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DÄ in den Medien (inkl. Internet)

Begonnen von sylvia-bella, 18. März 2012, 17:23:07

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AntjeSBK

Über die Suche hab ich´s nicht gefunden, daher teile ich dieses schöne alte Graffiti nochmal mit euch... ;D

Quelle: https://www.instagram.com/p/B2qtOBoC54B/

MatzeHH

Zitat"Ich bin reich, so furchtbar reich!": Derart fröhlicher Bekenntnismut wie in dem Lied der "Ärzte" von 1986 ist in Deutschland immer noch die Ausnahme. Auch SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz reagierte zurückhaltend, als ihm nun in der ARD folgende Zuschauerfrage gestellt wurde: "Wie reich sind Sie persönlich, Herr Finanzminister?"

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/olaf-scholz-und-die-vermoegensfrage-reich-sind-immer-die-anderen-a-cee9c6c0-287e-478c-a373-ca2f7984eb1b




supere10


Phil8585

Zitat von: supere10 am 14. Oktober 2020, 15:10:10
Cool. Und so sieht das Ganze aus.

Cool, danke fürs Teilen! Das Coverfoto sieht auch deutlich vorteilhafter aus als das Pressefoto auf der HP  ;D Bin aufs Interview gespannt...man erahnt ja am Zitat schon, dass das alles in etwa so gewollt war

McDermott

Mein Kiosk hatte die Ausgabe schon. 10 Seite Interview, wobei fast jede zweite Seite ein großes Foto zeigt.

m33

Und gibt es irgendwelche spektakuläre News ?:D

speedfanatic

Ich verstehe nicht, warum DÄ mit der Springerpresse zusammenarbeiten. So toll ist der Musikexpress auch nicht, als dass man dafür eine Ausnahme machen könnte.
Zu viele Konzerte für diese Signatur.

supere10

Naja, so toll ist das Interview jetzt nicht. So lang ist es auch nicht.

12 Seiten mit DÄ Zeug. 2 Seiten Intro. 5 Seiten Interview (davon sogar 2 Seiten nur halb, also eigentlich nur 4 Seiten). 3 Seiten Fotos. 2 Seiten mit Fußnoten.
Und es kommt nichts weltbewegendes vor, was man durch das Hören vom Album nicht selber erfahren würde.

FS

Zitat von: speedfanatic am 14. Oktober 2020, 21:34:38
Ich verstehe nicht, warum DÄ mit der Springerpresse zusammenarbeiten. So toll ist der Musikexpress auch nicht, als dass man dafür eine Ausnahme machen könnte.
Ist das ein Exklusiv-Interview??? Normalerweise geben die Ärzte doch an einem Promotion-Tag (oder sogar zwei Tagen) mehreren Medien Interviews.

Phil8585

Zitat von: supere10 am 15. Oktober 2020, 08:08:51
Naja, so toll ist das Interview jetzt nicht. So lang ist es auch nicht.

12 Seiten mit DÄ Zeug. 2 Seiten Intro. 5 Seiten Interview (davon sogar 2 Seiten nur halb, also eigentlich nur 4 Seiten). 3 Seiten Fotos. 2 Seiten mit Fußnoten.
Und es kommt nichts weltbewegendes vor, was man durch das Hören vom Album nicht selber erfahren würde.

hmm okay  :-\ Ich hatte ja eigentlich vor, mir heute nach langer Zeit mal wieder ein Printexemplar zu holen...aber wenn es ist, wie du sagst....dafür ist der Preis dann auch knackig...


MatzeHH

Einige Punkte in diesem Glossar bleiben unklar, wenn man das Interview nicht kennt:
7) Warum wird hier Frank Zander erwähnt?
8) Warum wird hier Frank Drostal erwähnt?
9) Gibt's weitere Infos zu dem Oi!-Punk-Song?
11) Warum wird hier Andy Gill erwähnt?

Kann jemand, der das Interview kennt, zur Aufklärung beitragen?

Phil8585

Wollte ich auch fragen und macht es nach dem Lesen Sinn, sich das Exemplar zu kaufen, oder handelt man die typischen Standrad-promo-fragen ab?!

supere10

Zu 7:
Obendrein gibt es in ,,Morgens pauken" eine deutliche Didi-Hallervorden-Anspielung (6) ...
BELA: Also Zappa geht auf die Musikalität zurück, die bei Die Ärzte vorhanden ist ... also bei zweien. (Gelächter) Ich schätze ihn eher als Mensch: ein Rock-musiker, der mega Humor hat-te! Zappa und Zander, das sind außerdem sehr entgegengesetzte Pole ...
FARIN:  Jetzt Vorsicht! (lacht) Ich sehe schon den fett gedruckten Teil dieses Interviews vor mir: ,,Die Ärzte bewegen sich zwischen Zappa und Zander"!
BELA: Frank Zander hatte eben diese Novelty-Songs, von denen waren wir als Kinder Rie-senfans. (7)

Zu 8:
Die späte Punk-Rache des Bela B ...
BELA: Das Problem war allerdings: Wir könnten mit dem Urheberrecht Stress kriegen. Frank Dostal, der den Text geschrieben hat, war vor seinem Tod sogar Vorstandsmitglied bei der GEMA. (8) Da wurde dann auch ziemlich geschachert, und wir mussten das Zitat tatsächlich bezahlen.

Zu 9:
FARIN: Übrigens hatten wir für das Cover des Albums, das später den Titel PLANET PUNK erhielt, im Preußen-Tonstudio einen Zeichen-block liegen, auf dem wir ständig irgendwelche Entwürfe gemalt haben. Und eines dieser Cover trug den Titel ,,Alle auf Brille". Von dort müssen wir nur 25 Jahre vorspulen und schon findet sich auf dem neuen Album ein Song mit dem Titel ,,Alle auf Brille"! (9)

Zu 11:
BELA: Ich hatte dafür ein paar Vorbilder. Bei ,,Achtung: Bielefeld""" hatte ich die Feelies im Hinterkopf. Die kennt leider kaum noch jemand, sie waren so ein bisschen die Weezer ihrer Zeit: anderer Sound zwar, aber selber Aha-Effekt. Und bei dem zweiten Stück hatte ich mit den Akkorden schon in den verschiedensten Stilen herumprobiert. Da kam plötzlich die Meldung, dass der Gitarrist von Gang Of Four gestorben ist. (11)


gigarod

Wer Axel Springer kein Geld in den Rachen werfen will, kann ja die gratis Probemonate von Readly nutzen ;)

Zitat von: Phil8585 am 15. Oktober 2020, 12:16:53
Wollte ich auch fragen und macht es nach dem Lesen Sinn, sich das Exemplar zu kaufen, oder handelt man die typischen Standrad-promo-fragen ab?!

Phil8585

Ich habe mich jetzt auch mal überwunden und die 7,90€ (Puhhhh) investiert. Das interview ist nett, aber wirklich spannende Insights oder Anekdoten gibt es mit vllt. einer Ausnahme gar nicht, mMn. Also wirklich kein Must-Read, eher das typische, lockere Gespräch zwischen Künstler und Journo.

BTW: War der ME früher auch so dünn, oder liegt das an der Beschaffenheit des Papiers? Ich hatte den deutlich dicker/umfangreicher in Erinnerung, bei damals auch günstigerem Preis....