisch und halte es zum Zwecke der Ernährung auch für moralisch unbedenklich)

p.s.: Ich habe nichts gegen Vegetarier oder Veganer, zähle auch manch einen von ihnen zu meinen Freunden, aber wenn man es aus dem Grund der Leidensminderung macht, ist es doch nicht wirklich wirksam m.E. .

Achja:
Zitat von: dert am 28. August 2007, 00:39:36Du sollst auch keinen Gummi essen, ich meinte natürlich Sachen die essbar sind und die ein Mensch mit gesundem Menschenverstand als Nahrung bezeichnen würde. Und das mit dem "Geschmack" ist auch noch so eine Sache. Kann sein dass das anderen hier anders geht aber Fleisch schmeckt mir auch nicht mehr. Ich hatte mal vor 3-4 Jahren in einem Salat Speck ohne dass ich's gesehen habe und als ich ein kleines Stückchen erwischt hatte musste ich fast kotzen..
Das ist ja eine ganz andere Betrachtungsweise, welche ich auch vollkommen nachvollziehen kann...aber mir fällt momentan nichts Nahrhaftes ein, was ich wirklich verschmähen würde und wenn, dann eigentlich nur aus Geschmacksgründen oder wegen ernsthaften gesundheitlichen Bedenken.

@Denyo: Und wenn ich glaube, dass die Sonne uns Hundepisse schickt, dann ist das auch so? Glaube allein kann dich zwar froh machen, ist hier aber kein wirkliches Argument ;).
Am Kraterrand, wo grün es thront, da hockt der kleine Frosch im Mond.