TRACKS: Warum Konzerttickets immer teurer werden ... | ARTE

Begonnen von Sascha89, 14. Dezember 2022, 10:01:04

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Sascha89

ZitatTRACKS: Warum Konzerttickets immer teurer werden – und immer mehr Touren ausfallen | ARTE

Überteuerte Konzertkarten, hochverschuldete Festivals und unzählige abgesagte Tourneen. Doch die Konzerte der Megastars: ausverkauft. Während der Pandemie wurde der Live-Markt ordentlich aufgewirbelt. "Tracks" erkundet das Konzert-Geschäft und fragt: Wohin fließen die Live-Milliarden? Und: Zerstören Großkonzerne die kulturelle Vielfalt?

Nach der pandemiebedingten Konzertflaute fahren 2022 die führenden Konzerne auf dem Live-Musikmarkt Rekordgewinne ein. Live Nation teilt sich mit der Anschutz Entertainment Group und der deutschen CTS Eventim den Konzertmarkt in Europa und den USA auf.
Diese Marktdominanz bekommen die Fans immer mehr zu spüren: Tickets werden immer teurer – bis zu 500 Euro kostete kürzlich eine Karte für Coldplay. In den USA erreichten Bruce-Springsteen-Tickets Spitzenpreise von bis zu 5.000 US-Dollar.
Das Zauberwort heißt ,,Dynamic Pricing" – oder ,,nachfrageorientierte Preisgestaltung". Was es damit auf sich hat, und wie der Livemusikmarkt 2022 aussieht, bespricht ,,Tracks" mit Indie-Bands auf dem Pitchfork Music Festival, mit Veranstalter und Publizist Berthold Seliger sowie dem COO der Anschutz Entertainment Group Deutschland, Uwe Frommhold.
Fernab der großen Player ist die Lage düster: Bands wie Tocotronic, Anthrax, Animal Collective oder Little Simz sagen reihenweise ihre Touren ab. Die Gründe: gestiegene Kosten, zögerliche Ticketverkäufe.
Über Existenzängste und die Zukunft einer vielfältigen Musiklandschaft spricht ,,Tracks" mit Rapper Ahzumjot, Newcomerin Antje Schomaker und Pamela Schobeß, Betreiberin des Berliner Clubs ,,Gretchen".

Musikmagazin (D 2022, 30 Min)

Konzerttickets werden immer teurer und davon profitieren vor allem die Big Player der Livebranche:
Live Nation Entertainment, Ticketmaster, CTS Eventim und AEG. Ob Talyor Swift oder Rolling Stones, Bruce Springsteen oder Coldplay -
Für Mega-Events muss man Mega-Preise zahlen, die auch noch steigen, je mehr Menschen Tickets kaufen.
Die Konsequenz ist nicht nur Frust bei Fans sondern auch reihenweise gecancelte Touren, da Geld an anderer Stelle fehlt.
TRACKS spricht mit Vertreter*innen der Livebranche, Branchen-Kritiker*innen und Künstler*innen über die Krise.


Quelle und Link zur Doku:
http://www.youtube.com/watch?v=vbvonzeKQYg


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Sehr interessant! Auch wenn mir einiges davon bewusst und bekannt war.
That's your moral compass but what good is it to me?

Café Central Weinheim
- Die nächsten Termine:
26.04. Hayseed Dixie / 01.05. Randy Hansen
02.05. Hate, Keep Of Kalessin / 04.05. Crypta
09.05. Shakra / 10.05. The Legacy of Black Sabbath

Dommö

Vor ein paar Tagen bin ich auch über die Doku gestolpert. Sie ist eine gute Einführung in das Thema, geht mir aber nicht tief genug. Mich hätten Stellungnahmen der Bands zum Dynamic Pricing interessiert. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass viele das gar nicht wissen/es sie nicht interessiert und ihr Management alles machen lassen. Auch andere Themen kommen sehr kurz. Beispielsweise hört man immer wieder, dass kleine und mittlere Bands mittlerweile einen deutlich höheren "Lebensstandard" auf Tour als vor zehn Jahren haben wollen. Außerdem frage ich mich immer, ob kleinere und mittelgroße Bands wirklich Showeffekte benötigen, die die Preise verteuern oder ob sie ohne die Effekte erst gar kein Publikum mehr generieren können. Eigentlich geht es doch um die Musik oder hat da gar eine Wandlung stattgefunden? Es sind einfach wahnsinnig viele Komponenten bei diesem Thema, die man alle mal beleuchten müsste.
Alles wird gut!

