Es ist ein von mir verschicktes Einschreiben weggekommen, der Nachforschungsauftrag läuft seit einem Monat. Ist das normal? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
In meinem Freundeskreis ist das selbe Problem auch nochmal aufgetreten, es handelt sich jeweils um Eintrittskarten. Wie soll man die sonst verschicken?
ist ein Einschreiben denn nicht versichert? ich glaub Geld zurück bekommst du da nur, die Karten kannst du dann aber glaub ich vergessen...
Ein Einschreiben ist aber nur bis zu einer bestimmten Geldmenge versichert !
bestimmte Geldmänge? Wenn die Karten 100€ wert sind, sind sie dann versichert? Woher soll man das nachweisen können?
So der Post-KTAler will euch mal informieren.
Übergabe-Einschreiben sind bis zu einem Wert von 25euro versichert
Einwurf-Einschreiben sind bis zu einem Wert von 20euro versichert
Zitat von: Guybrush am 21. Juli 2008, 12:57:39bestimmte Geldmänge? Wenn die Karten 100€ wert sind, sind sie dann versichert? Woher soll man das nachweisen können?
Die Post vertraut dir da, wenn du allerdings vielleicht den doppelten Wert angibst der tatsächlich drin war und irgendwo taucht der Brief dann auf, dann ist die kacke am dampfen.
Ich empfehle Tickets wenn eins 50euro oder mehr kostet bzw mehrere Tickets ab 50euro immer als Paket zu schicken. (machen dÄ ja neuerdings auch) Der Inhalt ist dann bis 500euro versichert.
gruß
der Postman
EDIT:
Zitat von: Zugereister am 21. Juli 2008, 11:43:48Es ist ein von mir verschicktes Einschreiben weggekommen, der Nachforschungsauftrag läuft seit einem Monat. Ist das normal? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
In meinem Freundeskreis ist das selbe Problem auch nochmal aufgetreten, es handelt sich jeweils um Eintrittskarten. Wie soll man die sonst verschicken?
Ich glaub 1 Monat ist nicht normal. In der Nachforschungsgeschichte kenn ich mich nicht aus. Ich weiß nur das an unseren Servicetelefonen scheinbar nur Deppen arbeiten, die von Tuten und Blasen keinen Dunst haben. Einfach nochmal nachhaken.
danke basti, das problem ist: das einschreiben wurde an unbekannt übergeben, ist also nicht während des transports weggekommen. theoretisch müsste die post somit voll haftbar sein, weil sie die beanspruchte leistung nicht erbracht hat. ich hätte es als wertbrief schicken sollen, aber das weiß man dummerweise erst hinterher...
Was soll denn "an Unbekannt übergeben" heißen? Die nehmen dir doch immer ne Unterschrift ab ?!
Zitat von: liechtensteiner am 21. Juli 2008, 15:20:29Was soll denn "an Unbekannt übergeben" heißen? Die nehmen dir doch immer ne Unterschrift ab ?!
ja und genau die fehlt auf dem übergabebeleg. es ist auch kein name in druckbuchstaben dazu geschrieben, keine sau weiß wo das ist, auch sämtliche nachbarn...
Also normal ist dann der Zusteller dran. Ich gehe davon du hast es als "normales" übergabe-einschreiben verschickt, für 2,05euro + Briefentgelt...
Ich will ja meine Kollegen nicht unbedingt belasten, aber wir haben leider Gottes genügend solche Experten dabei, die schauen das sie mittags Feierabend haben und denen Qualität und Kundeninteresse scheiß egal ist, hauptsache es gibt am 15. die Kohle.
Ich kann nur für dich hoffen das du wenigstens die 25euro wiederbekommst.
Und wie gesagt einfach nochmal nachhaken, entweder über die Servicehotline (01802/3333) oder bei einer Postfiliale. Such dir dabei aber lieber eine "richtige Filiale aus, wenns es noch einen in deiner nähe gibt, denn das Personal in sogenannten Partneragenturen sind auch nicht immer so kompetent.
EDIT:
Achja mir fällt noch ein wie das normal bei uns als Zusteller abgeht... Wenn ein Kunde eine Reklamation(Beschwerde) hat kommt eigentlich direkte ein Fax rein, der betreffende Zusteller hat einen gewissen Zeitraum zeit sich darüber zu äußern. Im Normalfall sollte man spätestens 2 tage später die Antwort zurückgefaxt haben, d.h. das 1 Monat schon recht lang ist, vor allem wenn du gar nix weiter von der Post hörst, sollte der Kollege im Urlaub sein oder so, trotzdem würdest du eine Meldung bekommen.
Zitat von: Basti am 21. Juli 2008, 13:38:39Ich glaub 1 Monat ist nicht normal. In der Nachforschungsgeschichte kenn ich mich nicht aus. Ich weiß nur das an unseren Servicetelefonen scheinbar nur Deppen arbeiten, die von Tuten und Blasen keinen Dunst haben. Einfach nochmal nachhaken.
Das ist eigentlich völlig normal, zumindest nach meinen Erfahrungen. Mein Nachforschungsantrag hat sogar deutlich länger als einen Monat gedauert. Ich glaube es waren zwei Monate bis ich einen Brief von der Post bekommen habe.
Nur mal zur Info, für dijenigen, die es nicht wussten.
Da ich immer nicht ganz verstanden habe, wieso viele Tickethändler "nur" per Einschreiben verschicken und nicht versichert, habe ich gestern mal bei KOKA nachgefragt.
Die haben mir erklärt, dass im Falle eines Verlustes sie diesen durch die Bestätigung der Post ja gegenüber dem Veranstalter nachweisen können und daher die Tickets erstatten bzw. dann ihrerseits vom Veranstalter erstattet bekommen.
War mir vorher nicht klar. Allerdings würde das im Fall eines Diebstahls ja auch bedeuten, dass Tickets doppelt vergeben werden....
Zitat von: liechtensteiner am 29. Juli 2008, 11:29:38Nur mal zur Info, für dijenigen, die es nicht wussten.
Da ich immer nicht ganz verstanden habe, wieso viele Tickethändler "nur" per Einschreiben verschicken und nicht versichert, habe ich gestern mal bei KOKA nachgefragt.
Die haben mir erklärt, dass im Falle eines Verlustes sie diesen durch die Bestätigung der Post ja gegenüber dem Veranstalter nachweisen können und daher die Tickets erstatten bzw. dann ihrerseits vom Veranstalter erstattet bekommen.
War mir vorher nicht klar. Allerdings würde das im Fall eines Diebstahls ja auch bedeuten, dass Tickets doppelt vergeben werden....
... so kriegt man hallen auch voll ::)
die post hat sich immer noch nicht gezuckt, mal sehen wie die mir an der hotline begegnen...
Ich dachte, hier geht's um Immatrikulation ;D
wenn du probleme damit hast helfen wir dir auch gerne damit...
einschreiben nr.1: umschlag kaufen - was reintun - empfängeradresse draufschreiben - zur post gehen und 'einmal einschreiben bitte' sagen -geld blechen
einschreiben nr.2: uni aussuchen - sich bewerben - angenommen werden - wisch ausfüllen - geld blechen
...endet beides identisch, also unterscheidet sich die begriffsbedeutung nur in der methode zum ziel zu kommen. :)
ich könnte von meinen semester- und studiengebühren ca. 200 einschreiben verschicken....hm, nächstes semester verschicke ich lieber 200 einschreiben als zur uni zu gehen, vielleicht kommt da mehr bei rum.