[07.06.2024] Nürburgring (Rock am Ring)

[liechtensteiner]

Ich Wette ein Freibier, dass der Opener "Ein Lied für dich" ist...

Edit: oooookay, einfach bei mir melden aufm nächsten Konzert

Mach ich. Wir sehen uns in 29 Stunden 

[Heroi]

Hach, herrlich wie viel hier wieder interpretiert wird. Vermutlich is die Wahrheit eine Mischung aus all dem, was wir meinen gesehen zu haben. 

[El_Cattivo_77]

Hach, herrlich wie viel hier wieder interpretiert wird. Vermutlich is die Wahrheit eine Mischung aus all dem, was wir meinen gesehen zu haben. 

Kurze Frage, warst du bei der letzten Tour und jetzt dabei? Manche Dinge fallen halt wirklich einfach auf, dass Ende der Band muss man deshalb auch nicht herbeireden, dass ist klar.

[sushi]

Kurze Frage, warst du bei der letzten Tour und jetzt dabei? Manche Dinge fallen halt wirklich einfach auf, dass Ende der Band muss man deshalb auch nicht herbeireden, dass ist klar.

Es ist doch immer die Frage, was als Referenz genommen wird. Die kleinen Hallen während HdL? Natürlich ist das ganz anders. Die Festivals im letzten Jahr? Auch da gab es sehr gemischte Kritiken.
Für einen erkälteten Farin, Zeitdruck und den deutlich enger gezurrten vorherrschenden Rahmen empfand ich das als launigen Auftritt.

[phluxx]

Schade dass es gerade das Konzert mit dem Live Stream trifft

[sams]

Auch ich hatte das Gefühl, das es gestern in der Band nicht ganz rund lief.
Gipfelte für mich in der expliziten Ansprache von Farin: "Rod, und du weißt hoffentlich, es geht nicht ohne dich".

Auch merke ich, daß mir die Band auf dem Papier immer weniger Spaß bereitet.
Wenn ich mir Setlisten ansehe, mir aktuelle Mitschnitte der letzten Jahre anhöre, oder wie gestern vor dem Fernseher ein Konzert verfolge, wird mir bewußt das ich sie mittlerweile als recht langweilig empfinde.

Wie hier im Forum schon jemand bemerkte, sind die drei letzten Konzerte ein kompletter Abklatsch der letzten Tour.
Daran ändert auch die etwas abgewandelte Setlist nichts.
Schade eigentlich, es gab Zeiten da hat man sich als Band mehr Mühe gegeben.

Dann stört mich massiv der erhobene Zeigefinger.
Gefühlt ist jedes zweite Lied eins gegen etwas oder jemanden und/oder das wir unbedingt wählen gehen müssen.
Ist alles extrem richtig und auch wichtig.
Aber ich bin dann irgendwann genervt davon, wenn ich auf einem Konzert dadurch inflationär überflutet werde.

Dann stört mich der aufgezwungende Maulkorb. (siehe Ansage vor dem Astronauten)
Für jede Textzeile und jedes gesprochene Wort was jemand in den falschen Hals bekommen könnte, müssen sie sich rechtfertigen.
Das hemmt die Kreativität und den Witz der drei Bandmitglieder auf der Bühne extrem.

Wenn ich allerdings vor Ort bei einem Konzert bin, merke ich das mich die Band dann doch wieder begeistern kann.
Das liegt dann aber an der Liveatmosphäre und weil ich dann die Band ganz anders wahr nehme.

Eine längere Pause würde mir und der Band echt gut tun.
Nur leider haben Band und ich dafür keine Zeit mehr.


PS: Der Stream lief bei mir gestern den ganzen Tag über absolut sauber und ruckelfrei. Hotspot über Handy sogar mit nur 4G und dann am Laptop mit Magenta Account.

PPS: Eigentlich hatte ich mich gestern auf den Stream mit Queens of the Stone Age gefreut.
Mein Gott wie gelangweilt kann man von sich selber auf der Bühne nur sein. Aus der Konserve kann ich mir die Band ja durchaus geben. Aber Live sind die für mich eine Zumutung.
Habe dann schnell zu Kreator umgeschaltet und wurde nicht enttäuscht.
Die hätten mal vor den Ärzte auf der Hauptbühne spielen sollen.