Tigi

Ja, es ist - wie von Dommö zu Recht bemerkt - eine Einführung in das komplexe Thema. Aber sehr viel mehr ist in 30 min auch schwer zu schaffen und auch evtl. nicht gewollt, da viele bei einer Reportage, die mehr als eine halbe Stunde Aufmerksamkeit erfordert, schon überfordert sind.

El Chefe

#3
Der YouTube Cannel von Tank the Tech hat sich auch schon (hauptsächlich im Rahmen von Livenation / Ticketmaster Rants ;) ) mit dem Thema Dynamic Pricing und Bandaussagen dazu beschäftigt (Anfang ist eher allgemein Ticket Preise, Dynamic Price ab Minute 13)
I see dumb people

gigarod

#4
Zitat von: Dommö am 15. Dezember 2022, 20:40:35Vor ein paar Tagen bin ich auch über die Doku gestolpert. Sie ist eine gute Einführung in das Thema, geht mir aber nicht tief genug. Mich hätten Stellungnahmen der Bands zum Dynamic Pricing interessiert. Ich kann mir nämlich vorstellen, dass viele das gar nicht wissen/es sie nicht interessiert und ihr Management alles machen lassen.

Mit der heutigen Socialmedia-Präsenz und den vielen negativen Berichten sollten das alle mitbekommen WENN es sie halt interessiert.

Zitat von: Dommö am 15. Dezember 2022, 20:40:35Auch andere Themen kommen sehr kurz. Beispielsweise hört man immer wieder, dass kleine und mittlere Bands mittlerweile einen deutlich höheren "Lebensstandard" auf Tour als vor zehn Jahren haben wollen. Außerdem frage ich mich immer, ob kleinere und mittelgroße Bands wirklich Showeffekte benötigen, die die Preise verteuern oder ob sie ohne die Effekte erst gar kein Publikum mehr generieren können. Eigentlich geht es doch um die Musik oder hat da gar eine Wandlung stattgefunden? Es sind einfach wahnsinnig viele Komponenten bei diesem Thema, die man alle mal beleuchten müsste.

Was sind denn kleinere und mittlere Bands in deiner Definition?
Ich ordne da ganz spontan (grob) Bands so ein:
(Alleinunterhalter), Hobby, DIY/Klein (bis 300), Mittel (500-1000), Groß (1.000-5.000) und Stadion (alles dadrüber).

Wenn Leute in Bands Allüren haben: hab ich kein Mitleid.
In meinem Umfeld ist es selbstverständlich nen Schlafsack einzupacken, die Venues werden idR ehrenamtlich betrieben und es gibt Spritkohle und wenn's gut läuft bisschen Kohle oben drauf. Wir haben da aber auch nen Eintrittspreis von max. 10€.
Natürlich ist das alles auch selbstausbeuterisch, aber ist halt Punk... Da ist das einzige was den Preis hochtreibt das Auto was ab und zu mal gemietet werden muss damit die Backline mitkommt.

Gabumon

"Dynamic Pricing" kenne ich vom Merch, in großen Städten Düsseldorf/Köln z.b. kannst du das Merch teurer verkaufen als in Salzwedel.

Auch gibts für Freunde, bekannte gerne mal Rabatt.

Du kannst halt auch für Konzerttickets in größeren Städten mehr nehmen, die sind eher bereit zu bezahlen. Daher gibts ja oftmals gerne den "Kölnaufschlag" bei Tickets. Einfach weil auch die zielgruppe größer ist die das bezahlen, auf dem Land geht das nicht.

Das ist aber jetzt auch schon seit 20 Jahren so.
«Das Internet? Gibts diesen Blödsinn immer noch?»
Homer Simpson, Sicherheitsinspektor im Kernkraftwerk Springfield.

gigarod

Zitat von: Gabumon am 16. Dezember 2022, 09:51:02"Dynamic Pricing" kenne ich vom Merch, in großen Städten Düsseldorf/Köln z.b. kannst du das Merch teurer verkaufen als in Salzwedel.

Auch gibts für Freunde, bekannte gerne mal Rabatt.

Du kannst halt auch für Konzerttickets in größeren Städten mehr nehmen, die sind eher bereit zu bezahlen. Daher gibts ja oftmals gerne den "Kölnaufschlag" bei Tickets. Einfach weil auch die zielgruppe größer ist die das bezahlen, auf dem Land geht das nicht.

Das ist aber jetzt auch schon seit 20 Jahren so.

