Mir ging es eher um die allgemeine Diskussion "Plattenpreise" und wie die zu Stande kommen.
I.d.R. ist so ne Platte halt natürlich in der Produktion längst nicht so teuer wie der Endpreis, schon klar.
Aufgrund der aktuellen Situation find ich es aber voll OK, dass Bands und Labels ihre Platten teurer machen um halbswegs durch diese Zeit zu kommen (mal von so was wie Wiederverkaufspreise usw. abgesehen). Durch fehlende Konzerte fehlen ja nicht nur die Gagen, sondern auch die Platten- & Merchverkäufe.
Die farbige limiterte Variante kostet 18€, die Standard Schwarze 15€.
Und wenn ich mir die anderen Releases angucke von Twisted Chords, ist die Abwärts-Platte ein Ausreißer von max. 3€ nach oben.
Was ist denn für dich eine "extrem billig hergestellte Platte"? Bzw. ab wann ist es denn eine "vernünftige Platte", die 18€ Brutto Endpreis rechtfertigt? Und ich mein die Frage keinesfalls provozierend. Das interessiert mich wirklich.
Dabei musst Du halt schon bedenken, dass es noch nen Wiederverkaufspreis für Plattenläden und Mailorder gibt, und selbst daran möchten Twisted Chords und Abwärts noch was verdienen.
Zur Abwärts-Platte: Ich freu mich drauf. Ich mag die total. Ist bei mir bisher auch untergegangen und läuft gerade zum zweiten Mal durch.
Hier gehts einzig und alleine um das aktuelle Rerelease der Abwärtsplatte und nicht um irgendwas anderes
Und "zu güngstig" ist ja wohl ein Witz, wir reden hier von einer scheinbar extrem billig hergestellten Platte die für 18€ verkauft wird. 18€ ist für das gebotene defintiv zu viel. Hier sind ja jetzt keine Kosten entstanden die irgendwie hoch wären ausser das Plattenpressen und das bisschen drucken. Das hier ist nur ein rerelease. Dafür ist das ganze schon sehr teuer.
Wenns jetzt ein neues Album wäre, da könnte man sagen "Ja, ist ok" aber doch nicht fürn Rerelease