[semikolon]

Wieso?
Erklär mal Deinen Eindruck.
Ich hab's nicht geschaut.

Puh - das war recht kurz aber mich hats erschrocken.
Einfach gegenseitig genervte und böse Blicke.
Vllt. auch zu viel von mir reininterpretiert, aber ich fand es auffällig.

Ansonsten habe ich mir während des Schauens folgendes gedacht:
Klar kann man "Couchpotatoe-Konzerterlebnis" nur eingeschränkt als Beurteilugnsmaßstab heranziehen, aber
- für TV-Auftritte sind sie offensichtlich wirklich zu sehr gealtert; vor allem wenn man das bandhistorisch einordnet, man denke an den triumphalen RAR Auftritt 2007, aber auch an TV-Ausstrahlungen vom Bizarre Festival 2001 oder den Hardpopdays 1998, das waren alles legendäre Shows, die man auch im TV so fühlen könnte.
- musikalisch war das einfach oft dünn gestern, und auch einfach zu viele Verspieler (insbesondere nach dem Bela auch noch den Graf verkackt war hatte ich das Gefühl, dass das wirklich auch bei ihm selbst auf die Stimmung gedrückt hat)
- irgendwie ist mir klar geworden, warum es keine Live DVD/Bluray/etc. von DÄ mehr gibt. Aufgezeichnet sieht das einfach nicht mehr so gut aus.
- das Festivalpublikum nehmen sie nicht mehr wirklich mit. Das ist mir letztes Jahr beim Highfield vor Ort aufgefallen und gestern am TV wirkte es ja teils wie ne Beerdigung. Früher ging es auch auf Festivals noch richtig gut ab bei DÄ und sie hatten das Publikum im Griff und für sich gewonnen. Heutzutage scheint da doch ne Wand zwischen Festivalpublikum und Band zu sein.
- generell wirken die Festivalauftritte letztes Jahr und ganz besonders gestern wie Abarbeiten von Pflichtprogramm (ganz anders als die normalen Konzerte der Band insbesondere in Berlin, der HdL Tour, in Kopenhagen und Stockholm, die reine Spielfreude waren). Ich hatte beim Highfield schon das Gefühl, dass sie mit dem Festivalpublikum arg fremdeln und den Auftritt halt pflichtschuldig erfüllen. Zahlt halt auch gut.

[Bonsai1988]

Auch ich hatte das Gefühl, das es gestern in der Band nicht ganz rund lief.
Gipfelte für mich in der expliziten Ansprache von Farin: "Rod, und du weißt hoffentlich, es geht nicht ohne dich".

Dir ist aber schon bewusst, dass sich der Spruch nur auf ,,Demokratie" bezogen hat, weil Rod da gerade mit BGS fertig war und Farin hier auf den Kontrast der beiden Lieder angespielt hat?

Interessant würde ich es ja finden ob es auch hier jemanden aus dem Forum gibt der vor Ort war und mal beschreiben könnte, wie die Stimmung vor Ort rüber kam

[semikolon]

Dir ist aber schon bewusst, dass sich der Spruch nur auf ,,Demokratie" bezogen hat, weil Rod da gerade mit BGS fertig war und Farin hier auf den Kontrast der beiden Lieder angespielt hat?

Interessant würde ich es ja finden ob es auch hier jemanden aus dem Forum gibt der vor Ort war und mal beschreiben könnte, wie die Stimmung vor Ort rüber kam

Im Ringrockerforum gibt es ein paar Eindrücke, die nun auch nicht besonders positiv sind (band- als auch crowdbezogen).

[sams]

Freue mich dann auf den Auftritt in zwei Jahren bei RaR und RiP im Nachmittagsslot auf der Zweitbühne.
Danach könnte die Band ja noch auf auf einer Abschlussparty eines insolventen Kaufhauses spielen.
Da gab es doch mal Video... 🤔

   

[Hannoveraner]

Auch ich hatte das Gefühl, das es gestern in der Band nicht ganz rund lief.
Gipfelte für mich in der expliziten Ansprache von Farin: "Rod, und du weißt hoffentlich, es geht nicht ohne dich".