Find ich jetzt nicht sooo verwerflich, wenn der Grundgedanke dahinter stimmt. Künstler:innen können dadurch dann auch kleinere Städte anfahren und das ganze quer-subventionieren.

Zum Merch: Ja klar wird da angepasst je nachdem wo und mit wem man spielt. Hab's auch schon erlebt, dass Bands ihre Preise nach unten korrigiert haben nachdem ihnen gesagt wurde, dass das einfach zu teuer sei oder die Vorband halt nur 15€ nimmt für ein Shirt und nicht 30... Und dass Freund:innen oder die anderen Bands des Abends das Zeug umsonst oder zum Einkaufspreis kriegen ist ja wohl auch irgendwie logisch. Coole Freund:innen lehnen das dann natürlich ab ;)

Hase

Zitat von: Gabumon am 16. Dezember 2022, 09:51:02"Dynamic Pricing" kenne ich vom Merch, in großen Städten Düsseldorf/Köln z.b. kannst du das Merch teurer verkaufen als in Salzwedel.

Auch gibts für Freunde, bekannte gerne mal Rabatt.

Du kannst halt auch für Konzerttickets in größeren Städten mehr nehmen, die sind eher bereit zu bezahlen. Daher gibts ja oftmals gerne den "Kölnaufschlag" bei Tickets. Einfach weil auch die zielgruppe größer ist die das bezahlen, auf dem Land geht das nicht.

Das ist aber jetzt auch schon seit 20 Jahren so.

Äh Köln und Land ? Ich hoffe in dein Beispiel vergleichst du dann auch ähnliche Locations...

Weil zum Beispiel das Köln Stadion mehr kostet als ein Club auf dem Land ist ja nichts neues und da war ja schon immer so... zumindest könnte ich mich ne dran erinnern das ich für "Großstadt" location mal weniger bezahlt hab als in Kleineren Städten...

Aber zum dynamic prising bleibt wohl nur zu hoffen das Bands sich in Zukunft strick weigern über die großen ihre Tickets zuverkaufen... dann nehme ich lieber halben Tag VVK Wahnsinn in Kauf statt sowas....

Bin auch froh das ich für Blink recht günstig weggekommen bin...  :D

supere10

#8
Zitat von: Gabumon am 16. Dezember 2022, 09:51:02"Dynamic Pricing" kenne ich vom Merch, in großen Städten Düsseldorf/Köln z.b. kannst du das Merch teurer verkaufen als in Salzwedel.

Auch gibts für Freunde, bekannte gerne mal Rabatt.

Du kannst halt auch für Konzerttickets in größeren Städten mehr nehmen, die sind eher bereit zu bezahlen. Daher gibts ja oftmals gerne den "Kölnaufschlag" bei Tickets. Einfach weil auch die zielgruppe größer ist die das bezahlen, auf dem Land geht das nicht.

Das ist aber jetzt auch schon seit 20 Jahren so.
Das hat absolut gar nichts mit dem kritisierten Dynamic Pricing zu tun.

Dabei geht es darum, dass Ticketpreise steigen, je mehr Leute Tickets kaufen. So haben Tickets für Bruce Springsteen zeitweise $5,000 gekostet.

Habe ich auch bei Blink-182 für Deutschland-Shows gesehen. Da haben manche für GA Tickets 100€ bezahlt, mir wurden die Tickets nur mit 250+€ angezeigt.

Gabumon

Zitat von: Hase am 16. Dezember 2022, 10:46:09Aber zum dynamic prising bleibt wohl nur zu hoffen das Bands sich in Zukunft strick weigern über die großen ihre Tickets zuverkaufen... dann nehme ich lieber halben Tag VVK Wahnsinn in Kauf statt sowas....

Das wird wohl eher ausnahmen bleiben.

Hinter Ticketverkauf steht eine ziemlich große Logistik. Und ich finde Läden wie OPM deutlich schlimmer als Eventim. Eventim zockt mir keine VVK Gebühr ab wenn ich Tickets zurückgebe bei Ausfall etc. Die krieg ich bei denen nämlich wieder.

Ausserdem, muss der Künstler bei Dynamic Pricing wohl auch zustimmen, ein Bruce Springsteen kann wohl ganz sicher sagen "Das macht ihr nicht sonst verkauf ich woanders" scheint aber nicht gewollt zu sein da auch die Managements mit dran verdienen. Die Bands die ich mir ansehe sind wohl auch gar nicht davon betroffen. Wer will bitte freiwillig Blink182 sehen?

Und natürlich vergleiche ich nur gleich große Locations. teilweise werden die Unterschiede schon eher krass, hab letztens für ne Band Tickets bestellt. Da waren teilweise Preisunterschiede von 10-15€ auf der gleichen Tour, das eine Konzert war nur 100km weiter...
«Das Internet? Gibts diesen Blödsinn immer noch?»
Homer Simpson, Sicherheitsinspektor im Kernkraftwerk Springfield.

Dommö

Dass Konzerte von Stadt zu Stadt bei ein und derselben Tour unterschiedlichen teuer sind, ist normal. Ein Gig in München kostet immer mehr Eintritt als beispielsweise in Dortmund oder Leipzig. Das liegt einfach an den Vor-Ort-Kosten. Auch Brötchen kosten in Deutschland nicht überall gleich viel ;)

Rätselhafter finde ich eher Preise, die innerhalb einer Location arg schwanken. Im Lido Berlin kosten Konzerte in der Regel zwischen 25 und 35 €. Nach meinem Kenntnisstand ahben Element of Crime allerdings 60 € genommen. Womit wird denn dieser Unterschied gerechtfertigt? Das ist schon komisch.

Vermutlich werden nur die großen Arenen- und Stadion-Acts Dynamic Pricing mitmachen. Das sollte man aber wirklich boykottieren. Allerdings hat man vor einigen Jahren auch Dinge wie FOS-Tickets etc. boykottieren wollen und hat sie verteufelt. Nun sind sie Alltag und die meisten machen mit.
Alles wird gut!

Tigi

Zitat von: Dommö am 17. Dezember 2022, 14:57:47Rätselhafter finde ich eher Preise, die innerhalb einer Location arg schwanken. Im Lido Berlin kosten Konzerte in der Regel zwischen 25 und 35 €. Nach meinem Kenntnisstand ahben Element of Crime allerdings 60 € genommen. Womit wird denn dieser Unterschied gerechtfertigt?

Weil sie's leider können.
Ich kannte Sven Regner als Autor der Herr Lehmann Romane und habe dann entdeckt, dass der auch eine Band hat. Die Musik von Element of Crime ist jedoch nie mein Ding gewesen, haben es jedoch geschafft, wie ich gelesen habe, zwei goldene Schallplatten zu erhalten.

2023 gehen sie auf Tour und verlangen nicht nur im Lido 60 €, sondern auch im Privatclub, SO36 und in der Zitadelle Spandau.

Zum Vergleich DÄ: Privatclub 18,00 €, Lido 23,40 €, SO36 26,10 € und Zitadelle Spandau 55,49 €

Und z.B. in Hamburg, Stuttgart, München in der Kategorie 1 sogar 75 € bis 79 €. Diese Preise habe ich schon mit Verwunderung zur Kenntnis genommen.

supere10

Naja, Preise die der Abend pro Ticket kostet =/= Preise die das Ticket kostet.

Wenn also ein Laden von Bands bespielt wird und die dafür 20€ nehmen können, aber eine andere Band im gleichen Laden 60€ nimmt, fließt das Geld sicherlich nicht in den Club.

Aber kann ja auch an der Show liegen. Keine Ahnung was EOC für eine Show haben. Aber vermutlich sind deren Kosten dann auch einfach höher.

Viktor

Danke für den Verweis zum Video, Sascha. Ich hatte es tatsächlich vorher nicht aufm Schirm und habe es mit großem Interesse geschaut, auch wenn mir manches natürlich schon klar war.
Der Herr Seliger (ich wollte immer mal sein Buch "Das Geschäft mit der Musik" lesen) kam mir sehr sympathisch rüber, als er noch einmal betonte, letztlich könnten sich die großen Künstler ja gegen Dynamic Pricing wehren. Da lobe ich mir jeden, bei dem es so ist. Denn wir alle wissen, das ist ja nun 1-zu-1 die alte Schwarzhändler-Masche, nur halt direkt von der Quelle, schäbig.

Das Thema ist sehr breit und tief, man diskutiert leider auch schnell in alle möglichen Richtungen, was sich hier ja auch schon zeigt, hehe.