Auch merke ich, daß mir die Band auf dem Papier immer weniger Spaß bereitet.
Wenn ich mir Setlisten ansehe, mir aktuelle Mitschnitte der letzten Jahre anhöre, oder wie gestern vor dem Fernseher ein Konzert verfolge, wird mir bewußt das ich sie mittlerweile als recht langweilig empfinde.

Wie hier im Forum schon jemand bemerkte, sind die drei letzten Konzerte ein kompletter Abklatsch der letzten Tour.
Daran ändert auch die etwas abgewandelte Setlist nichts.
Schade eigentlich, es gab Zeiten da hat man sich als Band mehr Mühe gegeben.

Dann stört mich massiv der erhobene Zeigefinger.
Gefühlt ist jedes zweite Lied eins gegen etwas oder jemanden und/oder das wir unbedingt wählen gehen müssen.
Ist alles extrem richtig und auch wichtig.
Aber ich bin dann irgendwann genervt davon, wenn ich auf einem Konzert dadurch inflationär überflutet werde.

Dann stört mich der aufgezwungende Maulkorb. (siehe Ansage vor dem Astronauten)
Für jede Textzeile und jedes gesprochene Wort was jemand in den falschen Hals bekommen könnte, müssen sie sich rechtfertigen.
Das hemmt die Kreativität und den Witz der drei Bandmitglieder auf der Bühne extrem.

Wenn ich allerdings vor Ort bei einem Konzert bin, merke ich das mich die Band dann doch wieder begeistern kann.
Das liegt dann aber an der Liveatmosphäre und weil ich dann die Band ganz anders wahr nehme.

Eine längere Pause würde mir und der Band echt gut tun.
Nur leider haben Band und ich dafür keine Zeit mehr.


PS: Der Stream lief bei mir gestern den ganzen Tag über absolut sauber und ruckelfrei. Hotspot über Handy sogar mit nur 4G und dann am Laptop mit Magenta Account.

PPS: Eigentlich hatte ich mich gestern auf den Stream mit Queens of the Stone Age gefreut.
Mein Gott wie gelangweilt kann man von sich selber auf der Bühne nur sein. Aus der Konserve kann ich mir die Band ja durchaus geben. Aber Live sind die für mich eine Zumutung.
Habe dann schnell zu Kreator umgeschaltet und wurde nicht enttäuscht.
Die hätten mal vor den Ärzte auf der Hauptbühne spielen sollen.

Das trifft komplett meine Wahrnehmung. Ich hab auch öfters den Vergleich zu einer Beerdigung gezogen. Das mit der nötigen Pause und der dafür nicht mehr vorhandenen Zeit meinte ich, als ich auf den verdammt langen Zyklus hinwies. Auch die häufigen Textaussetzer empfinde ich mittlerweile nicht mehr als lustig, sondern nur noch nervig aufgrund der Regelmäßigkeit. Bela und Farin wirkten in meiner Wahrnehmung richtig alt - nun gut, beide gehen mittlerweile (mit noch viel Zeit) auf die 70 zu.

Mit der Miles&More-Tour 2019, RaR 2019 begann für mich der aktuelle Zyklus, der auch die Veröffentlichung von Hell 2020 und Dunkel 2021 umfasste. Aber das ist schon wieder 3 bzw. 4 Jahre her und irgendwie zündeten die Alben auch meiner Meinung nach nicht so. Vielleicht lag es auch an Corona, was den Zyklus geprägt hat? Jedenfalls wurden für mich diese Songs nicht mehr so gut angenommen bzw. fanden nicht so den Weg in Setlisten, wie es Songs früherer Alben taten.

Mittlerweile kommt es mir vor, als wenn eine Band ohne aktuelles Album tourt. Genau das wollten DÄ immer vermeiden. Der aktuelle Zyklus ist viel zu lang geworden.