Ganz was anderes eigentlich:
Zitat von: Gabumon am 17. Dezember 2022, 08:37:40Und ich finde Läden wie OPM deutlich schlimmer als Eventim. Eventim zockt mir keine VVK Gebühr ab wenn ich Tickets zurückgebe bei Ausfall etc. Die krieg ich bei denen nämlich wieder.
Hä?
Also zu Anfang der Pandemie war das doch ein Riesenthema, dass Eventim total undurchsichtig Gebühren einbehielt. Die Mutter einer Bekannten bekam auf ein 80€ PUR-Ticket nur 60€ wieder, haha. Gab dann ja auch gerichtliche Auseinandersetzungen, aber Eventim verhielt sich danach wohl immer noch arschig, habe hier z.B. einen Verbraucherschutz-Artikel von Mai 2022 gefunden: https://www.verbraucherzentrale.de/aktuelle-meldungen/vertraege-reklamation/verlegte-veranstaltungen-urteil-und-geplante-neue-klage-gegen-eventim-46263
Bin also nicht ganz aufm neuesten Stand, aber verwundert, dass du ausgerechnet mit Eventim gute Erfahrungen gemacht hast!?

...

Gabumon

Ich hab wenn ich Karten bei Eventim zurückgegeben habe auch immer alle Gebüren zurückbekommen. Ausser die "Systemgebühr" aber das ist das was der Laden verdient, die wurd mit dem nächsten da gekauften Ticket verrechnet. Hab ja meist gleich was anderes mitgenommen.

Eventim weisst auf den Karten bzw den Belegen sogar entsprechende Gebühren aus. OPM hingegen wirft mit irgendwelchen Fantasiezahlen um sich.

Das man sich das erstreiten musste klar, freiwillig geben die keinen Cent her, Eventim hat das wohl mittlerweile akzeptiert und OPM arscht immer noch rum, die versuchen das Gerade in die Länge zu ziehen das die Kläger ihr interesse verlieren.

Was in dem verlinkten Artikel steht stimmt übrigens nicht, hab noch Eventim Quittungen von 2003 gefunden selbst da ist schon VVK Gebühr, Systemgebühr einzelnd ausgewiesen.

«Das Internet? Gibts diesen Blödsinn immer noch?»
Homer Simpson, Sicherheitsinspektor im Kernkraftwerk Springfield.

sams

#15


Eventim/CTS haben schon früher die Gebühren extra ausgewiesen.
Wobei ich auf keinem anderen Ticket meiner Ticketsammlung, außer bei Eventim/CTS eine Systemgebühr gefunden habe.





sind Rammstein in der Zwischenzeit eigentliche 3,7 x so gut geworden...  ;D




Hase

Zitat von: Gabumon am 17. Dezember 2022, 08:37:40Wer will bitte freiwillig Blink182 sehen?
Wer will TV Smith freiwillig sehen? Merkste was? 

Zumal es nichts zum Thema beiträgt und weiß auch ne warum man hier jetzt wieder das Gebürhen Thema diskutiert?

Abgesehen von den Dynamic Priching werden sicher aktuell und Zukunft auch die höheren Energiekosten etc. zuschlagen...

Was ich mich halt da echt frage on große Bands dann wirklich lieber nur noch große Arenen- oder Stadiontouren machen...

Also frag mich was sich mehr rechnet gefühlt 30 - 40 "Clubs" spielen oder 10 - 15 Stadion?

Aber als Fans sollte man dann eventuell auch keinen Karten mehr kaufen wenn es sich um dynamic Pricing handelt... werde da in Zukunft glaub mehr drauf achten 

Badetuch

Zitat von: Hase am 18. Dezember 2022, 15:25:49Aber als Fans sollte man dann eventuell auch keinen Karten mehr kaufen wenn es sich um dynamic Pricing handelt... werde da in Zukunft glaub mehr drauf achten

Ist die Frage, ob die Masse das überhaupt mitbekommt. Das läuft doch auch schon ewig bei Amazon/Flügen/... (je nach Gerät) und es scheint nicht wirklich zu "bewegen".
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Plattenschrank | Augen Auf | Kill-Them-All

Hase

Zitat von: Badetuch am 18. Dezember 2022, 15:36:09Ist die Frage, ob die Masse das überhaupt mitbekommt. Das läuft doch auch schon ewig bei Amazon/Flügen/... (je nach Gerät) und es scheint nicht wirklich zu "bewegen".
Das ist natürlich die andere Seite... leider... aber alle regen sich auf  ;) ;D

Gabumon

Nur gehts beim Dynamic Pricing der Bahn/Airlines dazu auch die "unbeliebten" zeiten vollzubekommen anstatt sich alles auf die beliebten streitet
«Das Internet? Gibts diesen Blödsinn immer noch?»
Homer Simpson, Sicherheitsinspektor im Kernkraftwerk Springfield.