Ich hab schon oben die Frage gestellt, wie es weitergehen soll. Was meint Ihr? Jetzt mal ohne das hysterische "Sie lösen sich auf"-Drama, sondern nüchtern und realistisch betrachtet. Bela ist 61, Farin 60. Es müssten jetzt dringend mal 3-4 Jahre Pause her. Dann ist Bela 65. Ein neuer Zyklus dauert dann 3-4 Jahre. Dann wäre Bela 68/69. Könnt Ihr Euch das (auch nach dem, was man gestern gesehen hat) vorstellen? Wie schätzt Ihr das ein?

[semikolon]

Das trifft komplett meine Wahrnehmung. Ich hab auch öfters den Vergleich zu einer Beerdigung gezogen. Das mit der nötigen Pause und der dafür nicht mehr vorhandenen Zeit meinte ich, als ich auf den verdammt langen Zyklus hinwies. Auch die häufigen Textaussetzer empfinde ich mittlerweile nicht mehr als lustig, sondern nur noch nervig aufgrund der Regelmäßigkeit. Bela und Farin wirkten in meiner Wahrnehmung richtig alt - nun gut, beide gehen mittlerweile (mit noch viel Zeit) auf die 70 zu.

Mit der Miles&More-Tour 2019, RaR 2019 begann für mich der aktuelle Zyklus, der auch die Veröffentlichung von Hell 2020 und Dunkel 2021 umfasste. Aber das ist schon wieder 3 bzw. 4 Jahre her und irgendwie zündeten die Alben auch meiner Meinung nach nicht so. Vielleicht lag es auch an Corona, was den Zyklus geprägt hat? Jedenfalls wurden für mich diese Songs nicht mehr so gut angenommen bzw. fanden nicht so den Weg in Setlisten, wie es Songs früherer Alben taten.

Mittlerweile kommt es mir vor, als wenn eine Band ohne aktuelles Album tourt. Genau das wollten DÄ immer vermeiden. Der aktuelle Zyklus ist viel zu lang geworden.

Ich hab schon oben die Frage gestellt, wie es weitergehen soll. Was meint Ihr? Jetzt mal ohne das hysterische "Sie lösen sich auf"-Drama, sondern nüchtern und realistisch betrachtet. Bela ist 61, Farin 60. Es müssten jetzt dringend mal 3-4 Jahre Pause her. Dann ist Bela 65. Ein neuer Zyklus dauert dann 3-4 Jahre. Dann wäre Bela 68/69. Könnt Ihr Euch das (auch nach dem, was man gestern gesehen hat) vorstellen? Wie schätzt Ihr das ein?

Naja, ist ja nicht so, dass das ein durchgängiger, auslaugender Zyklus war. Zwischen dem letzten Konzert der Buffalo Bill Tour und den Clubshows/Festivals lagen 8 Monate. Zwischen der HdL-Tour 2023 und den (wenigen) Auftritten in 2024 lagen auch wieder 7 Monate. Ist also nicht so, dass da keine Pausen dazwischen liegen. Problem scheint mir auch eher zu sein, dass sie aus dem Flow kommen und dann entweder nicht gescheit Proben oder durchs Proben allein nicht in den Flow kommen.

Wie soll es weitergehen? Tja, ob man nach dem überschaubaren Erfolg und Impact den die letzten Alben (die ich persönlich gut fand) nochmal den Aufwand einer Albenproduktion geht, da habe ich erhebliche Zweifel.

In irgendeinem Interview hat fu doch mal gesagt, dass er für nach dem Hell/Dunkel Zyklus noch irgendne bestimmte Idee hat, die er vewirklichen will, keine Ahnung ob das noch aktuell ist.

Was wahrscheinlich gut funktionieren würde wäre so was wie das Alles-ohne-Strom Konzert der Hosen oder nochmal sowas wie ein Unplugged.

Ansonsten: Konzerte in der HdL Grössenordnung oder Clubshowgröße funktionieren ja gut (bei den Buffallo Bill Konzerten war die Band zwar gut, aber Publikum auch oft mau) insofern kann man das auch so weitermachen. Gibt ja durchaus einige Bands die sich ,,im Alter" oder nach Abklingen des Erfolges verkleinern und das aus Spaß an der Freude weitermachen. Ob DÄ sowas wollen (und ob die Beziehung der Bandmitglieder zueinander das nachhaltig hergibt) ist ne andere Frage.
 Das Konzept immer wieder für viele Jahre zu verschwinden und dann mit nem Knall wiederzukommen ist durch und wird nicht mehr funktionieren. Dafür sind sie dann in vier Jahren wirklich zu alt und - die treuen Fans ausgenommen - ausserhalb der Wahrnehmung.

[Conse]

PPS: Eigentlich hatte ich mich gestern auf den Stream mit Queens of the Stone Age gefreut.
Mein Gott wie gelangweilt kann man von sich selber auf der Bühne nur sein. Aus der Konserve kann ich mir die Band ja durchaus geben. Aber Live sind die für mich eine Zumutung.
Habe dann schnell zu Kreator umgeschaltet und wurde nicht enttäuscht.
Die hätten mal vor den Ärzte auf der Hauptbühne spielen sollen.

Das habe ich mir ehrlich gedagt auch gedacht. Letzten Endes fand ich zwar die Selbstinszenierung von Kreator nach ner Weile ziemlich peinlich (und dazu dieses Denglisch), aber mehr Stimmung wäre das alle Mal gewesen.

[sams]

Was wahrscheinlich gut funktionieren würde wäre so was wie das Alles-ohne-Strom Konzert der Hosen oder nochmal sowas wie ein Unplugged.

Unplugged, da hat die Band bestimmt Lust drauf... 

Vorstellen kann ich mir vieles. Aber möchte ich mir das auch?

Man soll sich ja nicht an Zahlen aufhängen und mir ist es gleichgültig, welches Alter die Protagonisten auf der Bühne vorweisen können. Solange man gut ist, in dem was man macht.
Zur Zeit habe ich den Eindruck das sich die Band selbst neu erfinden müsste, aber mit dem Blick auf alte Stärken.
Wie in der Politik gilt auch hier: "Niemand hat die Absicht eine Ma..."
ach nee, falscher Satz:

,,Ein Weiter so darf es nicht geben"

Gibt ja durchaus einige Bands die sich ,,im Alter" oder nach Abklingen des Erfolges verkleinern und das aus Spaß an der Freude weitermachen.

geheiratet wird immer und das ein oder andere Autohaus wird bestimmt noch eröffnet... 

[Davidbibo]

Ich war gestern vor Ort. Stand auch in der ersten Reihe.

Setlist war gut, aber die Stimmung war sehr merkwürdig, in der Tat.
Vorne hat man auch kaum jubelndes Publikum wahrgenommen. Dachte es läge an der Lautstärke, aber dem war ja wohl nicht so. Der Textaussetzer bei der Graf war mir so sicher wie das Amen in der Kirche - die Setlist war für mich echt politisch. Aber deshalb nicht schlecht! Der Schundersong hat aber irgendwie gefehlt

Fakt: Dagegen war Köln 1 letztes Jahr top und das fand ich schon grottig. Aber heute GreenDay wird abreißen!

Hat jemand das Konzert aufgezeichnet und könnte es mir zukommen lassen?

[semikolon]

Unplugged, da hat die Band bestimmt Lust drauf... 

Vorstellen kann ich mir vieles. Aber möchte ich mir das auch?

Man soll sich ja nicht an Zahlen aufhängen und mir ist es gleichgültig, welches Alter die Protagonisten auf der Bühne vorweisen können. Solange man gut ist, in dem was man macht.
Zur Zeit habe ich den Eindruck das sich die Band selbst neu erfinden müsste, aber mit dem Blick auf alte Stärken.
Wie in der Politik gilt auch hier: "Niemand hat die Absicht eine Ma..."
ach nee, falscher Satz:

,,Ein Weiter so darf es nicht geben"


geheiratet wird immer und das ein oder andere Autohaus wird bestimmt noch eröffnet... 

Ob die Band Lust hat weiß ich nicht aber ich denke es würde auf große Resonanz stoßen.
Wie gesagt, ich glaube dass FU bei einem der Hell/Dunkel Interviews mal was in die Richtung angedeutet hat aber auch darauf hingewiesen hat, dass ihnen das wahrscheinlich zu viel Aufwand ist.

DÄ sind halt einfach auch ne faule Band ;-)
Irgendwann merkt man das halt auch jedem Musiker an.
Und Bela sollte vielleicht einfach mehr Texte lernen als dauernd Instastories zu posten. Letzteres finde ich (ungeachtet des Inhalts) irgendwie auch unwürdig, was auch mal gesagt werden muss. 

[Hase]

Um es kurz für euch alle zu machen...

Eure die Die Ärzte sind keine zwanzig mehr 

Konnte nur ab uns an mal rein schauen, das was ich gesehen habe fand ich nicht anders als sonst...

Das es euch lahm (und der Band vielleicht auch bisschen Alltag ist) liegt sicher auch daran das aktuelle jedes Jahr gespielt wurde...

2007 zu RaR gab es vorher nicht so viele show... das da ne ganz andere Stimmung ist, ist mir fast schon klar

Und ich sag mal so... es sind Menschen die können auch mal ein schlechten tag haben...

[MaJISHaN]

Persönlich habe ich die drei Konzerte und auch RaR gestern nicht so negativ empfunden.
Liegt vielleicht daran, dass ich nicht besonders viel erwartet habe. München und Stuttgart dienten halt lediglich dem Warmspielen vor den Festivals. (Was aber wohl nicht so gut funktioniert hat oder zu wenig war...) Dass man für die paar Auftritte eine neue Setlist zusammenklöppelt, ein neues Intro präsentiert oder sonstigen Schnickschnack auffährt, habe ich nicht erwartet. Dahingehend haben mich schon die drei Vorhänge überrascht. Und insbesondere die RaR-Setlist fand ich überraschend gut. Dass doch verhältnismäßig viel getauscht und umsortiert wurde und auch einige Lieder gespielt wurden, die in M und S nicht "geprobt" wurden, habe ich nicht kommen sehen.

Aber insgesamt merkt man, dass die Band diese riesigen Konzerte nicht mehr mag und/oder kann. Deshalb zieht es sie in den letzten Jahren vielleicht auch oft zurück in die kleineren Hallen... Uhrzeit und Temperatur waren für Ü60 gestern sicher auch nicht optimal.

Dann stört mich der aufgezwungende Maulkorb. (siehe Ansage vor dem Astronauten)
Für jede Textzeile und jedes gesprochene Wort was jemand in den falschen Hals bekommen könnte, müssen sie sich rechtfertigen.
Das hemmt die Kreativität und den Witz der drei Bandmitglieder auf der Bühne extrem.

Das sehe ich tatsächlich als größtes Problem an.
Wie man an anderer Stelle hier kürzlich lesen konnte, lassen sich sehr viele Texte politisch unkorrekt auslegen. Einige sind es sicher nach heutigen Standards auch. Mit allem eckt man heutzutage an, löst kleine bis mittelgroße Shitstorms aus und die Band muss sich ständig rechtfertigen. Vor allem, da die Band sehr viel aus den sozialen Medien mitbekommt, wie die Ansagen zeigen. Kann mir vorstellen, dass das sehr ermüdend ist. Irgendwo stand hier, dass BGS so kurz nach Mannheim unsensibel sei. Möglich. Aber irgendwas passiert irgendwo und irgendwem immer. Wenn man alles umschifft, was in irgendeiner Form kritisch sein könnte, werden Setlist und Ansagen halt langweilig...

Mal sehen, was RiP bringt. Ist ja immerhin was früher...
Nach Tempelhof darf es dann aber sicher auch mal wieder eine Pause (und damit das Ende) sein.

[sams]

Und ich sag mal so... es sind Menschen die können auch mal ein schlechten tag haben...

Blasphemie, steinigt und vierteilt ihn!

[Buurnbaecker]

Persönlich fand ich den gestrigen Auftritt eigentlich sehr okay und war auch zufrieden mit der Setlist. Festival halt.
Dass die Stimmung evtl nicht die beste war, könnte ua an der "späten" Auftrittszeit gelegen haben und halt an Farins rumgefröstel.
Warten wir einfach mal den Auftritt im Park ab.